Kurbelwellenschaden durch C4-Automatikgetriebe?
Verfasst: Mo 30. Aug 2021, 19:35
Hallo Zusammen,
ich wollte einmal nachfragen ob jemand schon einmal einen Kurbelwellenschaden durch ein defektes Getriebe oder einen falschen Wandler erlebt hat?
Bei meinem 67er Pony ist ein 289cui Motor mit einem C4-Automatikgetriebe verbaut.
Nachdem ich den Motor zur Überprüfung und Abdichtung geöffnet hatte, musste ich leider feststellen, dass die Kurbelwelle die "Schenkel" des mittleren Kurbelwellenlagers getriebeseitig vereinnahmt hatte und somit axial mehrere Millimeter Spiel aufwies.
Die Kurbelwelle muss getriebeseitig Druck bekommen haben, woraufhin sich die getriebeseitigen "Schenkel" des mittleren Lagers in die Kurbelwelle eingearbeitet haben.
Die "Schenkel" sind hierbei allerdings unbeschadet geblieben, nur die Kurbelwelle hat hier von der Getriebeseite her Material verloren.
In einem Chevyforum schrieb jemand dass ein nicht passender bzw. zu dicker Wandler dies auslösen könnte??
Bis auf die vermurksten Muttern am Starterkranz zur Wandlerbefestigung ließ sich hier jedoch nichts erkennen.
Sollte man(frau) hier vielleicht vorsichtshalber auch das Getriebe komplett überarbeiten?
Über eine Antwort hierzu würde ich mich sehr freuen.
Die Bilder des Lagers in der Kurbelwelle (rechte Seite, siehe Grad bzw.Kante der Kurbewelle) und die betroffene Kurbelwellenseite kurz nach dem Aufschweißen habe ich anbei gepackt.
LG, Heike
ich wollte einmal nachfragen ob jemand schon einmal einen Kurbelwellenschaden durch ein defektes Getriebe oder einen falschen Wandler erlebt hat?
Bei meinem 67er Pony ist ein 289cui Motor mit einem C4-Automatikgetriebe verbaut.
Nachdem ich den Motor zur Überprüfung und Abdichtung geöffnet hatte, musste ich leider feststellen, dass die Kurbelwelle die "Schenkel" des mittleren Kurbelwellenlagers getriebeseitig vereinnahmt hatte und somit axial mehrere Millimeter Spiel aufwies.
Die Kurbelwelle muss getriebeseitig Druck bekommen haben, woraufhin sich die getriebeseitigen "Schenkel" des mittleren Lagers in die Kurbelwelle eingearbeitet haben.
Die "Schenkel" sind hierbei allerdings unbeschadet geblieben, nur die Kurbelwelle hat hier von der Getriebeseite her Material verloren.
In einem Chevyforum schrieb jemand dass ein nicht passender bzw. zu dicker Wandler dies auslösen könnte??
Bis auf die vermurksten Muttern am Starterkranz zur Wandlerbefestigung ließ sich hier jedoch nichts erkennen.
Sollte man(frau) hier vielleicht vorsichtshalber auch das Getriebe komplett überarbeiten?
Über eine Antwort hierzu würde ich mich sehr freuen.
Die Bilder des Lagers in der Kurbelwelle (rechte Seite, siehe Grad bzw.Kante der Kurbewelle) und die betroffene Kurbelwellenseite kurz nach dem Aufschweißen habe ich anbei gepackt.
LG, Heike