Mustang unter 10.000 Euro

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68GT500
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von 68GT500 »

Doc Pony hat geschrieben: ich glaube hier handelt es sich um einen Umgebauten T Code, der war schon mal im Netz
Hi,

Ich sehe nichts, was auf einen T-Code Umbau hinweisen könnte.
Wenn umgebaut, dann sind die wichtigen Komponenten richtig gemacht worden.
- 8 Zoll Hinterachse - ok
- große Trommeln vorne - ok
- Motorraum - ok

mfg

Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".
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funfun68
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von funfun68 »

Ich muss jetzt hier mal eine Lanze brechen für die Sechszylinder. Haut doch nicht immer hin auf die "kleinen" Motoren.
Das ist alles vollkommen subjektiv. Ich hab einen, schon sehr lange.

Erster Kontakt war 1984, der Vater meiner damaligen Freundin suchte eine Alternative für uns um uns den Spanien Urlaub mit dem Motorrad
auszureden. Es geschah in Form eines 68er Convertible Sechszylinder. Das es ein echter T5 ist, hab ich damals noch gar nicht gecheckt.
Alt, rostig, aber fahrbereit. Hab bis auf Verteilerdefekt sofort mal 4000 Km Spanien Urlaub runtergespult. Dann gut zwei Jahrzehnte verstaut gewesen.

Heute, renoviert fahrbereit keinesfalls perfekt. Aber er macht Spass. Bei dem Fahrwerk und den Bremsen sind 120 PS durchaus ausreichend. Ich will cruisen und nicht mich in Gefahr begeben.

Weiters sehe ich den Wagen auch aus dem Aspekt der damaligen Zeit. Den hat ein Österreicher 1967 neu in Amerika bestellt. 1968..........da waren 3,3 Liter Hubraum und 120 PS fast schon die Hölle, Porsche hatten nicht mehr.

Darum, ich mag den Mustang, egal welche Motorisierung von mir aus auch V8.

In diesen Sinne, lg Heinz
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Pony765
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von Pony765 »

Servus Simon,

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich hab mir 2018 meinen Traum erfüllt (eigentlich Chevy Bel Air 1956, zu groß und zu lang), hatte viel Glück, nur einen angeschaut (dafür 900 km an einem Tag gefahren), Probe gefahren und angezahlt, liefern lassen vom Dejan hier aus dem Forum.
Hab mir vorher viel Infos geholt, auch literarisch. Hier kann ich Dir bestens diesen Ratgeber empfehlen. Bild

Wünsch Dir viel Glück bei Deiner Suche.

Schöne Grüße aus Bayern

Iris


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Fröhliche Grüße
Iris

"Es muss nicht immer alles SINN machen.

was SPAß macht"
. :D :lol:
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70Sportsroof302
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von 70Sportsroof302 »

Hi,

mein erster Mustang war auch ein Sechszylinder, und ich hatte auch damit ne menge Spass.

War ein wunderschöner 66er, silberblau, blaue Innenausstattung. Ich wünschte den hätte ich noch :shock:
C-YA
Adrian
phudecek
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von phudecek »

Die 120PS sind SAE PS, deher will ich nicht wissen wie viel hinten ankommen. Vor allem wenn man eine Automatik, und dann vielleicht noch servo und AC haben will. Dann kann es schon mal sein, dass man bei GEgenwind die Klima besser nicht anmacht ;-)

Aber man kann einen R6 Motor auch aufpeppen. Gibt heute Ja alles, wie Alukopf, Krümmer, Ansauspinnen die auch mehr rausholen lassen:

https://fordsix.com/ci/AlumOverview-2.html

Dann hat man ein noch Leichteres Auto als die V8 SB Variante, mit dem die modernen übermotorisierten aber schwären kisten kaum mithalten können. Und da viele 6 Zylinder auf V8 umgebaut werden sind modelle mit seltener Ausstattung in Kombi mit einem 6 Zyl. in meinen Augen durchaus erhaltenswert. Hatte mal einen Weißen 67er Fastback mit dlx Interior gesehen und R6 motor mit drei Gang, War ein elegantes AUto, nur durch den Motorraum sah man recht viel Straße :-D
Viele Grüße
Peter
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68GT500
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von 68GT500 »

Hi zusammen,

ihr müsst keine "Lanze für den R6" brechen, darum geht es hier überhaupt nicht.

Auch mein erster richtiger Mustang war ein 64 1/2 U-Code - der kleinste und schwächste Motor, der je im Mustang verbaut wurde.
Angegeben war er mit 101 HP... In DIN PS waren es bestimmt keine 90...
Trotzdem hatte ich - zusammen mit den 3 Gang Getriebe - viel Spaß an und mit dem Auto.
Er ging ordentlich - knapp 100 mls auf der A-Bahn - trotzdem hat mir die V8 Power gefehlt, die ich von meinem ersten Ponycar (70er Cougar 351C 4V - 4 Gang Schalter) kannte.

Aber wie gesagt, es geht nicht um Performance, sondern darum einem Mustang Neuling, den Einstieg ins Mustang Hobby zu ermöglichen, und da spielt der wirtschaftliche Aspekt halt eine große Rolle.

Der V8 hat den besseren Wiederverkaufswert, mehr Sex Appeal und jede Performance Veränderung kostet weniger als beim R6.

mfg

Michael
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funfun68
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von funfun68 »

Das kann ich so nicht stehen lassen und überhaupt haben wir ja jetzt alle viel Zeit.
Jeder der sich einen alten Mustang zulegt in der Hoffnung auf den Wiederverkaufswert sollte es bleiben lassen.
Die Mustangs bei denen sich das rechnet kosten jetzt schon ein Vermögen und sind dann mehr oder weniger "Standmodelle".
Gerade als Einsteiger ist der 6er nicht das schlechteste, ein paar von euch hatten ja auch einen.
Von der Wirtschaftlichkeit her kein Vergleich, der kostet im Unterhalt einen Pappenstiel. Da Performance nicht das Thema sein soll, rein die
Ersatzteile. Kosten im Vergleich zum V8 ein Butterbrot, im Vergleich zum BigBlock sogar fast geschenkt.

In Sachen Werterhalt ist ein 08/15 V8 Coupe um nichts besser als ein R6 .

Was ich damit sagen möchte ist, das ein Einsteiger der einen günstigen Mustang sucht, mit einen R6 nicht schlecht bedient ist.
Günstig im Unterhalt (Steuer und Versicherung) , günstig bei den Ersatzteilen und wer dann Blut geleckt hat, kann's dann ja so richtig
krachen lassen (V8 BigBlock usw.)

Vorausgesetzt Kohle spielt keine Rolle.

Bei mir im Ösi-Land ist der Unterschied zwischen 120 PS und 220 PS himmelhoch (Steuer und Versicherung)
lg Heinz
funfun68
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von funfun68 »

Apropos Wiederverkaufswert
Bei mir im Bekanntenkreis gibt's einen Mustang R6 Convertible 64 ein halb, 170 cui 90 PS 4 Gang mit Erstzulassung in Ö am 03.03.1964.
Was glaubt ihr ist der wert ?
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Knalpot
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von Knalpot »

Ich will dir ja nicht widersprechen.
Tue ich in gewisser Weise aber jetzt, eigene Erfahrung.

Die Optik vom Mustang finde ich wunderschönen besonders den Fastback, aber verliebt habe ich mich in diesen sonoren wunderschönen blubbernden Sound des V8. Egal ob 260 oder 428. Dieses Blubbern ist der Unterschied, und ganz ehrlich wenn du einen L6 kaufst und auf einem Treffen einen V8 zu hören kriegst, bekommst du eventuell Zweifel ob du nicht am falschen Ende gespart hast.

Meine Persönliche Meinung!
:D Best in life is V8 drive :D
funfun68
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Re: Mustang unter 10.000 Euro

Beitrag von funfun68 »

Ja, ja V8 Sound ist Corona Virus ähnlich. Ich geb's ja zu.
Aber neben einen Bürgerkäfig, "Gretagerecht", schätz ich meinen R6 schon auch.
lg heinz
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