Re: Wartung Teil I: Abschmieren von Fahrwerk, Lenkung und Kardanwelle
Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 09:35
Hallo Gemeinde,
an diesen Thread würde ich mich gern mal dranhängen. Am vergangenen Wochenende habe ich mir auch endlich mal die Mühe gemacht, das Lenkgetriebe meines 65er zu fetten, genau so wie Patrick / DukeLC4 es in seinem Video erklärt. Vermutlich war das seit Jahrzehnten das erste Mal, dass das gemacht wurde, denn es gingen mehr als 2 Tuben LM 047 in das Getriebe. Gut, ein bisschen habe ich gekleckert...egal.
Ich wollte danach noch das Lenkspiel etwas reduzieren, dabei gab es aber ein Problem.
Die Kontermutter ging noch gut zu lösen, die Stellschraube hat aber nur einen sehr kleinen Verstellbereich und war in der vorgefundenen Stellung bereits auf Rechtsanschlag. Nach links ging es vielleicht eine halbe Umdrehung. War also nichts mit Einstellen, und mit Gewalt wollte ich es erst recht nicht versuchen, ohne mir einen Rat einzuholen.
Was bedeutet das, wenn die Einstellschraube tatsächlich oder scheinbar auf Anschlag steht und der Verstellbereich so merkwürdig klein ist?
Im einfachsten Fall "hakt" es vielleicht nur und das gibt sich, nachdem ich das Getriebe nun geschmiert habe...? Oder muss ich das so interpretieren, dass mein vermutlich noch originales Lenkgetriebe nach 61 Jahren und vermutlich 145.000 km / 90.000 Meilen einfach oppe ist?
Edit: ich kenne das noch von meinem W123, der auch eine Kugelumlauflenkung hatte. Da erinnere ich mich an einen erheblich größeren Verstellbereich.
Ferndiagnosen sind immer heikel, aber vielleicht bin ich ja nicht der Einzige mit diesem Problem.
liebe Grüße aus Småland
an diesen Thread würde ich mich gern mal dranhängen. Am vergangenen Wochenende habe ich mir auch endlich mal die Mühe gemacht, das Lenkgetriebe meines 65er zu fetten, genau so wie Patrick / DukeLC4 es in seinem Video erklärt. Vermutlich war das seit Jahrzehnten das erste Mal, dass das gemacht wurde, denn es gingen mehr als 2 Tuben LM 047 in das Getriebe. Gut, ein bisschen habe ich gekleckert...egal.
Ich wollte danach noch das Lenkspiel etwas reduzieren, dabei gab es aber ein Problem.
Die Kontermutter ging noch gut zu lösen, die Stellschraube hat aber nur einen sehr kleinen Verstellbereich und war in der vorgefundenen Stellung bereits auf Rechtsanschlag. Nach links ging es vielleicht eine halbe Umdrehung. War also nichts mit Einstellen, und mit Gewalt wollte ich es erst recht nicht versuchen, ohne mir einen Rat einzuholen.
Was bedeutet das, wenn die Einstellschraube tatsächlich oder scheinbar auf Anschlag steht und der Verstellbereich so merkwürdig klein ist?
Im einfachsten Fall "hakt" es vielleicht nur und das gibt sich, nachdem ich das Getriebe nun geschmiert habe...? Oder muss ich das so interpretieren, dass mein vermutlich noch originales Lenkgetriebe nach 61 Jahren und vermutlich 145.000 km / 90.000 Meilen einfach oppe ist?
Edit: ich kenne das noch von meinem W123, der auch eine Kugelumlauflenkung hatte. Da erinnere ich mich an einen erheblich größeren Verstellbereich.
Ferndiagnosen sind immer heikel, aber vielleicht bin ich ja nicht der Einzige mit diesem Problem.
liebe Grüße aus Småland