Hallo Zusammen,
So heut hab ich mal die Zylinderwände mit der Flexhonebürste "geglazebreakt", da neue Kolbenringe zum Ensatz kommen
und die Nockenwellenlager eingepresst...
Dazu 2 Fragen...
1.
Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, daß die Nockenwellen-Lager innen nur vom Anschauen schon vermackt aussehen.. Mit dem öligen Finger drübergefahren und schon sind da Kratzspuren auf der Lagerfläche?
Ist das nur so ne weiche "Einlaufschicht"? Wenn die so empfindlich wären, wären die ja nach kürzester Zeit durch?? Oder täusch ich mich da? Insbesondere bei Lager 1, da hier ja durch die Steuerkette das meist belastete Lager liegt?
2.
Das 1. Lager soll ja zw. 0.005 und 0.02 inch in die Bohrung versenkt eingesetzt werden, damit die Schmierung der Steuerkette paßt... Ich habs jetzt mal mit 0.01 inch eingebaut.
Was passiert eigentlich, wenn das Lager zu weit drinnen sitzt?
Ich frage deshalb, weil das Lager in meinem alten 289er Block ca. 2mm tief versenkt war...
Vielen Dank für eure Erfahrungen und Meinungen..
Clemens
Nockenwellenlager
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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Re: Nockenwellenlager
Hi Clemens,
Nockenwellenlager sind aus Babbit ein ganz weiches Lagermaterial - ja, sehr weich.
Nein, es ist nicht eine Schicht, es ist das ganze Lager, bis hin zum Stahl Träger.
Nicht mit schmutzigen Fingern anlangen, der Dreck bettet sich im Babitt ein und wirkt wie ein Schleifpapier.
So weit rein presen, das die Versorgungsbohrung mittig ist.
Die Mehrlast durch die Steuerkette ist minimal, wie bei den Pleuellagern auch sind die hintersten Lager diejenigen, die zuerst - wegen niedrigem Öldruck - dahin-scheiden.
mfg
Michael
Nockenwellenlager sind aus Babbit ein ganz weiches Lagermaterial - ja, sehr weich.
Nein, es ist nicht eine Schicht, es ist das ganze Lager, bis hin zum Stahl Träger.
Nicht mit schmutzigen Fingern anlangen, der Dreck bettet sich im Babitt ein und wirkt wie ein Schleifpapier.
So weit rein presen, das die Versorgungsbohrung mittig ist.
Die Mehrlast durch die Steuerkette ist minimal, wie bei den Pleuellagern auch sind die hintersten Lager diejenigen, die zuerst - wegen niedrigem Öldruck - dahin-scheiden.
mfg
Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".






Re: Nockenwellenlager
Danke Michael,
Bei den Lagern 2-4 hab ich's so gemacht..
Gem. dem HPBook soll aber das 1. Lager mit der Fühlerlehre eingemessen werden...
mit dem angegeben Abstand...
Hätt mich einfach interessiert, was die Folge ist wenns zu tief sitzt...
Danke für deine Antwort,
LG
Clemens
dann hoff ich mal, daß die Lager trotzdem ne Weile halten
aber wie soll man da die Nockenwelle durchbringen, ohne daß es Kratzspuren gibt beim Durchschieben
Bei den Lagern 2-4 hab ich's so gemacht..
Gem. dem HPBook soll aber das 1. Lager mit der Fühlerlehre eingemessen werden...
mit dem angegeben Abstand...
Hätt mich einfach interessiert, was die Folge ist wenns zu tief sitzt...
Danke für deine Antwort,
LG
Clemens
dann hoff ich mal, daß die Lager trotzdem ne Weile halten
aber wie soll man da die Nockenwelle durchbringen, ohne daß es Kratzspuren gibt beim Durchschieben