H Kennzeichen
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Achtet bitte darauf, das Eure Beiträge einer Tatsachenbehauptung entsprechen oder Fakten aufzeigen.
Eine Tatsachenbehauptung bezieht sich auf objektive Umstände in der Wirklichkeit, deren Beweise zugänglich sind,
Dagegen ist ein Fakt im Sinne der Rechtsprechung ein tatsächlich bewiesener Zustand.
In Abgrenzung dazu ist eine Meinungsäußerung oder eine sonstige Wertung oder Prognose eine subjektive, nicht verifizierbare Äußerung.
Verzichtet auf Meinungsäußerungen zum Schutz der persönlichen Ehre gegen Beleidigung oder Verleumdung und dem unlauteren Wettbewerb durch Diskreditierung von Ware oder Dienstleistung.
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Re: H Kennzeichen
Kenne auch Fahrzeuge wo Scheibenbremsen Vo+Hi eingetragen sind. Vielleicht zählt da nicht Original sondern Zeitgenössisch....
oder die Kulanz des Prüfers ?
oder die Kulanz des Prüfers ?
Gruß Lutz
- stang-fan69
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Re: H Kennzeichen
Im Prinzip ja, wobei, wenn die Teile eingetragen sind und auf den ersten Blick alles plausibel ist, wird in der Praxis kein Prüfer das Fass aufmachen und eine Eintragung, die wie gesagt auf den ersten Blick schlüssig ist, anzweifeln, THEORETISCH wäre das aber möglich.Bibo hat geschrieben:wie oft wird denn die h zulassung geprüft? mit jedem tüv?
Bei der Prüfung des H-Status innerhalb der HU ist in erster Linie der Zustand maßgeblich und Umbauten, die OFFENSICHTLICH nicht zeitgenössisch sind, also z.B. moderne 17" oder 18" Felgen, etc, also was Extremes, was eben sofort auffällt, ohne dass sich der Prüfer speziell mit Mustangs auskennen muss.
Es gab damals bei Mustangs auch "ab Werk" sehr wohl Scheibenbremsen rundum, nämlich z.B. beim Boss 302 TransAm Rennwagen.
PROBLEM: Das war auch damals schon ein reiner Rennwagen ohne Straßenzulassung, diese hintere Rennbremse hatte z.B. keine Feststellbremse, wäre damals wie heute also nicht zulassungsfähig für die Straße und war damals übrigens auch in USA nicht "street legal" (Quelle: Boss Chassis Modification Guide).
D.h. um überhaupt zugelassen (sprich eingetragen) werden zu können, müsste man hinten eine moderne Scheibenbremse mit im Stattel integrierter FBA einbauen, die wäre aber wahrscheinlich nicht zeitgenössisch, oder man rüstet einen kleinen extra-Sattel nur für die FBA nach.
Das ist was ich oben mit "grenzwertig" gemeint habe: Ja, es gab damals beim Mustang SB hinten, aber NICHT FÜR DIE STRAßE!
Wenn das dem Prüfer reicht und er achtet nicht auf die genaue Bauart, d.h er akzeptiert eine andere Sattelbauart, um die FBA zu ermöglichen, DANN wäre eine Scheibenbremse hinten eintragungsfähig.
Wie man sieht: Ermessen des Prüfers.
Viele Grüsse
Andi
Andi
Re: H Kennzeichen
Oha, das mal eine Antwort.
Gehe ich das Risiko ein, falls der Rest passt, oder lass ich gleich bleiben?
Gehe ich das Risiko ein, falls der Rest passt, oder lass ich gleich bleiben?
Grüße von der Küste
-
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- Registriert: Mi 26. Dez 2007, 15:26
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Re: H Kennzeichen
Ich verstehe das Problem nicht ganz, wenn Dir das Auto gefällt und der Preis passt,Bibo hat geschrieben:Oha, das mal eine Antwort.
Gehe ich das Risiko ein, falls der Rest passt, oder lass ich gleich bleiben?
gehe es anschauen. Für die Rückrüstung der Bremse brauchst Du ~200€ Materialkosten,
das sollte doch kein Grund sein ein Auto nicht zu kaufen wenn ansonsten nichts dagegen spricht?
Gruß
Patrick
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Re: H Kennzeichen
Moin. Scheibenbremse hinten ist nicht TÜV und H konform, könnte zu Problemen bei der Abnahme führen, habe ich jetzt gerade erfahren.
Rückbau fraglich ob Achse noch Original. Wie soll ich erkennen ob die Achse noch original ist. Dann würden kosten von 2000-3000 € auf mich zukommen bei einer Rückrüstung. Ist das so?
Rückbau fraglich ob Achse noch Original. Wie soll ich erkennen ob die Achse noch original ist. Dann würden kosten von 2000-3000 € auf mich zukommen bei einer Rückrüstung. Ist das so?
Grüße von der Küste
- Red Convertible
- Beiträge: 3489
- Registriert: Fr 1. Jul 2011, 20:39
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- Fuhrpark: 1966 Mustang Convertible V8 (verkauft)
Motorrad
Anhänger
Re: H Kennzeichen
Hi,
Das kann man, ohne die Achse gesehen zu haben, nicht beurteilen.
Grundsätzlich würde ich vom Kauf abraten, wenn nicht vollständig klar ist, das der Umbau sach- und fachgerecht durchgeführt wurde und von welchem Fahrzeug die Bremse ursprünglich stammt.
Spätestens wenn Bremsscheibe, Beläge oder Radlager verschlissen sind, muss man wissen was da verbaut ist, sonst wird die Ersatzteilsuche zur Herausforderung.
Such dir ein Pony mit originalen Komponenten, da ist die Ersatzteilversorgung völlig problemlos und es gibt keine Diskussionen über H-Konformitäten.
Das kann man, ohne die Achse gesehen zu haben, nicht beurteilen.
Grundsätzlich würde ich vom Kauf abraten, wenn nicht vollständig klar ist, das der Umbau sach- und fachgerecht durchgeführt wurde und von welchem Fahrzeug die Bremse ursprünglich stammt.
Spätestens wenn Bremsscheibe, Beläge oder Radlager verschlissen sind, muss man wissen was da verbaut ist, sonst wird die Ersatzteilsuche zur Herausforderung.
Such dir ein Pony mit originalen Komponenten, da ist die Ersatzteilversorgung völlig problemlos und es gibt keine Diskussionen über H-Konformitäten.
jetzt ohne 66'er C-Code Cabrio
LG
Mario
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Mario
- Red Convertible
- Beiträge: 3489
- Registriert: Fr 1. Jul 2011, 20:39
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: 1966 Mustang Convertible V8 (verkauft)
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Re: H Kennzeichen
Nicht wirklich, finde heute erstmal ein Pony das substanziell, optisch und technisch gut dasteht und in dein Budget passt.Bibo hat geschrieben:das natürlich am einfachsten
Generell würde ich immer einen Kauf von privat dem eines Händlers vorziehen, aber es muss eben alles stimmig sein.
Hier gibt es nur eine Regel zu beachten, Zeit nehmen, so viele Autos wie möglich besichtigen, um die Spreu vom Weizen trennen zu lernen.
Habe über 2 Jahre gesucht, bis ich mein Pony gefunden habe und viel Schrott in der Zeit gesehen.
Allerdings haben die Autos damals in 2007 noch nicht so viel gekostet wie heute, aber verlebte Karren und Bastelbuden gab es auch schon zu genüge.
Wenn du bereit bist auch etwas mehr zu investieren, wirst du mit etwas Geduld und Ausdauer sicher dein Pony finden.
Viel Erfolg weiterhin bei der Suche!
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LG
Mario
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Mario