1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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schuschi
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von schuschi »

Danke Andi
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Gruß
schuschi (Bernd)
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hi Leute,

erst mal vielen Dank an Schuschi fürs Kompliment! Wie weit ist denn Deiner mittlereile und hast Du auch Bilder davon?

Jetzt mein Update 20. Februar 2016: Es gibt wieder ein paar Fortschritte zu berichten. Die Spachtelarbeiten sind erst mal abgeschlossen. Siehe Foto Nr. 1. Diese Woche kam dann Füller drauf.
DSC03398.jpg
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2016-02-19 16-14 Convertible 4CR Füller 11.jpg
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Außerdem sind die Teile für den Motorenbau endlich angekommen. Auch da können wir nun endlich richtig Gas geben. Da nochmal vielen Dank an Tobi für die Hilfe beim Zusammenstellen der Bestellung. Ich hab die Sachen im Oktober beim Summit bestellt und dann per Container etc. nach Deutschland schicken lassen. Jetzt sind die Sachen endlich bei mir. ALLERDINGS: Der Harmonic Damper war zwei Mal in den Paketen, dafür allerdings keine Camshaft Bearings. Die habe ich gedacht sind bei dem Edelbrock Kit mit dabei. Da ist ja schließlich auch eine neue Kurbelwelle mit drin. Ich habe da erwartet, dass da dann auch neue Kurbelwellenlager mit dabei sein. Die werde ich nun wohl für viel mehr Geld in Deutschland besorgen müssen.
2016-02-09 19-10 Teile für den Motorenbau sind angekommen 2.jpg
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2016-02-09 19-18 Teile für den Motorenbau sind angekommen 4.jpg
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Insgesamt schreitet das Projekt aber gut voran und ich denke falls keine großen unvorhergesehenen Probleme auftauchen ist es nicht unrealistisch, dass ich den Wagen in diesem Sommer auf die Straße bekomme. Schaun wir mal.
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von Flydoc65 »

Hallo Michel, viel Spaß mit dem Weihnachtspaket - da will man gleich raus in die Garage! Take your time ;)
LG Viktor
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Leneauto
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von Leneauto »

In meiner Bestellung fehlt der Harmonic Dumper. Deine Bestellung ist nicht zufällig über Eichinger Imports nach Deutschland gekommen?
Gruß Sebastian

Durch den Wald ist es kürzer als nach Hause...
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Wieder ist ein Monat rum, aber wieder ist auch schon doch etwas passiert in diesem Monat. Das Füllern ist fertig und auch der Unterboden ist schon fertig. Wahrscheinlich kann nächste Woche lackiert werden. Auch der Motorblock ist gebohrt etc. Ich hoffe ich komme am Wochende mal dazu auch davon Bilder hochzuladen.
2016-03-16 15-21 Convertible versiegeln der Spalten 1.jpg
2016-03-16 15-21 Convertible versiegeln der Spalten 1.jpg (119.65 KiB) 1457 mal betrachtet
2016-03-17 14-41 Convertible Unterboden 3.jpg
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2016-03-17 14-49 Convertible letzte Schritte vorm Lackieren 7.jpg
2016-03-17 14-49 Convertible letzte Schritte vorm Lackieren 7.jpg (116.18 KiB) 1457 mal betrachtet
viele Grüße
Michel
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Es geht rund, nicht nur lackiertechnisch auch Motor und die ganzen anderen Teile machen deutliche Fortschritte, allerdings komme ich deshalb und wegen meinem Job nicht wirklich dazu mal anständige Bilder hier einzustellen.
2016-03-22 16-35  Convertible in Lackierkabine 4.jpg
2016-03-22 16-35 Convertible in Lackierkabine 4.jpg (129.24 KiB) 1385 mal betrachtet
viele Grüße
Michel
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TG-Tommy
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von TG-Tommy »

Oh.... schöne Farbe :!:
Gruß Thomas
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firstronny
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von firstronny »

Hi,

super Arbeit, weiter so! :-)
Schöne Farbe!

Bezüglich dem Einkleben der Windschutzscheibe. Ja es stimmt, wenn auf der Scheibe diese schwarze Beschichtung nicht drauf ist, dann hält der Scheibenkleber nichts - gar nichts.
Aus eigener leidiger Erfahrung kann ich dir folgendes berichten: Es gibt einen eigenen (schwarzen) "Primer". Dort wo der Kleber hin soll, wird auf der Scheibe dieser aufgetragen. Danach wird noch ein Aktivator darauf gestrichen und dann kann geklebt werden.

Ich sag extra beim 1. Mal. Bei mir gab es ein 2. Mal :roll: da ich beim anbringen der Zierleisten etwas unachtsam war.
Also ich kann dir sagen, moderner Kleber hält bombe - wo der Primer drauf ist.
Bei meiner (neuen) Windschutzscheibe (Ford Torino, BJ71) war der untere Rand auch geschwärzt - dort habe ich beim 1. Mal keinen Primer aufgetragen. Schlechte Idee. Also, überall wo der Kleber hin soll, muss der Primer+Aktivator aufgetragen werden.
Frag mal bei einer Werkstätte nach die Windschutzscheiben tauschen, die werden das sicher kennen.

P.S.: Gutes Tempo, nur nicht nachlassen :D

lg
Joachim
TBHH
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von TBHH »

Na ja, wenn man die RICHTIGEN Materialien zum einkleben der Windschutzscheibe nimmt, dann ist auch das kein Problem!
Was man KEINESFALLS nehmen darf ist das Zeug, welches heutzutage zum einkleben verwendet wird.
Die Windschutzscheiben bei den alten US-Ford werden mit Butyl-Rundschnur eingeklebt, NICHT mit Scheibenkleber!
Das Butylband ist problemlos von 3M erhältlich und immernoch genau das Zeug, mit dem die Scheiben bei Ford im Werk eingeklebt wurden.
Moderne Scheibenkleber sind zu steif, da heutzutage die Scheibe ein konstruktives Element ist, welches die Karosseriesteifigkeit beeinflusst.
Die Gefahr das die SCheibe irgendwann reisst ist sehr hoch.

Früher wurde die Scheibe "einfach" in den Rahmen eingesetzt und die Klebung SOLLTE sehr elastisch bleiben.
Allerdings ist die korrekte Vorbereitung der Klebung auch damals wichtig gewesen: Es wird KEIN Primer irgendeiner Art auf dem Glas verwendet, die Scheibe wird im Klebebereich nur ABSOLUT fett- und silikonfrei gemacht. Geht prima mit Aceton und anschliessend Spiritus, das gleiche gilt für den Karosserie-Rahmen.
Der sollte auch UNBEDINGT im Klebebereich möglichst frei von Farbe (ganz besonders Füller!) sein, besonders moderner Zweischicht-Wasserbasislack hat da NICHTS , wirklich garnichts drauf zu suchen! Der Klarlack wird sich im Laufe der Zeit im Klebebereich vom unteren Lack lösen! Die beste Vorbereitung wäre es, den Rahmen ganz leicht zu strahlen, damit die Oberfläche leicht rauh ist. Hauchdünn (!) mit 2K-Grundierung grundieren und dann eine hauchdünne, deckende Schicht matt- oder seidenmattes Schwarz ist als Rostschutz OK und sieht auch noch original aus.
Die Scheibe wird OHNE Kleber angepasst und die beste Position markiert (beim '69/'70er vorgegeben durch die beiden Scheibenhalter am unteren Rand!), dann wird das Butylband auf der Scheibe mit ca. 5mm Abstand zum Rand aufgebracht, die Nahtstelle unten mittig mit schräg abgeschnittenen Enden ohne Lücke. Und dann wird die Scheibe entsprechend der vorher angebrachten Markierungen aufgelegt, LEICHT angedrückt und gut.
Der Rand wird dann noch mit DAUERPLASTISCHER (nicht dauerelastischer!) Scheibendichtmasse abgespritzt.
Auf diese Art eingebaut wird die Scheibe problemlos wieder mehr als 50 Jahre halten und dicht bleiben.

Gruss
Theo
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von stangman64 »

dann werde ich das mal so machen.
Danke für den Tipp.
gruss
steph
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