Mustang Neubesitzer aus Monheim am Rhein
Verfasst: Mo 7. Mai 2012, 12:03
Hallo,
ich möchte mich hier auch kurz vorstellen.
Angemeldet habe ich mich vor wenigen Tagen, naja sagen wir es lieber so: ich habe mich versucht anzumelden, irgendwie mochte das Capcha mich nicht und ich habe es mehrfach erfolglos versucht.
Dank der Hilfe von Ralf (der mich dann initial anmeldete) hat es dann schlussendlich funktioniert !
An dieser Stelle: Vielen Dank Ralf für diese hervorragende Unterstützung.
Nun etwas zu mir:
Wie im Betreff geschrieben komme ich aus Monheim am Rhein, hier leben wir allerdings erst kurze Zeit.
Durch diverse berufliche Situationen sind wir in den letzten Jahren ganz schön rum gekommen und sind schlussendlich im September nach einem längeren Auslandsaufenthalt wieder zurück nach Deutschland gekommen.
So hat es uns, aus strategischen Gründen, in den Raum zwischen Düsseldorf und Köln verschlagen.
Ich bin 40 Jahre alt und arbeite als Manager in der IT.
Mein automobiler Hintergrund:
Da mein Bruder aus dem KFZ Gewerbe kommt und etliche Jahre älter ist als ich, kam ich durch ihn schon früh in Berührung mit Autos.
So habe ich meine ersten handwerklichen Erfahrungen mit 5 Jahren an den Autos meines Bruders sammeln dürfen, der große Bruder hat den Kleinen dann am Wochenende mit zum schrauben genommen
.
Ich bin dann recht schnell bei den Audi Quattros der ersten Serie (Typ 85, Bj. 80-86 bzw. urquattro & schweizer Modelle -92) gelandet.
Mit diesen Modellen sollte ich mich dann die nächsten 20 Jahre ausführlich beschäftigen.
Dies mündete u.a. in meiner eigenen Webseite zu diesem Thema: http://www.die-urgewalt.de, diese ist wohl eine der bekanntesten zu diesen Modellen.
Vor ein paar Jahren (um genau zu sein vor 4,5) setze sich bei mir die Idee durch mal ein anderes Auto in Angriff zu nehmen.
Meine Wahl fiel dabei sehr schnell auf ein altes Amerikanisches Modell, die Wahl des Mustangs ergab sich dann im Verlauf meiner Recherchen.
Die Wahl eines Amis war nur logisch: Zum Einen war ich schon immer von den US fasziniert und zum Zweiten hatten mich meine beruflichen Reisen in den vergangenen Jahren auch immer wieder in die US geführt und daraus haben sich einige Freundschaften ergeben.
Ein Schlüsselerlebnis war vor vielen Jahren einmal das ich in der Schrauberhalle eines Freundes den Wagen seines Untermieters bestaunen durfte, ein 1968er Dodge Charger - das hat mich nachhaltig geprägt.
Als wir dann letztes Jahr zurück nach Deutschland kamen, war die Entscheidung gefallen das ich nach den stressigen letzten Jahren wieder einen Ausgleich in Form eines Hobbyautos brauche.
Gesagt getan, nach nunmehr 4,5 Jahren theoretischer Vorbereitung sollte es nun ein 67/68er Mustang Fastback werden.
Vorüberlegungen zum Kauf:
Nachdem ich über Jahre verfolgt hatte wie viele Leute sich für teures Geld einen Mustang gekauft hatten und dann böse von Rost etc. überrascht wurden - stand für mich fest das ich bewußt eine Rest-Basis kaufen wollte.
In diese Überlegung sind noch weitere Kriterien eingeflossen, u.a. waren das die Tatsachen das ich an diesem Auto selbst Hand anlegen wollte/will um einen Ausgleich zu meinem stressigen Job zu haben und (jetzt werden mich sicher einige steinigen wollen) das ich an dem Wagen meine eigenen Ideen und Wünsche umsetzen möchte (und dafür möchte ich nur ungern ein gut erhaltenes originales Modell "zerstören") - daher wird dies auch keine original Resto, aber ich möchte auch nicht die wunderschönen Linien dieses Autos zerstören.
Eine endgültige Entscheidung darüber was ich genau verändern möchte/werde ist noch nicht getroffen - ich möchte während der Restauration erst einmal ein Gefühl für die Linien bekommen und natürlich auch tiefer in die Materie einsteigen.
Der Kauf:
Mit diesen Gedanken im Kopf durchforstete ich das Netz, nach 2 glücklosen Anläufen in den US (mit Hilfe eines Freundes vor Ort), habe ich mich erst einmal hier in Europe umgeschaut.
Und siehe da, just in diesem Moment wurde eine mögliche Kandidatin hier in Deutschland angeboten, diese stand kurz vor der polnischen Grenze bei Frankfurt/Oder.
Nach einigen wirklich netten Telefonaten und dem Erhalt etlicher Bilder, machte ich mich dann am darauffolgenden Wochenende auf die 650km Anfahrt.
Mit einem Zwischenstopp/Übernachtung in Potsdam ging es dann am nächsten Tag (Sonntag) zur Besichtigung.
Die Süße war dann ziemlich genau wie beschrieben - ein Arzt würde wohl sagen: Wir sollten die lebenserhaltenden Massnahmen stoppen !
Aber auch dies schreckte mich nicht ab und der Kauf wurde besiegelt.
2 Wochen später ging es dann mit einem Gespann aus Audi S8 und Trailer wieder gen Osten und die Süße wurde nach Hause geholt.
Nun steht sie seit rund 2,5 Monaten bei mir und ist bereits so gut wie leer.
Man könnte auch sagen sie steht luftig da - und das ist nicht nur Resultat der demontierten Teile ...
Der Plan ist sie in 3-5 Jahren wieder auf der Straße zu haben, bis dahin wird noch viel Schweiß und Blut vergossen werden !
So, ich hoffe das war jetzt nicht zu viel Text !
In diesem Sinne ...
Gruss,
Alex
P.S.: Bilder folgen demnächst.
ich möchte mich hier auch kurz vorstellen.
Angemeldet habe ich mich vor wenigen Tagen, naja sagen wir es lieber so: ich habe mich versucht anzumelden, irgendwie mochte das Capcha mich nicht und ich habe es mehrfach erfolglos versucht.
Dank der Hilfe von Ralf (der mich dann initial anmeldete) hat es dann schlussendlich funktioniert !
An dieser Stelle: Vielen Dank Ralf für diese hervorragende Unterstützung.
Nun etwas zu mir:
Wie im Betreff geschrieben komme ich aus Monheim am Rhein, hier leben wir allerdings erst kurze Zeit.
Durch diverse berufliche Situationen sind wir in den letzten Jahren ganz schön rum gekommen und sind schlussendlich im September nach einem längeren Auslandsaufenthalt wieder zurück nach Deutschland gekommen.
So hat es uns, aus strategischen Gründen, in den Raum zwischen Düsseldorf und Köln verschlagen.
Ich bin 40 Jahre alt und arbeite als Manager in der IT.
Mein automobiler Hintergrund:
Da mein Bruder aus dem KFZ Gewerbe kommt und etliche Jahre älter ist als ich, kam ich durch ihn schon früh in Berührung mit Autos.
So habe ich meine ersten handwerklichen Erfahrungen mit 5 Jahren an den Autos meines Bruders sammeln dürfen, der große Bruder hat den Kleinen dann am Wochenende mit zum schrauben genommen

Ich bin dann recht schnell bei den Audi Quattros der ersten Serie (Typ 85, Bj. 80-86 bzw. urquattro & schweizer Modelle -92) gelandet.
Mit diesen Modellen sollte ich mich dann die nächsten 20 Jahre ausführlich beschäftigen.
Dies mündete u.a. in meiner eigenen Webseite zu diesem Thema: http://www.die-urgewalt.de, diese ist wohl eine der bekanntesten zu diesen Modellen.
Vor ein paar Jahren (um genau zu sein vor 4,5) setze sich bei mir die Idee durch mal ein anderes Auto in Angriff zu nehmen.
Meine Wahl fiel dabei sehr schnell auf ein altes Amerikanisches Modell, die Wahl des Mustangs ergab sich dann im Verlauf meiner Recherchen.
Die Wahl eines Amis war nur logisch: Zum Einen war ich schon immer von den US fasziniert und zum Zweiten hatten mich meine beruflichen Reisen in den vergangenen Jahren auch immer wieder in die US geführt und daraus haben sich einige Freundschaften ergeben.
Ein Schlüsselerlebnis war vor vielen Jahren einmal das ich in der Schrauberhalle eines Freundes den Wagen seines Untermieters bestaunen durfte, ein 1968er Dodge Charger - das hat mich nachhaltig geprägt.
Als wir dann letztes Jahr zurück nach Deutschland kamen, war die Entscheidung gefallen das ich nach den stressigen letzten Jahren wieder einen Ausgleich in Form eines Hobbyautos brauche.
Gesagt getan, nach nunmehr 4,5 Jahren theoretischer Vorbereitung sollte es nun ein 67/68er Mustang Fastback werden.
Vorüberlegungen zum Kauf:
Nachdem ich über Jahre verfolgt hatte wie viele Leute sich für teures Geld einen Mustang gekauft hatten und dann böse von Rost etc. überrascht wurden - stand für mich fest das ich bewußt eine Rest-Basis kaufen wollte.
In diese Überlegung sind noch weitere Kriterien eingeflossen, u.a. waren das die Tatsachen das ich an diesem Auto selbst Hand anlegen wollte/will um einen Ausgleich zu meinem stressigen Job zu haben und (jetzt werden mich sicher einige steinigen wollen) das ich an dem Wagen meine eigenen Ideen und Wünsche umsetzen möchte (und dafür möchte ich nur ungern ein gut erhaltenes originales Modell "zerstören") - daher wird dies auch keine original Resto, aber ich möchte auch nicht die wunderschönen Linien dieses Autos zerstören.
Eine endgültige Entscheidung darüber was ich genau verändern möchte/werde ist noch nicht getroffen - ich möchte während der Restauration erst einmal ein Gefühl für die Linien bekommen und natürlich auch tiefer in die Materie einsteigen.
Der Kauf:
Mit diesen Gedanken im Kopf durchforstete ich das Netz, nach 2 glücklosen Anläufen in den US (mit Hilfe eines Freundes vor Ort), habe ich mich erst einmal hier in Europe umgeschaut.
Und siehe da, just in diesem Moment wurde eine mögliche Kandidatin hier in Deutschland angeboten, diese stand kurz vor der polnischen Grenze bei Frankfurt/Oder.
Nach einigen wirklich netten Telefonaten und dem Erhalt etlicher Bilder, machte ich mich dann am darauffolgenden Wochenende auf die 650km Anfahrt.
Mit einem Zwischenstopp/Übernachtung in Potsdam ging es dann am nächsten Tag (Sonntag) zur Besichtigung.
Die Süße war dann ziemlich genau wie beschrieben - ein Arzt würde wohl sagen: Wir sollten die lebenserhaltenden Massnahmen stoppen !
Aber auch dies schreckte mich nicht ab und der Kauf wurde besiegelt.
2 Wochen später ging es dann mit einem Gespann aus Audi S8 und Trailer wieder gen Osten und die Süße wurde nach Hause geholt.
Nun steht sie seit rund 2,5 Monaten bei mir und ist bereits so gut wie leer.
Man könnte auch sagen sie steht luftig da - und das ist nicht nur Resultat der demontierten Teile ...
Der Plan ist sie in 3-5 Jahren wieder auf der Straße zu haben, bis dahin wird noch viel Schweiß und Blut vergossen werden !
So, ich hoffe das war jetzt nicht zu viel Text !
In diesem Sinne ...
Gruss,
Alex
P.S.: Bilder folgen demnächst.