Kleine Resto eines 1968er Coupe

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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SteffenG
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von SteffenG »

Klar geht das....
Hier im Forum gibt es auch ein Thema darüber.....

Ob es sich lohnt steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich finde es hat einen großen Vorteil das ich ich die Schrauben etc. direkt wieder einbauen kann, ohne lange Wartezeiten.

Ich kann euch bei Gelegenheit mal in einem Extra Thema euch meine Anlage vorstellen.
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kiri67
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von kiri67 »

SteffenG hat geschrieben:Klar geht das....
Hier im Forum gibt es auch ein Thema darüber.....

Ob es sich lohnt steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich finde es hat einen großen Vorteil das ich ich die Schrauben etc. direkt wieder einbauen kann, ohne lange Wartezeiten.

Ich kann euch bei Gelegenheit mal in einem Extra Thema euch meine Anlage vorstellen.
Unbedingt!
Gruß Kiri
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SteffenG
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von SteffenG »

Habe gerade festgestellt das ich die Blende vom Aschenbecher falsch montiert habe nur gut das es von allem ein Foto gibt. :roll:

So weiter geht es mit der Resto nachdem das Wetter zwar immer noch gut war aber nicht mehr so beständig beschloss ich den Innenraum komplett neu zumachen.
Bis auf den Himmel soll alles neu werden, dass mit dem Himmel gibt ne andere Baustelle und muss noch etwas warten.

Nun ging es an das ausbauen und eine dementsprechende Bestandsaufnahme.

Zu Beginn war ich etwas erschrocken da der Staub und Dreck nach sehr viel Rost aussah was es aber zum Glück ja nur Staub und Dreck war.
Lediglich eine Stelle unter der Rückbank auf der rechten Seite musste getauscht werden.

Direkt bei RSB das passende Rep. Blech bestellt was leider nicht passend war, da dies eine Sicke für das Handbremsseil hatte in meinem 68er aber nicht benötigt wurde. Nach etlichen Telefonaten wurde mir gesagt es gebe nur noch das Blech und es müsste so eingebaut werden oder bearbeitet werden das es gleich aussieht. Das war aber nicht das was ich wollte, also kurzer Hand das selbe Rep. Blech nochmal in Amerika bestellt und innerhalb ein paar tage war tatsächlich das richtige da und es konnte eingebaut werden.

Danach wurden noch ein paar Kleinigkeiten gemacht und alles konnte mit Fertan mehrmals behandelt werden.
Wichtig beim abwaschen Handschuhe tragen !!!!Dies hab ich leider in der eile vergessen dementsprechend sahen meine Hände in den nächsten 7 tage auch aus :lol:

Wie es weiter geht kommt demnächst........
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coco
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von coco »

hallo steffen, sehr schöne arbeit. die fertan hände kenne ich :-)

Wie ich sehe, hast du die Nieten beim Ascher aufgebohrt. Konntest du diese mit deiner normalen Nietenzange wieder zusammen bekommen? Das habe ich bisher mich nicht getraut. Ich habe einen gestrahlten Ascher hier liegen.
Gruß Frank

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SteffenG
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von SteffenG »

Hey Frank die Nieten habe ich mit einer ganz normalen herkömmlichen Nietzange wieder an den Aschenbecher genietet.

Weil du schreibst du hast ein gestrahlten Aschenbecher noch bei dir liegen würd ich ihn aber noch verzinken und nicht einfach so einbauen.
Wie ich auch schon oben geschrieben habe muss ich das ganze auch nochmal machen da ich ihn aus versehen verkehrt herum wieder eingenietet habe, also alles wieder aufbohren und neu vernieten.

Arbeitsaufwand max. 5 Minuten mehr ist es nicht.
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COP55
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von COP55 »

SteffenG hat geschrieben:Klar geht das....
Hier im Forum gibt es auch ein Thema darüber.....

Ob es sich lohnt steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich finde es hat einen großen Vorteil das ich ich die Schrauben etc. direkt wieder einbauen kann, ohne lange Wartezeiten.

Ich kann euch bei Gelegenheit mal in einem Extra Thema euch meine Anlage vorstellen.
Das würde mich auch brennend interessieren [emoji106][emoji4]


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Carsten
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von ralfmann »

Steffen,
ja, lass mal bitte Deine Apparatur sehen. Ist die wie die von Thomas viewtopic.php?f=10&t=35036&p=334447&hil ... en#p334447 ?

Gruß Ralf
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SteffenG
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von SteffenG »

Hey Leute

es war etwas ruhig hier, was daran lag das ich die letzten tage nur mit dem Pony beschäftigt war.
Meine Anlage werde ich euch mal extra vorstellen wenn ich etwas mehr Zeit habe aber sie ist ähnlich wie die von Thomas.

Jetzt weiter zu meiner Resto.
Nachdem ich das Fertan abgewaschen habe konnte der Innenraum lackiert werden zuvor natürlich alle Falze etc. mit Hohltraum behandelt, zum lackieren habe von Korrux Nitro genommen da es sich relativ leicht verarbeiten lässt und auch schnell trocknet.
Nach der 1. Schicht wurden die ganze Nähte mit Nahtversiegelung behandelt und in Anschluss eine 2. Schicht Nitro lackiert.

Pro Durchgang brauchte ich ca. 750ml vom Lack.
Um die Zeit der Lacktrocknung zu überbrücken ging ich an das Lenkgetriebe und das Steuerventil von der Servolenkung.

Was ich jetzt wieder mal festgestellt habe ist, dass die Resto größer wird als eigentlich geplant.
Also ihr könnt gespannt sein was da noch so kommt. :roll:
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390GTFastback
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von 390GTFastback »

Hi Steffen,
na das geht ja gut voran, sieht gut aus. Hast Du das Lenkgetriebe überholt ?

Gruß
Michael
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SteffenG
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Re: Kleine Resto eines 1968er Coupe

Beitrag von SteffenG »

Zu deiner Frage:
Das Lenkgetriebe wurde nur neu abgedichtet und geschmiert da es absolut Top in Schuss war, es war zwar sehr trocken aber es hatte kein Spiel, was auch gut so war.


So ging weiter in der Resto.

Als nächstes folgte der Ausbau der Lenksäule und die Vorbereitung am Armaturenbrettträger für ein neues Armaturenbrett von TMI.
Die Lenksäule wurde komplett zerlegt und alle Teile neu lackiert und die Lenksäule komplett neu aufgebaut. Teilweise musste ich Lager und Führungsringe selber herstellen, was aber kein Problem war.

Am Armaturenbrettträger mussten neue Löcher gebohrt werden für die Schrauben des Armaturenbrett und aus den anderen Löcher musste ich Langlöcher machen um genügend Spiel zu haben für die Blenden usw....
Wichtig bevor man die neuen Blenden montiert unbedingt das Gewinde schon vorher schneiden da es sonst hinter dem Armaturenbrett schwieriger wird.

Danach ging es ans abkleben was wohl die meiste Arbeit war um das ganze zu grundieren.

Da ich das ganze Zuhause mache ist die Vorgehensweise nicht immer die beste aber ich muss es auch umsetzen können deshalb nicht wundern wenn es manchmal nicht ganz richtig ist von der Vorgehensweise.
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