1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

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badboy289
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Re: 1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

Beitrag von badboy289 »

Hi

keine Ahnung was mmHg sind aber eine normale Staßennocke

macht im Standgas zwischen 15-18Hg ! Also ca. 0,5 bar

beim Gasgeben fählt der Unterdruck dann ca. auf die Hälfte ab.

Vom 4300 halt ich gar nichts,ist so ein Öko Müll ;-)


saug doch einfach mal mit dem Mund am Verteilerschlauch

dann siehst du ob er verstellt...
Gruß Tobi

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Oliver70
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Re: 1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

Beitrag von Oliver70 »

Hi,
mmHg heist Millimeter auf der Quecksilbersäule. Also 15 Hg entspricht 381 mmHg. Liegt meiner drunter.
Wie schon beschrieben funktioniert die Unterdruckverstellung an meinem Verteiler nur eben 1000 U/min zu spät obwohl 500mmHg bei 2000 U/min beziehungsweise 20 Hg (sind dann Zoll) anliegen. Unter Last fällt der Unterdruck ab, im Stand jedoch nicht da die Drosselklappe nicht so weit geöffnet wird. Laut Manual müssten im Standgas mindesten 17 Hg anliegen. Weiss nicht ob die Compcams XE256H -2,5Hg ausmacht, wobei ja auch mindesten 17 Hg anliegen sollen.
Mich würde noch interessieren ob das Loch wo der Unterdruck abgegriffen wird an der richtigen Position sitzt.
Hat vielleicht jemand einen C9ZF-C Vergaser rumliegen und könnte mal von unten auf mitte Loch messen?

Gruß Oliver
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Oliver70
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Re: 1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

Beitrag von Oliver70 »

Bin immer noch auf der Suche nach dem Unterdruck.
Hier mal ein Bild von meinem Sockel.
Bei dieser Position der Drosselklappe läuft der Motor mit ca 800 U/min. Das Loch für den Unterdruck zum Verteiler liegt weit drüber so dass der Unterdruck erst wirkt wenn der Motor schon mit 3000 U/min dreht. Denke dass das Loch näher an der Drosselklappe sitzen müsste damit im unteren Bereich der Unterdruck gleich anliegt.
Weiß noch jemand was zu diesem Thema?


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Gruß Oliver
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badboy289
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Re: 1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

Beitrag von badboy289 »

Hi

das Loch sieht gut aus, nur müssen die Klappen in Ruhe viel weiter zu sein, wenn

du sie also nicht für das Foto verstellt hast, stimmt das so nicht.

Es darf vom Schlitz max. 2mm zu sehen sein besser 1mm primär und sec.

und das Loch ist dann genau über der Drosselklappe.

Wenn dein Gemisch nicht stimmt hast du auch zu wenig Unterdruck,

ich hab immer 18Hg im Standgas zusammen bekommen mit milden Nockenwellen.

Wie gesagt von 4300 hab ich aber keine Ahnung, ich kenn nur Holley und co ;-)

An der Nocke denke ich liegt es nicht.

Nocken Spec http://www.compcams.com/Company/CC/cam- ... d=876&sb=2
Gruß Tobi

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Oliver70
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Re: 1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

Beitrag von Oliver70 »

Hi Tobi,
das Bild ist nicht von unten sondern von oben ohne Vergasergehäuse.

Gruß Oliver
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DukeLC4
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Re: 1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

Beitrag von DukeLC4 »

Oliver70 hat geschrieben:Hi Tobi,
das Bild ist nicht von unten sondern von oben ohne Vergasergehäuse.

Gruß Oliver
Hallo Oliver,
in der Unterdruckdose am Verteiler ist eine Feder eingebaut, die als Gegendruck
zum Unterdruck wirkt.
Die Härte dieser Feder kannst du mit einem Inbus einstellen.
Rechtsrum wird sie weicher. Dreh einfach mal 1-2 Umdrehungen und mess deinen
Zündwinkel erneut.

Gruß
Patrick
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Oliver70
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Re: 1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

Beitrag von Oliver70 »

Hallo Patrick,
danke aber ist mir schon bekannt. Funktioniert bei mir mit Distanzscheiben. Das Problem ist, dass vor 3000 U/min. kein oder nur wenig Unterdruck anliegt.
Habe mich nun gestern entschlossen das Loch tiefer zu setzen, da es bei den meisten Vergasern direkt nach der Drosselklappe sitzt. Werde es heute noch ausprobieren.

Gruß Oliver



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Oliver70
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Re: 1969 351 W 4V Unterdruck am Verteiler

Beitrag von Oliver70 »

Hallo,
habe gestern morgen den Vergaser ausprobiert. Der Unterdruck war nun früher am Verteiler vorhanden, hatte aber immer noch nicht die im Manual geforderten 21° bei 2000 U/min. Also nochmal zerlegt und nochmal ein Loch gebohrt.


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Dann abends schnell montiert und getestet. Daten konnte ich leider keine mehr ermitteln, da es schon zu spät war und nicht alle Nachbarn sich am anhaltenden V8 Sound erfreuen. Da nun beim leichten Gasgeben die Unterdruckverstellung voll eingreift, meine ich ein leichtes Klingeln vernommen zu haben. Also noch während der Probefahrt die Zündung minimal zurückgenommen; schätze dass jetzt ca. 10° anliegen.
Auf jeden Fall bin ich der Meinung dass er jetzt viel besser anzieht. Wenn ich im ersten im Standgas rolle und dann voll durchdrücke, kommt er sofort und ich habe bis 5000 U/min leichte Traktionsprobleme. Habe eine 3,25er gesperrte Aachse verbaut. Die 60 Meilen durchfahre ich in ca. 6 Sekunden - allerdings provisorisch von Hand gestoppt. Habe keinen Vergleich, finde die Werte aber nicht schlecht. Lange Burnouts gehen nicht, da meine Achse nach ca. 1 bis 2 m zu hopsen anfängt. Verbaut sind die original überholten Blattfedern und KYB Gas-a-Just.

Gruß Oliver
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