Immer noch ein Zündungsproblem
Moderatoren: SqlMaster, T5owner, TripleT
Forumsregeln
Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
Immer noch ein Zündungsproblem
Hallo!
Hier ´mal eine Frage an die Elektrik Freaks im Forum.
Normalerweise zeigt mein Amperemeter (meines 66er 200er) immer so ziemlich genau die Mitte an, während der Motor läuft. Bei der letzten Ausfahrt kletterte der Zeiger aber von der Mitte bis über die Hälfte in Richtung "C". Als ich daheim ankam, war mein Zündungskondensator im Eimer. Was wollte mir mein Amperemeter sagen? Was könnte den Zündkondensator zerstört haben? Leider habe ich nach 2 verblasenen Kondensatoren noch keinen Plan, was da passiert ist. (Vorher wurde von mir allerdings der Unterbrecherkontakt gewechseltund neu eingestellt). Wer kann mir also helfen?
Gruß
Hier ´mal eine Frage an die Elektrik Freaks im Forum.
Normalerweise zeigt mein Amperemeter (meines 66er 200er) immer so ziemlich genau die Mitte an, während der Motor läuft. Bei der letzten Ausfahrt kletterte der Zeiger aber von der Mitte bis über die Hälfte in Richtung "C". Als ich daheim ankam, war mein Zündungskondensator im Eimer. Was wollte mir mein Amperemeter sagen? Was könnte den Zündkondensator zerstört haben? Leider habe ich nach 2 verblasenen Kondensatoren noch keinen Plan, was da passiert ist. (Vorher wurde von mir allerdings der Unterbrecherkontakt gewechseltund neu eingestellt). Wer kann mir also helfen?
Gruß
- Schraubaer
- Beiträge: 12678
- Registriert: Mo 14. Feb 2011, 15:59
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: `71 Dodge Challenger RT 383,`69 Mercury Cougar 393W(RIP), '69 Sportsroof 351W(RIP), Alltagsknechte:`11er Coyote 5.0 und Dodge Durango SLT für's Grobe
Re: Immer noch ein Zündungsproblem
Vorraussetzung, daß sich dieses Schätzeisen derartig bewegt, kann eigentlich nur ein massiver Kurzschlußstrom im Zündkreis sein!? Da Deine Zündanlage Löschkondensatoren Deines Unterbrecherkontaktes frisst, kommen für mich nur zwei Verdächtige in Frage, die Zündspule, oder die Lichtmaschine! Wie hoch ist die Ladespannung der Lima im Leerlauf und bei ca. 1500 Rpm, welchen Widerstand weist die Primärwicklung der Zündspule auf? Wie ist der Zustand der Kabel vom Zündschloß zur Spule?
Heiner...
Heiner...
Re: Immer noch ein Zündungsproblem
Hallo!
Hier meine Messergebnisse:
Primärspule (Anschluß Bat und Dist ): 7,7 K Ohm
Sekundärspule (Anschluß Mitte und Dist ): 1,8 Ohm
Sieht eigentlich normal aus, oder?
Werde morgen ´mal das Kabel vom Zündschloß und den Ladestrom messen.
Danke, Gruß
Hier meine Messergebnisse:
Primärspule (Anschluß Bat und Dist ): 7,7 K Ohm
Sekundärspule (Anschluß Mitte und Dist ): 1,8 Ohm
Sieht eigentlich normal aus, oder?
Werde morgen ´mal das Kabel vom Zündschloß und den Ladestrom messen.
Danke, Gruß
Re: Immer noch ein Zündungsproblem
Hallo!
Hier die Messergebnisse:
Ladestrom (an der Batterie gemessen) bei 1000 und 2000 rpm: 14,3V
Der Amperemeter geht bei laufenden Motor immer noch etwas in Richtung "C".
Kabel augenscheinlich in Ordnung.
Was könnte es denn sein?
Gruß
Hier die Messergebnisse:
Ladestrom (an der Batterie gemessen) bei 1000 und 2000 rpm: 14,3V
Der Amperemeter geht bei laufenden Motor immer noch etwas in Richtung "C".
Kabel augenscheinlich in Ordnung.
Was könnte es denn sein?
Gruß
Hilfe!!!
Hallo!
Also für heute bin ich am Ende mit meinem Latein. Ich habe folgendes gemacht:
1. Ladestrom gemessen - Werte waren OK (siehe oben)
2. Zündspule durchgemessen - Werte waren OK (siehe oben)
3. Kabel zur Zündspule kontrolliert - war nix zu erkennen
4. Am Regler die Masseverbindungen entrostet
Nun läuft er, frißt auch keine kondensatoren mehr, jedoch hat er ab und zu Aussetzer. Dabei flackert die Birne der Innenbeleuchtung. Voher ruckelte er kurz und lief dann wieder normal, auch die Ampereanzeige war plötzlich genau in der Mitte. Nach erneutem aus- und einschalten lief er wieder etwas unrund mit flackernder Innenbeleuchtung und Amperemeter in Richtung "C". Was kann ich jetzt noch kontrollieren?
Gruß
Also für heute bin ich am Ende mit meinem Latein. Ich habe folgendes gemacht:
1. Ladestrom gemessen - Werte waren OK (siehe oben)
2. Zündspule durchgemessen - Werte waren OK (siehe oben)
3. Kabel zur Zündspule kontrolliert - war nix zu erkennen
4. Am Regler die Masseverbindungen entrostet
Nun läuft er, frißt auch keine kondensatoren mehr, jedoch hat er ab und zu Aussetzer. Dabei flackert die Birne der Innenbeleuchtung. Voher ruckelte er kurz und lief dann wieder normal, auch die Ampereanzeige war plötzlich genau in der Mitte. Nach erneutem aus- und einschalten lief er wieder etwas unrund mit flackernder Innenbeleuchtung und Amperemeter in Richtung "C". Was kann ich jetzt noch kontrollieren?
Gruß
- Schraubaer
- Beiträge: 12678
- Registriert: Mo 14. Feb 2011, 15:59
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: `71 Dodge Challenger RT 383,`69 Mercury Cougar 393W(RIP), '69 Sportsroof 351W(RIP), Alltagsknechte:`11er Coyote 5.0 und Dodge Durango SLT für's Grobe
Re: Immer noch ein Zündungsproblem
Hmm, wenn das Gefummel am Laderegler Besserung brachte, dann ist vielleicht das ganze Teil im Sack!?
Heiner...
Heiner...
-
- Beiträge: 1797
- Registriert: Di 7. Feb 2012, 00:46
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: Winterautos:
07er Ford Fusion SEL 3.0 AWD
97er Ford Scorpio 24V Executive Turnier
Sommerautos:
91er Ford Scorpio 24V Executive
69er Mach1 351W Black Jade
Re: Immer noch ein Zündungsproblem
Hmmm...
Batterie..?
Wäre vielleicht auch noch ein Kandidat, wenn die LiMa immer wieder "sinnlos" lädt.
-> Kabelverbindungen (Schrauben) i.O.?
En Gruess us Einsiedeln / CH
Urs
Batterie..?
Wäre vielleicht auch noch ein Kandidat, wenn die LiMa immer wieder "sinnlos" lädt.
-> Kabelverbindungen (Schrauben) i.O.?
En Gruess us Einsiedeln / CH
Urs
Ich geb's zu: Ich bin verrückt, Autoverrückt...
Re: Immer noch ein Zündungsproblem
Hallo!
Danke für die Tipps. Nach dem wechseln von Regler und der Zündspule waren die Zündaussetzer und Stromschwankungen weg.
Leider ist noch die Sache mit dem Amperemeter. Es geht immer bis zur Hälfte in Richtung "C". Heute habe ich die Batterie 2 Stunden am Ladegerät gehabt. Danach den Motor gestartet. Der Zeiger ging zuerst wieder bis zur Hälfte in Richtung "C", nach ca. 2 Minuten aber zurück in Normalstellung (Mittelstellung), so das alles wieder in Ordnung war. So ist das jetzt bei jedem Neustart. Kann das sein, das eine Batterie , die angeblich erst 1 Jahr alt ist, schon über den Jordan geht?
Gruß
Danke für die Tipps. Nach dem wechseln von Regler und der Zündspule waren die Zündaussetzer und Stromschwankungen weg.
Leider ist noch die Sache mit dem Amperemeter. Es geht immer bis zur Hälfte in Richtung "C". Heute habe ich die Batterie 2 Stunden am Ladegerät gehabt. Danach den Motor gestartet. Der Zeiger ging zuerst wieder bis zur Hälfte in Richtung "C", nach ca. 2 Minuten aber zurück in Normalstellung (Mittelstellung), so das alles wieder in Ordnung war. So ist das jetzt bei jedem Neustart. Kann das sein, das eine Batterie , die angeblich erst 1 Jahr alt ist, schon über den Jordan geht?
Gruß
- Schraubaer
- Beiträge: 12678
- Registriert: Mo 14. Feb 2011, 15:59
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: `71 Dodge Challenger RT 383,`69 Mercury Cougar 393W(RIP), '69 Sportsroof 351W(RIP), Alltagsknechte:`11er Coyote 5.0 und Dodge Durango SLT für's Grobe
Re: Immer noch ein Zündungsproblem
Hmm, ist die mal irgendwie unsanft angestosse/runtergefallen? Dann könnte ein latenter Plattenschluß vorliegen der sich erst bei Thermodynamischen Prozeßen nach einiger Zeit zeigt!?
Kannst Du nicht mal probeweise eine Batterie aus der Alltagshure einsetzen?
Heiner...
Kannst Du nicht mal probeweise eine Batterie aus der Alltagshure einsetzen?
Heiner...
- 68GT500
- Beiträge: 9553
- Registriert: Do 13. Mär 2008, 20:37
- Clubmitglied: Ja
- Fuhrpark: - 64 Falcon Sprint
- 64 Falcon Squire
- 65 GT Convertible
- 65 K-Code Hardtop
- 66 T5 K-Code GT Convertible
- 68 GT 500
- 23 Tesla M3LR
Re: Immer noch ein Zündungsproblem
Jupp hat geschrieben:Hallo!
Danke für die Tipps. Nach dem wechseln von Regler und der Zündspule waren die Zündaussetzer und Stromschwankungen weg.
Leider ist noch die Sache mit dem Amperemeter. Es geht immer bis zur Hälfte in Richtung "C". Heute habe ich die Batterie 2 Stunden am Ladegerät gehabt. Danach den Motor gestartet. Der Zeiger ging zuerst wieder bis zur Hälfte in Richtung "C", nach ca. 2 Minuten aber zurück in Normalstellung (Mittelstellung), so das alles wieder in Ordnung war. So ist das jetzt bei jedem Neustart. Kann das sein, das eine Batterie , die angeblich erst 1 Jahr alt ist, schon über den Jordan geht?
Gruß
Hi ,
bei einem normalen Auto würde ich sagen ja!
Bei jedem Start wird der Batterie Strom entzogen, um danach von der Lichtmaschine wieder geladen zu werden. Das ist also völlig normal so.
Was eher ungewöhnlich ist, ist dass das Amperemeter in Deinem Mustang überhaupt irgendetwas anzeigt. Die Amperemeter, die Ford verbaut hat, die zeigen nur extrem wenig (wenn überhaupt etwas) an.
Es kann durchaus sein, dass die Batterie einen Knacks hat.. Mess mal bitte die Spannung, nachdem sie über Nacht gestanden hat.
Bei den Starter Batterien reicht eine Tiefentladung aus um sie bleibend zu schädigen.
mfg
Michael
Danke für die Tipps. Nach dem wechseln von Regler und der Zündspule waren die Zündaussetzer und Stromschwankungen weg.
Leider ist noch die Sache mit dem Amperemeter. Es geht immer bis zur Hälfte in Richtung "C". Heute habe ich die Batterie 2 Stunden am Ladegerät gehabt. Danach den Motor gestartet. Der Zeiger ging zuerst wieder bis zur Hälfte in Richtung "C", nach ca. 2 Minuten aber zurück in Normalstellung (Mittelstellung), so das alles wieder in Ordnung war. So ist das jetzt bei jedem Neustart. Kann das sein, das eine Batterie , die angeblich erst 1 Jahr alt ist, schon über den Jordan geht?
Gruß
Hi ,
bei einem normalen Auto würde ich sagen ja!
Bei jedem Start wird der Batterie Strom entzogen, um danach von der Lichtmaschine wieder geladen zu werden. Das ist also völlig normal so.
Was eher ungewöhnlich ist, ist dass das Amperemeter in Deinem Mustang überhaupt irgendetwas anzeigt. Die Amperemeter, die Ford verbaut hat, die zeigen nur extrem wenig (wenn überhaupt etwas) an.
Es kann durchaus sein, dass die Batterie einen Knacks hat.. Mess mal bitte die Spannung, nachdem sie über Nacht gestanden hat.
Bei den Starter Batterien reicht eine Tiefentladung aus um sie bleibend zu schädigen.
mfg
Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".





