Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

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Stangrider
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Re: Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

Beitrag von Stangrider »

Hast du ein Automatik getriebe? Wenn ja dann ist das normal. Beim so genannten "Kick down" also beim plözlichen Vollgas geben schaltet das Automatikgetriebe einen Gang zurück und sorgt dadurch für extra schub z.b. Beim überholen und danach wird wieder in den höchsten Gang geschaltet.
Gruß Kevin
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Shelby66
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Re: Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

Beitrag von Shelby66 »

Stangrider hat geschrieben:Hast du ein Automatik getriebe? Wenn ja dann ist das normal. Beim so genannten "Kick down" also beim plözlichen Vollgas geben schaltet das Automatikgetriebe einen Gang zurück und sorgt dadurch für extra schub z.b. Beim überholen und danach wird wieder in den höchsten Gang geschaltet.
Hör mal das ist ein richtiges Auto mit Schaltgetriebe... Automatik paah... ist was für Mädchen :lol: :lol:
Ich fang jetzt erst mal an mit neuem Zündgeschirr und dann sehen wir weiter.

Gruss Stefan
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Shelby66
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Re: Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

Beitrag von Shelby66 »

Sooooo................

es ist vollbracht! Der Faria Drezahlmesser geht. So wie von Thorsten beschrieben wird der Drezahlmesser eingeschleift:

Der DZM wird in die Plus Leitung zur Zündspule zw. Zündschloss und Widerstandskabel eingeschleift.

Zuerst wird der Stecker (kurz nach dem Zündschloss) getrennt, da wo das Widerstandskabel eingesteckt ist.

Das rot grüne Kabel vom Zündschloss geht an das schwarze Kabel vom DZM
Das rote Kabel aus dem DZM geht in das Widerstandskabel (Pink mit Baumwollummantelung)


Es war schon wieder sehr umständlich unter dem Armaturenbrett zu liegen und als Brillenträger mit Gleitsicht nix zu sehen alles verschwommen. Hab dann vorne die Anzeigeneinheit mit den Instrumenten herausgenommen. Hatte dann einen viel besseren Blick aufs Zündschloss und der Verkabelung. Ist echt plug and play. Stecker trennen und an den Stecker vom Drehzahlmesser einstecken. Da lassen sich noch nicht mal die Kabel vertauschen......
Zuletzt noch schnell Massepunkt gesucht und provisorisch in Betrieb genommen.

Ihr braucht Beweise???? Da habt Ihr sie....
Bilder sehen was komisch aus durch die Lichreflektionen auf dem Glas, ist echtes Glas, sieht aus wie Plexi mit leichten Rissen. Kommt nur vom Licht.
Dateianhänge
Funktionstest erhöhte Drezahl
Funktionstest erhöhte Drezahl
20130818_170838.jpg (83.56 KiB) 747 mal betrachtet
Funktionstest im Leerlauf
Funktionstest im Leerlauf
20130818_170826.jpg (87.46 KiB) 747 mal betrachtet
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Stangrider
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Re: Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

Beitrag von Stangrider »

Shelby66 hat geschrieben: Hör mal das ist ein richtiges Auto mit Schaltgetriebe... Automatik paah... ist was für Mädchen :lol: :lol:
Ich fang jetzt erst mal an mit neuem Zündgeschirr und dann sehen wir weiter.

Gruss Stefan
O.k. dann mach mal weiter. Einen Versuch war`s wert.
Gruß Kevin
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Shelby66
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Re: Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

Beitrag von Shelby66 »

Stangrider hat geschrieben:
Shelby66 hat geschrieben: Hör mal das ist ein richtiges Auto mit Schaltgetriebe... Automatik paah... ist was für Mädchen :lol: :lol:
Ich fang jetzt erst mal an mit neuem Zündgeschirr und dann sehen wir weiter.

Gruss Stefan
O.k. dann mach mal weiter. Einen Versuch war`s wert.
War nicht böse gemeint.... Danke für den Tipp trotzdem

Stefan
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Stangrider
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Re: Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

Beitrag von Stangrider »

Ach..., no Problemo. Ich hab nur den smiley vergessen ;)
Gruß Kevin
the.fonz
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Re: Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

Beitrag von the.fonz »

s.arndt hat geschrieben:Hallo,

im Unterschied zu modernen Drehzahlmesser, messen die älteren nicht die Frequenz sonden (vereinfacht ausgedrückt) den Strom.
Daher ist es nach meiner Ansicht wichtig, dass die Zündanlage (Zündspule und Wiederstandskabel) original sind. Wenn dein Verbesitzer einen Anlassknopf eingebaut hat, prüfe ob das Wiederstandskabel noch vorhanden ist. Sonnst könnte über den Drehzahlmesser zu viel Strom fließen.
Ob er das verkraftet kann ich nicht sagen.

Grüsse Sylvio
Hallo zusammen, hallo Sylvio,

darf ich mich da mal kurz anhängen?

Wenn ich die obige Aussage richtig verstehe, würde auch der verwendete Kabeldurchschnitt Einfluss auf die Anzeigengenauigkeit haben. Wenn ich also einen dickeren Kabeldurchschnitt verwende, habe ich einen geringeren(?) Widerstand. Demnach fließt mehr Strom und könnte somit eine höhere Drehzahl als die tatsächliche anzeigen. Ist das korrekt interpretiert?

Ich habe bereits zwei ältere US-Drehzahlmesser getestet, die beide definitiv eine zu hohe Drehzahl anzeigen. Mein erster Verdacht war, dass es sich entgegen der Aussagen der Verkäufer um DZM für 6- oder sogar nur 4-Zylindermotoren handelt. In beiden Fällen habe ich jedoch das zu kurze und sehr dünne grüne Impulskabel ( Querschnitt weiß ich jetzt nicht ) gegen eines mit deutlich größerem Querschnitt ( etwa doppelter Querschnitt.... habe kein grünes mit identisch dünnem Querschnitt gefunden ) getauscht.

Wenn die obige Aussage und meine Interpretation derselben stimmen, wäre die Ursache für die zu hohe Drehzahl vielleicht darin zu finden?

Danke vorab für Eure Meinungen und / oder Rückmeldungen.

Gruß Ralf
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Shelby66
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Re: Drehzahlmesser anschliessen Ford Nachrüstung

Beitrag von Shelby66 »

the.fonz hat geschrieben:
s.arndt hat geschrieben:Hallo,

im Unterschied zu modernen Drehzahlmesser, messen die älteren nicht die Frequenz sonden (vereinfacht ausgedrückt) den Strom.
Daher ist es nach meiner Ansicht wichtig, dass die Zündanlage (Zündspule und Wiederstandskabel) original sind. Wenn dein Verbesitzer einen Anlassknopf eingebaut hat, prüfe ob das Wiederstandskabel noch vorhanden ist. Sonnst könnte über den Drehzahlmesser zu viel Strom fließen.
Ob er das verkraftet kann ich nicht sagen.

Grüsse Sylvio
Hallo zusammen, hallo Sylvio,

darf ich mich da mal kurz anhängen?

Wenn ich die obige Aussage richtig verstehe, würde auch der verwendete Kabeldurchschnitt Einfluss auf die Anzeigengenauigkeit haben. Wenn ich also einen dickeren Kabeldurchschnitt verwende, habe ich einen geringeren(?) Widerstand. Demnach fließt mehr Strom und könnte somit eine höhere Drehzahl als die tatsächliche anzeigen. Ist das korrekt interpretiert?

Ich habe bereits zwei ältere US-Drehzahlmesser getestet, die beide definitiv eine zu hohe Drehzahl anzeigen. Mein erster Verdacht war, dass es sich entgegen der Aussagen der Verkäufer um DZM für 6- oder sogar nur 4-Zylindermotoren handelt. In beiden Fällen habe ich jedoch das zu kurze und sehr dünne grüne Impulskabel ( Querschnitt weiß ich jetzt nicht ) gegen eines mit deutlich größerem Querschnitt ( etwa doppelter Querschnitt.... habe kein grünes mit identisch dünnem Querschnitt gefunden ) getauscht.

Wenn die obige Aussage und meine Interpretation derselben stimmen, wäre die Ursache für die zu hohe Drehzahl vielleicht darin zu finden?

Danke vorab für Eure Meinungen und / oder Rückmeldungen.

Gruß Ralf
Habe eine Erklärung im Netzt gefunden für unsere alte Zündtechnik in den Autos:

Die Zündspule hat die Aufgabe aus der Bordspannung von 12V eine für den Zündfunken notwendige "Hochspannung" von 10.000 bis 30.000 Volt zu erzeugen. Vorsicht: Die meisten Mustang-Zündspulen arbeiten aber nicht mit 12 V, sondern benötigen einen Vorwiderstand, der die Spannung reduziert (bei einigen auf ca. 7V). Dazu wurden über die Baujahre hinweg 3 versch. Widerstandskabel (Resistor Wire) mit ca. 1,3 -1,4 Ohm eingesetzt.
Ein Widerstandskabel ist kein Kabel aus normaler Kupferlitze sondern aus einem anderen Material. Z.B ein Kabel aus Eisenendrähten hätte eine schlechtere Leitfähigkeit (höherer Widerstand) und würde sich je nach Belastung sogar stark erwärmen wie ein zu dünnes Kabel.

Eventuell solltest Du aus dem Elektronik Fachhandel Dir einen passenden Widerstand holen und zwischen die Signalleitung vom Drehzahlmesser hängen.

Es gibt bestimmt hier Elektronikprofis die das genau sagen können wie es richtig geht.

Gruss Stefan
Bild
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