Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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beides V8
Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
Hallo,
mal ne Frage: Mein Mustang Coupe Bj. 1966, Motor 289, 2V
sollte laut einem Bekannten mal einen neuen Vergaser bekommen.
Bis jetzt ist alles Stock und ich habe H-Kennzeichen.
Ich habe jetzt ein Angebot für einen Vergasertausch auf
einen Edelbrock 500 cfm mit E-choke, Umrüstung auf 4V.
Soll ca. 750,- EUR inkl. Monteurstunden kosten.
Ist das empfehlenswert ?
Verliere ich dadurch die Berechtigung auf ein H-Kennzeichen ?
Sorry für die Anfängerfragen, habe in der Suche nichts vergleichbares gefunden.
mal ne Frage: Mein Mustang Coupe Bj. 1966, Motor 289, 2V
sollte laut einem Bekannten mal einen neuen Vergaser bekommen.
Bis jetzt ist alles Stock und ich habe H-Kennzeichen.
Ich habe jetzt ein Angebot für einen Vergasertausch auf
einen Edelbrock 500 cfm mit E-choke, Umrüstung auf 4V.
Soll ca. 750,- EUR inkl. Monteurstunden kosten.
Ist das empfehlenswert ?
Verliere ich dadurch die Berechtigung auf ein H-Kennzeichen ?
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- Buiaka
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1979 Firebird Trans AM 6,6 L
Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
Der Edelbrock 500 kostet so um die 400-450€
Nur frage ich mich, wenn du alles auf stock hast müßtest du doch nur eine 2V Ansaugbrücke haben, da passt kein 4V Vergaser drauf. Also müßtest du erst die Ansaugbrücke tauschen.
Für 750€ dann doch sehr billig. Wenn er dir verspricht für 750€ auf 4V umzurüsten würde ich mir das schriftlich geben lassen.
Das wäre wirklich ein Schnäppchen ;D
Am H-Kennzeichen ändert das nichts.
Gruß
Christopher
Nur frage ich mich, wenn du alles auf stock hast müßtest du doch nur eine 2V Ansaugbrücke haben, da passt kein 4V Vergaser drauf. Also müßtest du erst die Ansaugbrücke tauschen.
Für 750€ dann doch sehr billig. Wenn er dir verspricht für 750€ auf 4V umzurüsten würde ich mir das schriftlich geben lassen.
Das wäre wirklich ein Schnäppchen ;D
Am H-Kennzeichen ändert das nichts.
Gruß
Christopher
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beides V8
Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
Die Ansaugbrücke wird natürlich mit getauscht, das ist im Angebot auch enthalten.
Die 750 EUR inkl. Montage sind netto ohne MwSt.
Muss ich diesen Umbau dann beim TÜV eintragen lassen ?
Die 750 EUR inkl. Montage sind netto ohne MwSt.
Muss ich diesen Umbau dann beim TÜV eintragen lassen ?
- Buiaka
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1979 Firebird Trans AM 6,6 L
Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
Mit einer originalen 4V Ansaugbrücke in Motorfarbe lackiert würde ich sagen nö. Das würde dem TÜV doch nicht auffallen.
Wie es sich jedoch mit den Nachrüst Ansaugbrücken verhält weiß ich allerdings nicht. Meiner ist auch auf 4V umgerüstet jedoch mit einer original 69er 351W 4V Ansaugbrücke, Flattop Kolben nach Motorüberholung und nem 600cfm Edelbrock Vergaser mit E-choke.
Gruß
Christopher
Wie es sich jedoch mit den Nachrüst Ansaugbrücken verhält weiß ich allerdings nicht. Meiner ist auch auf 4V umgerüstet jedoch mit einer original 69er 351W 4V Ansaugbrücke, Flattop Kolben nach Motorüberholung und nem 600cfm Edelbrock Vergaser mit E-choke.
Gruß
Christopher
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Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
songtogo70 hat geschrieben:Hallo,
mal ne Frage: Mein Mustang Coupe Bj. 1966, Motor 289, 2V
sollte laut einem Bekannten mal einen neuen Vergaser bekommen.
Bis jetzt ist alles Stock und ich habe H-Kennzeichen.
Ich habe jetzt ein Angebot für einen Vergasertausch auf
einen Edelbrock 500 cfm mit E-choke, Umrüstung auf 4V.
Soll ca. 750,- EUR inkl. Monteurstunden kosten.
Ist das empfehlenswert ?
Verliere ich dadurch die Berechtigung auf ein H-Kennzeichen ?
Sorry für die Anfängerfragen, habe in der Suche nichts vergleichbares gefunden.
Hallo Jens,
was ist den mit deinem momentan verbauten Vergaser nicht in Ordnung?
Die originalen Vergaser kann man sehr günstig überholen,
oft hilft auch schon eine Grundeinstellung des Vergasers.
Wenn dein Motor komplett original ist bringt dir der Umbau auf 4V
gar nichts, außer einer leichteren Brieftasche und einen höheren Spritverbrauch.
Der Leistungszuwachs findet nur in höhreren Drehzahlen, über 3000-4000 Umdrehungen
statt und ist nicht wirklich merkbar.
Wenn du unbedingt einen neuen Vergasers möchtest, es gibt von Holley einen schönen
350cfm 2V, der passt gut zum originalen Motor.
Gruß
Patrick
mal ne Frage: Mein Mustang Coupe Bj. 1966, Motor 289, 2V
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Hallo Jens,
was ist den mit deinem momentan verbauten Vergaser nicht in Ordnung?
Die originalen Vergaser kann man sehr günstig überholen,
oft hilft auch schon eine Grundeinstellung des Vergasers.
Wenn dein Motor komplett original ist bringt dir der Umbau auf 4V
gar nichts, außer einer leichteren Brieftasche und einen höheren Spritverbrauch.
Der Leistungszuwachs findet nur in höhreren Drehzahlen, über 3000-4000 Umdrehungen
statt und ist nicht wirklich merkbar.
Wenn du unbedingt einen neuen Vergasers möchtest, es gibt von Holley einen schönen
350cfm 2V, der passt gut zum originalen Motor.
Gruß
Patrick
Mustang Technik Youtube Kanal:
https://www.youtube.com/c/PäddelsSchraubergarage
Mustang Ersatzteile Shop:
https://www.stang-parts.de
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beides V8
Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
@DukeLC4
Hast Du einen link zu diesem Holley-Vergaser ?
Hast Du einen link zu diesem Holley-Vergaser ?
- 68GT500
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- Registriert: Do 13. Mär 2008, 20:37
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- 65 K-Code Hardtop
- 66 T5 K-Code GT Convertible
- 68 GT 500
- 23 Tesla M3LR
Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
Hi,
ich verstehe nicht wo diese Edelschrott Vergaser Hysterie herkommt...
Wenn Du das Auto auf 4V Umbauen möchtest, dann würde ich:
zu Oberst auf meiner Liste: Umbau auf Original --> Original 4V Spinne und originaler Autolite 4100.
danach den Summit Vergaser, der entspricht weitestgehend dem originalem Vergaser - dazu eine normale Edelbrock Performer Ansaugspine.
danach den ordinären Holley 1850 empfehlen - ebenso dazu eine normale Edelbrock Performer Ansaugspine
Einen Edelschrott Vergaser - nö sehe ich keinen Grund so was auf irgend ein Auto zu Schrauben.
mfg
Michael
ich verstehe nicht wo diese Edelschrott Vergaser Hysterie herkommt...
Wenn Du das Auto auf 4V Umbauen möchtest, dann würde ich:
zu Oberst auf meiner Liste: Umbau auf Original --> Original 4V Spinne und originaler Autolite 4100.
danach den Summit Vergaser, der entspricht weitestgehend dem originalem Vergaser - dazu eine normale Edelbrock Performer Ansaugspine.
danach den ordinären Holley 1850 empfehlen - ebenso dazu eine normale Edelbrock Performer Ansaugspine
Einen Edelschrott Vergaser - nö sehe ich keinen Grund so was auf irgend ein Auto zu Schrauben.
mfg
Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".






- Buiaka
- Beiträge: 635
- Registriert: Di 30. Mär 2010, 19:45
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1979 Firebird Trans AM 6,6 L
Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
hmm also ich bin mit meinem Edelbrock 600cfm Vergaser sehr zufrieden. Draufgeschraubt und gut ist, eben der Hausfrauenvergaser ;D
Vorher war ein Holley drauf, der Sprit gespuckt hatte und total ausgelutscht war. Ohne entsprechende handwerkliche Fähigkeiten hätte ich den nicht selbst überholen können, da ein neuer Dichtsatz oft nicht einfach so ausreicht.
Einen Autolite 4100 wäre schön ist aber auch oft nur mit nem neuen Dichtsatz versehen und läuft dann vielleicht nicht rund. Ausserdem ganz schön teuer.
Wie gesagt mit entsprechenden Fähigkeiten möge das mit dem Autolite vielleicht hinhauen aber nicht für werkzeugtechnisch schlecht ausgestattete Leute. Da muß man schon einiges an ausgeschlagenem Gestänge und Buchsen neu bearbeiten.
Meine Meinung als relativer Anfängerschrauber: Edelbrock rein und läuft, fertig
Wir haben einen Bekanten mit nem 66er Lincoln, der sehr viel wert auf concours (original) Qualität legt. Er hatte sich einen originalen Autolite Vergaser besorgt, den extra zur Überholung nach USA geschickt. Dann zurückbekommen und läuft nicht rund, wieder hingeschickt, zurückbekommen, läuft immer noch nicht. Jetzt hat er doch nen Edelbrock draufgeschraubt und gut ist.
Man brauch da schon Werkzeugmacher- bauer Schlosser oder sonstwelche fertigkeiten um so einen 40 Jahre alten Autolite Vergaser wirklich hinzubekommen.
Mein Kumpel schraubt schon seit 20 Jahren an US cars rum und hat auch schon so einige Vergaser überholt.
Sein Fazit: Edelbrock drauf und gut ist
Oft schraubt man stundenlang an nem Vergaser rum um dann nach 2 mal oder 3 mal installieren festzustellen, daß er immer noch nicht rund läuft.
Gruß
Christopher
Vorher war ein Holley drauf, der Sprit gespuckt hatte und total ausgelutscht war. Ohne entsprechende handwerkliche Fähigkeiten hätte ich den nicht selbst überholen können, da ein neuer Dichtsatz oft nicht einfach so ausreicht.
Einen Autolite 4100 wäre schön ist aber auch oft nur mit nem neuen Dichtsatz versehen und läuft dann vielleicht nicht rund. Ausserdem ganz schön teuer.
Wie gesagt mit entsprechenden Fähigkeiten möge das mit dem Autolite vielleicht hinhauen aber nicht für werkzeugtechnisch schlecht ausgestattete Leute. Da muß man schon einiges an ausgeschlagenem Gestänge und Buchsen neu bearbeiten.
Meine Meinung als relativer Anfängerschrauber: Edelbrock rein und läuft, fertig
Wir haben einen Bekanten mit nem 66er Lincoln, der sehr viel wert auf concours (original) Qualität legt. Er hatte sich einen originalen Autolite Vergaser besorgt, den extra zur Überholung nach USA geschickt. Dann zurückbekommen und läuft nicht rund, wieder hingeschickt, zurückbekommen, läuft immer noch nicht. Jetzt hat er doch nen Edelbrock draufgeschraubt und gut ist.
Man brauch da schon Werkzeugmacher- bauer Schlosser oder sonstwelche fertigkeiten um so einen 40 Jahre alten Autolite Vergaser wirklich hinzubekommen.
Mein Kumpel schraubt schon seit 20 Jahren an US cars rum und hat auch schon so einige Vergaser überholt.
Sein Fazit: Edelbrock drauf und gut ist
Oft schraubt man stundenlang an nem Vergaser rum um dann nach 2 mal oder 3 mal installieren festzustellen, daß er immer noch nicht rund läuft.
Gruß
Christopher
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- AJ-C289
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- Registriert: Do 24. Mai 2012, 14:46
- Clubmitglied: Ja
- Fuhrpark: C-Code Hardtop Coupe - 03/1965 - Poppy-Red - White Vinyl-Roof - Autolite 4100 - Cragar S/S
VIN: 5F07C654771
65A J D5 06Q 36 F 6 - Kontaktdaten:
Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
Hallo *,
ist es richtig, dass alle von Michael genannten Umbauten und natürlich auch die Edelbrock-Variante eine H-Zulassung nicht gefährden würden?
M.E. sind es zeitgenössische Umbauten (so etwas wurde schon früher in den USA gemacht). Oder, gibt es noch eine andere Begründung?
Weiterhin werden diese Umbauten nicht in den Fz-Schein/Brief eingetragen und es gibt keinen Punkt im H-Gutachten (so war es bei mir).
Danke für eure Infos. Nicht das ich/wir dann doch beim nächsten TÜV eine Überraschung erleben.
Und, (sorry das es ggf. in eine allgemeine Diskussion ausartet) ... was ist bitte das tatsächliche Problem mit der Edelbrock Variante?
- OK, falls der Orignial-Vergaser gerettet werden kann ist das immer eine sehr gute Option.
- Soweit ich es gelesen habe, ist der Holley auch nicht ganz unproblematisch, (z.B. Unterdrucksteuerung der 2. Stufe - aber vllt. liege ich hier falsch)
- Der Edelbrock hat wohl den Vorteil, dass er sich relativ einfach installieren und einstellen läßt - auch der Preis ist, verglichen zum seltenen, originalen, eher günstig (ca. 340$ bei Summit)
* zumindest die Grundeinstellung ist meist OK (out of the box).
* und er läßt sich relativ leicht anpassen.
* der Umbau ist wohl recht einfach und gut beschrieben.
- Immerhin wurde hier zum kleineren und damit passenderen 500cfm (1403) geraten.
- Bei mir ist ein 1406 auf einer Edelbrock Performer Spinne montiert (Umbau eines C-Code).
Es gibt bisher keine Probleme, auch der Verbtauch liegt bei ca. 14l - 18l (je nach fahrweise) - was doch wohl im normalen Bereich ist.
Da es gut läuft und mit weiteren Kosten verbunden ist, würde ich das jetzt nicht ändern (... aber das Szenario war ja hier icht die Frage)
- Und, weiß jemand, wie die Edelbrock-Variante eigentlich drüben in USA bewertet wird. Viele Autos (nicht nur Mustang) kommen mit einem Edelbrock Vergasser über den Teich...
Sind das alles "ruck-zuck / bling-bling" Umbauten für den Verkauf nach Übersee? Oder gibt es dort ggf. doch einige Leute, für die es einen anderen Grund gibt?
Interessant wäre ... Gibt es große Unterschiede / Vorteile zwischen den Varianten, hinsichtlich
- Zulassung / H-Konformität
- technischen Vorteilen
Gruß und viiielen Dank für eure Erfahrungen
André
ist es richtig, dass alle von Michael genannten Umbauten und natürlich auch die Edelbrock-Variante eine H-Zulassung nicht gefährden würden?
M.E. sind es zeitgenössische Umbauten (so etwas wurde schon früher in den USA gemacht). Oder, gibt es noch eine andere Begründung?
Weiterhin werden diese Umbauten nicht in den Fz-Schein/Brief eingetragen und es gibt keinen Punkt im H-Gutachten (so war es bei mir).
Danke für eure Infos. Nicht das ich/wir dann doch beim nächsten TÜV eine Überraschung erleben.
Und, (sorry das es ggf. in eine allgemeine Diskussion ausartet) ... was ist bitte das tatsächliche Problem mit der Edelbrock Variante?
- OK, falls der Orignial-Vergaser gerettet werden kann ist das immer eine sehr gute Option.
- Soweit ich es gelesen habe, ist der Holley auch nicht ganz unproblematisch, (z.B. Unterdrucksteuerung der 2. Stufe - aber vllt. liege ich hier falsch)
- Der Edelbrock hat wohl den Vorteil, dass er sich relativ einfach installieren und einstellen läßt - auch der Preis ist, verglichen zum seltenen, originalen, eher günstig (ca. 340$ bei Summit)
* zumindest die Grundeinstellung ist meist OK (out of the box).
* und er läßt sich relativ leicht anpassen.
* der Umbau ist wohl recht einfach und gut beschrieben.
- Immerhin wurde hier zum kleineren und damit passenderen 500cfm (1403) geraten.
- Bei mir ist ein 1406 auf einer Edelbrock Performer Spinne montiert (Umbau eines C-Code).
Es gibt bisher keine Probleme, auch der Verbtauch liegt bei ca. 14l - 18l (je nach fahrweise) - was doch wohl im normalen Bereich ist.
Da es gut läuft und mit weiteren Kosten verbunden ist, würde ich das jetzt nicht ändern (... aber das Szenario war ja hier icht die Frage)
- Und, weiß jemand, wie die Edelbrock-Variante eigentlich drüben in USA bewertet wird. Viele Autos (nicht nur Mustang) kommen mit einem Edelbrock Vergasser über den Teich...
Sind das alles "ruck-zuck / bling-bling" Umbauten für den Verkauf nach Übersee? Oder gibt es dort ggf. doch einige Leute, für die es einen anderen Grund gibt?
Interessant wäre ... Gibt es große Unterschiede / Vorteile zwischen den Varianten, hinsichtlich
- Zulassung / H-Konformität
- technischen Vorteilen
Gruß und viiielen Dank für eure Erfahrungen
André
Re: Mustang Bj.66, Nachrüstung Edelbrock-Vergaser
Um mal auf Deine ursprüngliche Frage zurückzukommen:
1.: Wenn Dein jetzt verbauter Vergaser klaglos funktioniert, warum dann umrüsten? Du weißt ja....never change a running system.
2.: Wenn Du doch umrüsten willst, dann ist nach meinem Wissensstand sowohl ein Holley als auch ein Edelbrock dem TÜV vollkommen egal. Das fällt alles unter das Kapitel "zeitgenössischer Umbau". Ergo: keine Gefahr für das H-Kennzeichen.
Letzten Endes ist das Dein Auto und somit Deine Entscheidung. Wenn Du sicher gehen willst, dann such Dir vor einem Umbau einen kompetenten TÜVler und klär das vorher (!) mit ihm.
Schönen Gruß,
Kai
1.: Wenn Dein jetzt verbauter Vergaser klaglos funktioniert, warum dann umrüsten? Du weißt ja....never change a running system.
2.: Wenn Du doch umrüsten willst, dann ist nach meinem Wissensstand sowohl ein Holley als auch ein Edelbrock dem TÜV vollkommen egal. Das fällt alles unter das Kapitel "zeitgenössischer Umbau". Ergo: keine Gefahr für das H-Kennzeichen.
Letzten Endes ist das Dein Auto und somit Deine Entscheidung. Wenn Du sicher gehen willst, dann such Dir vor einem Umbau einen kompetenten TÜVler und klär das vorher (!) mit ihm.
Schönen Gruß,
Kai