Fuelcat als Bleiersatz?

Akut ein Problem?

Moderatoren: SqlMaster, T5owner, TripleT

Forumsregeln
Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
Antworten
Benutzeravatar
Dirk 66
Beiträge: 68
Registriert: So 15. Jul 2012, 20:02
Clubmitglied: Nein
Fuhrpark: Ford Mustang Hardtop Coupé 289 4V Bj.´66, BMW 530d touring, Honda Civic Hatchback Bj. ´89,
Hercules Ultra 80F Bj.´81

Fuelcat als Bleiersatz?

Beitrag von Dirk 66 »

Hallo Gemeinde,
beim Wochenendausritt in´s benachbarte Holland zum dortigen Oldtimerclub, bin ich von den dortigen Kollegen auf das Wundermittel schlechhin aufmerksam gemacht worden. Der bzw. die Fuelcat http://www.fuelcat.co.uk/ einfach in die Spritleitung klemmen, fertig und für 400.000 KM ist Ruhe. Hä? Was ist denn da drin? Auf jeden Fall kein Tetra-Ethyl-Blei, sonder eine Art Legierung aus Zinn/Magnesium, daß schützt dann Ventilsitze und- Führungen, allein mir fehlt der Glaube! Scheint nicht für unsere Pony´s gut zu sein, sonder eher für das Geldsäckel des Verkäufers!

So, jetzt die 5$ Frage: Wer hat Erfahrung mit der "Spritkatze"?

Bin mal auf eure Meinungen gespannt.
Mustang The Unexpectable
ride it, love it or leave it

Dirk 66
Stallknecht
Beiträge: 201
Registriert: So 15. Mai 2011, 16:22

Re: Fuelcat als Bleiersatz?

Beitrag von Stallknecht »

Hi Dirk,

das ist mal wieder so ein Produkt, mit welchem bloß den diejenigen Menschen finanziell ausgenommen werden, die ihrem Schätzchen etwas Gutes gönnen möchten und später mit Motorschäden in der Werkstatt stehen.

Bloß Finger weg von so einem Hokus Pokus.
Das gilt genauso für irgendwelche Magnete, die man um die Spritleitung baut oder Keramik-Additive fürs Motoröl usw.

Wenn diese Produkte Vorteile hätten, wären sie kein "Geheimtip" mehr und würde auch in der Serienproduktion Anwendung finden (z.B. für eine bessere Energieausbeute des Kraftstoffes, was fast immer versprochen wird), wo man im Moment immense Entwicklungssummen investiert, um wenigstens ein halbes Gramm CO2 im Abgastest nachweislich einzusparen.

Lasst Euch bitte nicht von falschen Versprechen blenden und vertraut besser auf altbewährte oder in seriösen Fachzeitschriften für gut befundene Mittel.

Viele Grüße

Martin
Antworten

Zurück zu „Technik“