68er Mustang startet nicht mehr - Funken am Start-Relais

[Philosophie]

Hallo in die Runde,

ich hatte vorgestern endlich mal Zeit, die neuen Zündkabel einzubauen.

Habe auch auf die Zündreihenfolge (1-5-4-...) geachtet. War aber schon korrekt verteilt. Deshalb war es nur ein Austauschen von Kabel zu Kabel. Zündfinger habe ich mir unter der Kappe auch nochmal angeschaut und der steht an sich auf den ersten Blick auch in der richtigen Position. Fotos unten am Post.

Habe dann mal wieder versucht zu starten. Nach 5-10 sek. orgeln habe ich dann den Zündvorgang abgebrochen und mir ist Benzin geradeaus aus dem Vergaser/Venturi geschossen.


Kann nun wohl mehrere Ursachen haben, laut meiner Recherche:
1. Der Zündzeitpunkt ist falsch eingestellt
2. Vergaser läuft über (Schwimmer hängt)
3. Choke bleibt geschlossen => Motor ersäuft
4. Zündfunken weiterhin mit neuen Kabel zu schwach
5. Zündspule defekt

Ein Kumpel hat zwischen den Jahren mal Zeit, die Sachen mit mir durchzugehen, wo ich weiß, wie ich es testen kann.
Habt ihr noch weitere Ansatzmöglichkeiten oder Ideen, Erfahrungen, was ich schauen sollte?

Noch bin ich gewillt selber zu probieren, recherchieren, Patrick seine Videos anzuschauen und euch um Rat und Tat zu fragen.
Wenn ich denke, dass ich bald selber nicht mehr weiterkomme, werde ich aber dankend auf das Angebot von Adrian(70Sportsroof302 ) zurückkommen, dass er mir mal ein Besuch abstattet. Stehen eh schon in Kontakt.

Ich wünsche euch allen weiterhin ein frohes Fest

[Philosophie]

Guten Abend,

ein Nachtrag zu gestern:

Habe heute die vollgeladene Batterie angeschlossen, mit 12,9 V Ruhe-Spannung (davor hatte sie nur 12,4 V Spannung).
Das Starten hat nach 2 Sekunden Orgeln direkt geklappt. So war es beim letzten Mal auch. Nachdem ich die Batterie geladen hatte und auch noch die Massekabel und sonstige Kabelkontakte gereinigt und optimiert habe, hat es auch direkt geklappt.

Kann es sein das der Mustang etwas mehr Spannung brauch als 12,4 V?
Muss die mal genauer unter die Lupe nehmen, wie lange es dauert, bis die Spannung abfällt bei der Batterie und ab welcher Ruhe-Spannung das Auto nicht mehr startet.

Es war aber auch kurz ein "verbrannter" Geruch in der Luft.
Kann es das WD40 sein, welches ich vor 2 Wochen benutzt habe um die Zündkerzen herauszuschrauben, was jetzt verpufft ist?
Hier ein Bild von der Zündkerze 1, welche ich heute herausgedreht habe. An der Spitze ist alles trocken, aber am Gewinde noch recht feucht (denke das ist noch WD40). Oder ist das doch ein Anzeichen für einen abgesoffenen Motor?




Oder einfach Ablagerungen, weil der Wagen jetzt länger gestanden ist?

Habe den Motor ca. 1-2 Minuten drehen lassen und dann ausgemacht. Danach konnte ich auch kein Geruch mehr wahrnehmen.
Werde das aber auch weiterhin natürlich beobachten.

Mache dann auch mal ein Video vom Startvorgang, mit Multimeter an der Batterie und der Zündfunken-Tester angeschlossen.

[Schraubaer2]

Ich orakel Zündspule und/oder Startanhebung schadhaft.

[68GT500]

mfg

Michael