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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 07:28
von Jean80
taschenwolf hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:31 Hallo zusammen,
hat vielleicht jemand Erfahrung ob so ein Fahrzeug hier in Deutschland überhaupt eine H-Zulassung bekommt?
In den USA bietet ein Bentley Händler einen 68er Mustang Cabrio an, den er vermutlich in Zahlung genommen hat.

https://www.bentleygoldcoast.com/1968-f ... -10596.htm

Leider sind nur Bilder und keine Beschreibung des Fahrzeugs aktuell vorhanden.

Gruß
Peter


Ich muss aber schon sagen , dafür das du keinen Plan von Mustangs hast.
Suchst du Die immer das schwierigste raus :lol: .

Erst Import aus Frankreich von einem Spanischen Mustang, natürlich ungesehen.
Jetzt ne Bastelbude aus den USA importieren.

Also entweder willst du Dir einen Spaß erlauben , hast Langeweile oder ist schon 1 April.

Ich würde jetzt, wenn ich mir das genau überlegt habe sagen.

Kauf das Teil auf jeden Fall.
Passt zu Dir , ist Geil.
Rockt.
Geile Karre.
Top Zustand.
Guter Preis.
Los gehts.
Power ohne Ende.
Man lebt nur einmal.

Kaufen Kaufen Kaufen. :!:

Wenn du Fragen zum Import hast.

Mach einen neuen Beitrag auf , da wird dir geholfen.

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 07:43
von derSchwabe
Red Convertible hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 22:21
390GTFastback hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 14:50 Hallo Peter,
wenn ich das richtig sehe kostet der $35800.- mit Inspektor, Transport, Zoll und Tüv bist Du da bald bei €45000.- und hast immer noch eine Wundertüte. Gibt es hier in DE echt nichts brauchbares für um die 50k ?
Gruß
Michael
Sehe ich auch so.
Für das Geld bekommt man mit etwas Geduld und Glück auch hier ein vernünftiges Cabrio, ohne die Katze im Sack zu kaufen.
Gerade in dem Preissegment 45K gibts doch einige Angebote hier in D? Ich kann das auch nicht glaube das da nichts dabei sein soll.

Bei dem Schwarzen aus den USA mal genau hingeschaut wie schlecht der in der Türe lackiert ist? Einfach über alles drüber.

Gruß
Max

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 08:15
von Mistertacobell
https://www.stuurmanclassiccars.de/koll ... 89-v8-513/

4 Gang Schalter und Deutscher KFZ Brief klingt interessant der Händler ist halt auch nicht sonderlich bekannt vielleicht ein Gutes Auto, ich kann auf den Bilder nix erkennen was Sorge bereiten sollte. Hat Miniblühpickel an der unteren Tür aber wäre bestimmt eine Besichtigung Wert

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 09:15
von taschenwolf
Jean80 hat geschrieben: Fr 17. Feb 2023, 07:28
taschenwolf hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:31 Hallo zusammen,
hat vielleicht jemand Erfahrung ob so ein Fahrzeug hier in Deutschland überhaupt eine H-Zulassung bekommt?
In den USA bietet ein Bentley Händler einen 68er Mustang Cabrio an, den er vermutlich in Zahlung genommen hat.

https://www.bentleygoldcoast.com/1968-f ... -10596.htm

Leider sind nur Bilder und keine Beschreibung des Fahrzeugs aktuell vorhanden.

Gruß
Peter


Ich muss aber schon sagen , dafür das du keinen Plan von Mustangs hast.
Suchst du Die immer das schwierigste raus :lol: .

Erst Import aus Frankreich von einem Spanischen Mustang, natürlich ungesehen.
Jetzt ne Bastelbude aus den USA importieren.

Also entweder willst du Dir einen Spaß erlauben , hast Langeweile oder ist schon 1 April.

Ich würde jetzt, wenn ich mir das genau überlegt habe sagen.

Kauf das Teil auf jeden Fall.
Passt zu Dir , ist Geil.
Rockt.
Geile Karre.
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Guter Preis.
Los gehts.
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Kaufen Kaufen Kaufen. :!:

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Hallo zusammen,
mir ging es in erster Linie darum zu erfahren, ob so ein Tuning - also die 3-Klappen Lufthutze, eine GFK Haube und eben ein offensichtlich getunter 347Stroker Motor hier H-Zulassungs-fähig ist - und eben alles andere was noch auffällig an dem Fahrzeug ist.

VG
Peter

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 10:06
von torf
Am Ende kommt es auf den Prüfer an. Was schon beschrieben wurde:
- GFK Haube: Sollte kein Thema sein
- Haubenverschluss: Manche Prüfer mögen so etwas nicht, da die Verletzungsgefahr erhöht ist. Selbst, wenn es einmal durchgeht, kann der nächste Prüfer damit ein Problem haben
- Motor: Eingetragen bekommst Du den nicht, da es keine Dokumentation dazu gibt. Deshalb: Wer fragt, bekommt Antworten...ich sehe nur einen Ventildeckel, auf den jemand 347 geschrieben hat ;)
- Scoop: Abhängig vom Prüfer - aber wozu schraubt man sich so ein Ding auf den Vergaser? Der originale Lufi hat schon seine Berechtigung
- Felgen/ Rad-/ Reifenkombi: Abhängig vom Prüfer
Du siehst also, dass es keine pauschalen Aussagen gibt und teilweise von der subjektiven Sichtweise des Prüfers abhängt. Je nachdem, wie sich der Markt und die Anforderungen an der "H" entwickeln, kann es in ein paar Jahren auch anders aussehen.

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 10:50
von Jean80
taschenwolf hat geschrieben: Fr 17. Feb 2023, 09:15
Jean80 hat geschrieben: Fr 17. Feb 2023, 07:28
taschenwolf hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 11:31 Hallo zusammen,
hat vielleicht jemand Erfahrung ob so ein Fahrzeug hier in Deutschland überhaupt eine H-Zulassung bekommt?
In den USA bietet ein Bentley Händler einen 68er Mustang Cabrio an, den er vermutlich in Zahlung genommen hat.

https://www.bentleygoldcoast.com/1968-f ... -10596.htm

Leider sind nur Bilder und keine Beschreibung des Fahrzeugs aktuell vorhanden.

Gruß
Peter


Ich muss aber schon sagen , dafür das du keinen Plan von Mustangs hast.
Suchst du Die immer das schwierigste raus :lol: .

Erst Import aus Frankreich von einem Spanischen Mustang, natürlich ungesehen.
Jetzt ne Bastelbude aus den USA importieren.

Also entweder willst du Dir einen Spaß erlauben , hast Langeweile oder ist schon 1 April.

Ich würde jetzt, wenn ich mir das genau überlegt habe sagen.

Kauf das Teil auf jeden Fall.
Passt zu Dir , ist Geil.
Rockt.
Geile Karre.
Top Zustand.
Guter Preis.
Los gehts.
Power ohne Ende.
Man lebt nur einmal.

Kaufen Kaufen Kaufen. :!:

Wenn du Fragen zum Import hast.

Mach einen neuen Beitrag auf , da wird dir geholfen.
Hallo zusammen,
mir ging es in erster Linie darum zu erfahren, ob so ein Tuning - also die 3-Klappen Lufthutze, eine GFK Haube und eben ein offensichtlich getunter 347Stroker Motor hier H-Zulassungs-fähig ist - und eben alles andere was noch auffällig an dem Fahrzeug ist.

VG
Peter


Sorry anscheinend verstehe ich dich nicht.

Also du hast anscheinend kein Interesse an diesem Wagen …und wolltest nur mal fragen.
Aha

Oder du hast Interesse an den Wagen.


Dann Frag am besten mal beim TÜV nach wo du in Zukunft hin gehen möchtest.
Alles andere was hier gesagt wird bringt dir nicht viel - weil jeder Prüfer ein bisschen anders ist.

Am besten ist du kaufst ein Originales Fahrzeug.

Hab aber schon gemerkt das dir das anscheinend zu einfach ist.

Bei Dir sollte es schon was krasses sein….

Ohne Besichtigung
Ohne TÜV
Ohne H Zulassung
Am besten weit weit weg
Usw.

Ganz ehrlich…..kann es sein das du ein bisschen Naiv bist.

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 10:55
von Red Convertible
Moin Peter,
Du solltest dir immer vor Augen halten, daß die Vorgaben zum Erhalt von automobilen Kulturgüter wahrscheinlich nirgendwo strenger gehandhabt werden, als hier in Germany.
Ob das nun zurecht oder völlig überzogen ist, da kann sich jeder selbst drüber streiten.
Ich war früher tief in der Tuning Szene verwurzelt, habe trotzdem immer die Balance zwischen Tüv gerecht und geiler Optik bewahrt.
Autos, die damals im Alltag gefahren wurden und oft dem Tuning zum Opfer gefallen, sind heute gesuchte Oldtimer, allerdings nur die Fahrzeuge, die komplett oder nahezu in originalem Zustand sind.
Ein verbasteltes Auto birgt immer große Probleme, vor allem wenn Teile unbekannter Herkunft verbaut wurden.
Da kann dir keine Werkstatt und kein originales Reparaturhandbuch mehr weiterhelfen, erst recht wenn baujahr- oder modellfremde Teile verbaut sind.
Damit steht man oft alleine da, muss sich alles selbst erarbeiten, zusammen suchen und dokumentieren, damit man beim nächsten Mal nicht wieder von vorne anfangen muss.
Wenn du nicht der Schrauber und Mustangspezialist vor dem Herrn bist, rate ich dir dringendst von Fahrzeugen mit jeglichem ,,Tuning" ab.
Seriennahe Oldies sehen zwar häufig etwas langweilig aus, sind aber mit einfachen Mitteln, z.B. schönere Räder, relativ schnell und günstig aufzuwerten, ohne das die Originalität zu sehr leidet.
Ich habe in den letzten Jahren schon einige ,,Patienten" bei Besichtigungen und Käufen begleitet, deren fachliche Kompetenz in Bezug auf Mustang Oldtimer gegen Null tendierte.
Allen konnte geholfen werden, auch wenn es am Ende aufgrund des gesetzten Budget nur für ein Coupé gereicht hat, allerdings eines im top Zustand mit wenig Handlungsbedarf.
Wenn du keine 50K plus 5-10K in Reserve aufbringen kannst, solltest du dich auf gute Coupés mit viel und seltener Ausstattung konzentrieren.
Hier ist die Auswahl größer, aber auch die Gefahr auf eine der vielen geschminkten Leichen reinzufallen.
Trendfarben wie schwarz und gunmetal grau würde ich weitestgehend meiden, erstrecht wenn noch Spoiler, Hutzen und Kriegsbemalung in Form von Rally Streifen das Pony zieren.
Ich denke, das mittlerweile jeder Depp begriffen haben sollte, das besagte Fahrzeuge häufig nur zu einem Zweck so ,,aufgewertet" wurden, nämlich ausschließlich der Gewinnmaximierung.
Wer sich davon überzeugen möchte, sollte sich unbedingt mal das Angebot eines großen Händlers aus Rheinbreitenbach anschauen, da steht haufenweise solcher Müll zum Verkauf.
Genug geschrieben für den Moment, freue mich jetzt erstmal auf ein schönes Wochenende mit ,,normalen" Leuten. :mrgreen:

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 11:12
von Mistertacobell
Red Convertible hat geschrieben: Fr 17. Feb 2023, 10:55 Moin Peter,
Du solltest dir immer vor Augen halten, daß die Vorgaben zum Erhalt von automobilen Kulturgüter wahrscheinlich nirgendwo strenger gehandhabt werden, als hier in Germany.
Ob das nun zurecht oder völlig überzogen ist, da kann sich jeder selbst drüber streiten.
Ich war früher tief in der Tuning Szene verwurzelt, habe trotzdem immer die Balance zwischen Tüv gerecht und geiler Optik bewahrt.
Autos, die damals im Alltag gefahren wurden und oft dem Tuning zum Opfer gefallen, sind heute gesuchte Oldtimer, allerdings nur die Fahrzeuge, die komplett oder nahezu in originalem Zustand sind.
Ein verbasteltes Auto birgt immer große Probleme, vor allem wenn Teile unbekannter Herkunft verbaut wurden.
Da kann dir keine Werkstatt und kein originales Reparaturhandbuch mehr weiterhelfen, erst recht wenn baujahr- oder modellfremde Teile verbaut sind.
Damit steht man oft alleine da, muss sich alles selbst erarbeiten, zusammen suchen und dokumentieren, damit man beim nächsten Mal nicht wieder von vorne anfangen muss.
Wenn du nicht der Schrauber und Mustangspezialist vor dem Herrn bist, rate ich dir dringendst von Fahrzeugen mit jeglichem ,,Tuning" ab.
Seriennahe Oldies sehen zwar häufig etwas langweilig aus, sind aber mit einfachen Mitteln, z.B. schönere Räder, relativ schnell und günstig aufzuwerten, ohne das die Originalität zu sehr leidet.
Ich habe in den letzten Jahren schon einige ,,Patienten" bei Besichtigungen und Käufen begleitet, deren fachliche Kompetenz in Bezug auf Mustang Oldtimer gegen Null tendierte.
Allen konnte geholfen werden, auch wenn es am Ende aufgrund des gesetzten Budget nur für ein Coupé gereicht hat, allerdings eines im top Zustand mit wenig Handlungsbedarf.
Wenn du keine 50K plus 5-10K in Reserve aufbringen kannst, solltest du dich auf gute Coupés mit viel und seltener Ausstattung konzentrieren.
Hier ist die Auswahl größer, aber auch die Gefahr auf eine der vielen geschminkten Leichen reinzufallen.
Trendfarben wie schwarz und gunmetal grau würde ich weitestgehend meiden, erstrecht wenn noch Spoiler, Hutzen und Kriegsbemalung in Form von Rally Streifen das Pony zieren.
Ich denke, das mittlerweile jeder Depp begriffen haben sollte, das besagte Fahrzeuge häufig nur zu einem Zweck so ,,aufgewertet" wurden, nämlich ausschließlich der Gewinnmaximierung.
Wer sich davon überzeugen möchte, sollte sich unbedingt mal das Angebot eines großen Händlers aus Rheinbreitenbach anschauen, da steht haufenweise solcher Müll zum Verkauf.
Genug geschrieben für den Moment, freue mich jetzt erstmal auf ein schönes Wochenende mit ,,normalen" Leuten. :mrgreen:


1+ und das WE wird klasse :mrgreen:

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 14:29
von taschenwolf
Jean80 hat geschrieben: Fr 17. Feb 2023, 07:28
Sorry anscheinend verstehe ich dich nicht.

Also du hast anscheinend kein Interesse an diesem Wagen …und wolltest nur mal fragen.
Aha

Oder du hast Interesse an den Wagen.


Dann Frag am besten mal beim TÜV nach wo du in Zukunft hin gehen möchtest.
Alles andere was hier gesagt wird bringt dir nicht viel - weil jeder Prüfer ein bisschen anders ist.

Am besten ist du kaufst ein Originales Fahrzeug.

Hab aber schon gemerkt das dir das anscheinend zu einfach ist.

Bei Dir sollte es schon was krasses sein….

Ohne Besichtigung
Ohne TÜV
Ohne H Zulassung
Am besten weit weit weg
Usw.

Ganz ehrlich…..kann es sein das du ein bisschen Naiv bist.
Hallo Jean,
naiv bin ich nicht, aber eben unerfahren und ohne Kenntnis. Es soll auch nichts krasses sein, sondern ein Fahrzeug was in mein Budget passt. Wenn ich daher nach Fahrzeugen frage, die zunächst vom Budget her passen (und das ist das ausschlaggebende Kriterium) und es sich dann eben anhand eurer hier im Forum gut vertretenen Kenntnis heraus stellt, dass die Fahrzeuge nix sind bin ich doch sehr gut beraten worden.
Von daher nimm es mir bitte nicht krumm, wenn ich deiner Meinung nach hier zu naiv frage, denn wie heißt es doch: "Wer nicht fragt bleibt dumm"

VG
Peter

Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 16:17
von plumcrazy
ale Neuling musst Du für Dich noch herausfiltern, was Dir gefällt.

Und Dich dann mit den daraus resultierenden Problemen beschäftigen.

Wenn Dir hier viele zu einem originalen Auto raten: Dann auch weil die Ersatzteilbesorgung/Reparatur einfacher ist. Und TÜV-Prüfungen.
Je stärker ein Fahrzeug modifiziert wurde: Umso wartungsanfälliger wird es oft. Und selbige Wartung/Reparatur immer schwieriger, wenn man erstmal aufwendig recherchieren muss, was denn verbaut wurde.

Von daher der Rat: Wer ein technisch modifiziertes Fahrzeug kauft sollte auch selbst über entsprechende Kenntnisse im Schrauberbereich verfügen. Sonst kann es in der Werkstatt zusätzlich teuer werden.

Gruß

Carsten