1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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schuschi
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von schuschi »

Hallo Michel,

komisch mit den Motorlagern, ich kann mir nur vorstellen, das es mit dem Routing vom Auspuff zu tun haben kann. Hier unterscheidet sich das Cabrio vom FB oder Coupe wegen dem zusätzlichen Versteifungsblech. Grundsätzlich ist die Aufnahme von den Motorlagern beim Coupe/FB/Cabrio identisch.

Die Haube aufzuscheiden ist eine Option. Bei Regen damit zu fahren ist denke ich kein Problem wenn es kein Monzun-Regen ist, soviel kommt da nicht rein und wenn dann führt das nur zu mehr Leistung. (Siehe Wassereinspritzung ;) )
Bild

Yesterday's History. Tomorrow's a Mystery. So live for today.
(Caroll Shelby)

Gruß
schuschi (Bernd)
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schuschi
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von schuschi »

P.S. ich hab noch eine Haube mit Cut Out liegen wenn Du das mal ausprobieren möchtest bevor du den Dosenöffner zum Einsatz bringst.
Bild

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Gruß
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Leneauto
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von Leneauto »

Das könnte dein Motorhauben- Problem lösen:

http://www.crankshaftcoalition.com/wiki ... ir_cleaner
Gruß Sebastian

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TBHH
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von TBHH »

Motor mit Edelbrockpaket veredelt....
ROTFL!
Na ja, die Werbung lässt einen vieles glauben.
Pack' die Stichsäge aus und schneide die Haube auf, dann passt die äussere Optik zu dem Motorpaket...

Gruss
Theo
mzracing
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von mzracing »

[quote="KalleA."]Hi Kollegen,

erst mal vielen Dank für die vielen nützlichen Informationen zur Windschutzscheibe. Bis jetzt hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, worauf ich da alles achten muss.


Hallo Michel
Mich würde mal interessieren wie du nun die Scheibe eingeklebt hast.
Bei mir ist es demnächst auch soweit.(70er)
Das Butyl Dichtband habe ich ,aber was genau nehme ich zum einkleben der Scheibe.
Kannst du mir Bitte sagen was du genommen hast? Und wie viel man ca.benötigt?
ps. super Resto toller 69er
Danke L.G. Rene
TBHH
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von TBHH »

mzracing hat geschrieben: Hallo Michel
Mich würde mal interessieren wie du nun die Scheibe eingeklebt hast.
Bei mir ist es demnächst auch soweit.(70er)
Das Butyl Dichtband habe ich ,aber was genau nehme ich zum einkleben der Scheibe.
Kannst du mir Bitte sagen was du genommen hast? Und wie viel man ca.benötigt?
ps. super Resto toller 69er
Danke L.G. Rene
Meinen Beitrag auf Seite 9 gelesen? Die Scheibe wird MIT DEM BUTYLBAND eingeklebt!
TBHH hat geschrieben:Na ja, wenn man die RICHTIGEN Materialien zum einkleben der Windschutzscheibe nimmt, dann ist auch das kein Problem!
Was man KEINESFALLS nehmen darf ist das Zeug, welches heutzutage zum einkleben verwendet wird.
Die Windschutzscheiben bei den alten US-Ford werden mit Butyl-Rundschnur eingeklebt, NICHT mit Scheibenkleber!
Das Butylband ist problemlos von 3M erhältlich und immernoch genau das Zeug, mit dem die Scheiben bei Ford im Werk eingeklebt wurden.
Moderne Scheibenkleber sind zu steif, da heutzutage die Scheibe ein konstruktives Element ist, welches die Karosseriesteifigkeit beeinflusst.
Die Gefahr das die SCheibe irgendwann reisst ist sehr hoch.

Früher wurde die Scheibe "einfach" in den Rahmen eingesetzt und die Klebung SOLLTE sehr elastisch bleiben.
Allerdings ist die korrekte Vorbereitung der Klebung auch damals wichtig gewesen: Es wird KEIN Primer irgendeiner Art auf dem Glas verwendet, die Scheibe wird im Klebebereich nur ABSOLUT fett- und silikonfrei gemacht. Geht prima mit Aceton und anschliessend Spiritus, das gleiche gilt für den Karosserie-Rahmen.
Der sollte auch UNBEDINGT im Klebebereich möglichst frei von Farbe (ganz besonders Füller!) sein, besonders moderner Zweischicht-Wasserbasislack hat da NICHTS , wirklich garnichts drauf zu suchen! Der Klarlack wird sich im Laufe der Zeit im Klebebereich vom unteren Lack lösen! Die beste Vorbereitung wäre es, den Rahmen ganz leicht zu strahlen, damit die Oberfläche leicht rauh ist. Hauchdünn (!) mit 2K-Grundierung grundieren und dann eine hauchdünne, deckende Schicht matt- oder seidenmattes Schwarz ist als Rostschutz OK und sieht auch noch original aus.
Die Scheibe wird OHNE Kleber angepasst und die beste Position markiert (beim '69/'70er vorgegeben durch die beiden Scheibenhalter am unteren Rand!), dann wird das Butylband auf der Scheibe mit ca. 5mm Abstand zum Rand aufgebracht, die Nahtstelle unten mittig mit schräg abgeschnittenen Enden ohne Lücke. Und dann wird die Scheibe entsprechend der vorher angebrachten Markierungen aufgelegt, LEICHT angedrückt und gut.
Der Rand wird dann noch mit DAUERPLASTISCHER (nicht dauerelastischer!) Scheibendichtmasse abgespritzt.
Auf diese Art eingebaut wird die Scheibe problemlos wieder mehr als 50 Jahre halten und dicht bleiben.

Gruss
Theo
mzracing
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von mzracing »

TBHH hat geschrieben:
mzracing hat geschrieben: Hallo Michel
Mich würde mal interessieren wie du nun die Scheibe eingeklebt hast.
Bei mir ist es demnächst auch soweit.(70er)
Das Butyl Dichtband habe ich ,aber was genau nehme ich zum einkleben der Scheibe.
Kannst du mir Bitte sagen was du genommen hast? Und wie viel man ca.benötigt?
ps. super Resto toller 69er
Danke L.G. Rene
Meinen Beitrag auf Seite 9 gelesen? Die Scheibe wird MIT DEM BUTYLBAND eingeklebt!
TBHH hat geschrieben:Na ja, wenn man die RICHTIGEN Materialien zum einkleben der Windschutzscheibe nimmt, dann ist auch das kein Problem!
Was man KEINESFALLS nehmen darf ist das Zeug, welches heutzutage zum einkleben verwendet wird.
Die Windschutzscheiben bei den alten US-Ford werden mit Butyl-Rundschnur eingeklebt, NICHT mit Scheibenkleber!
Das Butylband ist problemlos von 3M erhältlich und immernoch genau das Zeug, mit dem die Scheiben bei Ford im Werk eingeklebt wurden.
Moderne Scheibenkleber sind zu steif, da heutzutage die Scheibe ein konstruktives Element ist, welches die Karosseriesteifigkeit beeinflusst.
Die Gefahr das die SCheibe irgendwann reisst ist sehr hoch.

Früher wurde die Scheibe "einfach" in den Rahmen eingesetzt und die Klebung SOLLTE sehr elastisch bleiben.
Allerdings ist die korrekte Vorbereitung der Klebung auch damals wichtig gewesen: Es wird KEIN Primer irgendeiner Art auf dem Glas verwendet, die Scheibe wird im Klebebereich nur ABSOLUT fett- und silikonfrei gemacht. Geht prima mit Aceton und anschliessend Spiritus, das gleiche gilt für den Karosserie-Rahmen.
Der sollte auch UNBEDINGT im Klebebereich möglichst frei von Farbe (ganz besonders Füller!) sein, besonders moderner Zweischicht-Wasserbasislack hat da NICHTS , wirklich garnichts drauf zu suchen! Der Klarlack wird sich im Laufe der Zeit im Klebebereich vom unteren Lack lösen! Die beste Vorbereitung wäre es, den Rahmen ganz leicht zu strahlen, damit die Oberfläche leicht rauh ist. Hauchdünn (!) mit 2K-Grundierung grundieren und dann eine hauchdünne, deckende Schicht matt- oder seidenmattes Schwarz ist als Rostschutz OK und sieht auch noch original aus.
Die Scheibe wird OHNE Kleber angepasst und die beste Position markiert (beim '69/'70er vorgegeben durch die beiden Scheibenhalter am unteren Rand!), dann wird das Butylband auf der Scheibe mit ca. 5mm Abstand zum Rand aufgebracht, die Nahtstelle unten mittig mit schräg abgeschnittenen Enden ohne Lücke. Und dann wird die Scheibe entsprechend der vorher angebrachten Markierungen aufgelegt, LEICHT angedrückt und gut.
Der Rand wird dann noch mit DAUERPLASTISCHER (nicht dauerelastischer!) Scheibendichtmasse abgespritzt.
Auf diese Art eingebaut wird die Scheibe problemlos wieder mehr als 50 Jahre halten und dicht bleiben.

Gruss
Theo
Hallo Danke für die Rückinfo
Grüße Rene
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hallo Rene,

ich habe mir zwar die Sachen besorgt wie Theo es beschrieben hat, aber meine Scheibe habe ich bisher noch nicht eingeklebt und kann Dir daher noch nichts von eigenen Erfahrungen berichten.
viele Grüße
Michel
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Jetzt habe ich noch mal eine Frage zu euren Erfahrungen. Ich habe so ein export brace von mustangsunlimited gekauft. Für mich sieht dieses Teil so aus als ob es nicht passt. Die schreiben dazu allerdings:
Cars will sag with age. Customer should jack the car at the engine crossmember to allow the shock towers to "relax" and bow back out again. This will allow the bolt holes to align properly.
If you don't jack it up and let it relax it will not fit.
Jetzt sind da allerdings keine paar mm sondern ganze cm die Auto und export brace auseinanderliegen (siehe Bilder). Bekommt man das tatsächlich hingebogen? Wie sind eure Erfahrungen da?
2016-08-11 12-45 excport brace No.160521 1.jpg
2016-08-11 12-45 excport brace No.160521 1.jpg (234.02 KiB) 1150 mal betrachtet
2016-08-11 12-45 excport brace No.160521 2.jpg
2016-08-11 12-45 excport brace No.160521 2.jpg (253.39 KiB) 1150 mal betrachtet
viele Grüße
Michel
machmeter1
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von machmeter1 »

Ob das Teil von MU wirklich den Originalmassen entspricht kannst Du sicher abklaeren. Vielleicht findest Du ja hier im Forum jemanden der ein Original Export Brace hat.

Auf diesem Foto:

http://www.mustang-inside.de/download/file.php?id=22641

scheinen die Inner fender nicht gerade zu verlaufen. Also koennte gut sein, dass du hier etwas nach Aussen musst. Mir kommt der Abstand jedoch (auch wenns ein Ami ist) sehr gross vor. Wenn ich meinen Wagen an der Motorstrebe hoch hebe tut sich da nicht wirklich viel. Also 3 cm wandert da auf keinen Fall etwas. Versuche erst einmal Vergleichsmasse von baugleichen Modellen zu bekommen. Danach mit Deinen abgleichen und gegebenfalls dann die Presse ansetzen. Bevor du aber keine Vergleichsmasse hast, wuerde ich da nicht viel an der Karosse herumbiegen. Body shop manual birgt zB diverse Messpunkte.

mfg Wolfgang
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