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Re: Mustang Import USA
Verfasst: Fr 16. Aug 2013, 22:06
von Orbiter
Die 40 sind schnell weg
der Lackier Job allein kostet schnell 7.000,-€ es muss ja alles lackiert werden, also auch innen , unten.....! und dan ist es immer noch keine, Boh ey ich muss am Lack lecken Lackierung.
Motor 5.000,- Getriebe 3.000,-
So und jetzt fängt das zusammenbauen an, Keiner bringt es fertig ein gebrauchtes Gummieteil einzubauen, oder ne rostige Blattfeder, oder den porösen Kabelbaum.
So für die restlichen 25 gibt es Ersatzteile/Blechteile Chromfoppel, Teppich, Scheiben, Sitzkerne etc. Fremdarbeit, eventuell Miete.
Grüße
Markus wer weniger macht hat nicht restauriert Bernhardt
P.S.
Ich habe ja nicht gesagt das es nicht unter 40 geht, wer es gründlich tut wird aber nicht weit davon weg liegen.
Re: Mustang Import USA
Verfasst: Mo 19. Aug 2013, 20:24
von Volker_79
Hallo und vielen Dank für das Augen Öffnen.
Je mehr ich lese, desto unentschlossener werde ich, was die Herangehensweise betrifft. Ebay,Mobile, Autoscout, oder Importeur aus Holland. Vor allem kann ich die Preise der holländischen Importeure nicht ganz nachvollziehen. Lohnt es sich wirklich dort auf ein Schnäppchen zu hoffen, oder bietet sich bei den Preisen noch einiges an Verhandlungspielraum?
Dort kommt ja jeweils noch TÜV und H-Zulassung on top. Weiß jemand was Händler für diesen Service aufschlagen?
Ich finde es übrigens klasse, dass man hier als Neuling solch eine Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft erfährt. Daumen hoch!
Vielen Dank
Volker
Re: Mustang Import USA
Verfasst: Mo 19. Aug 2013, 21:36
von bird
Hallo
Warten auf ein Schnäppchen kannst du natürlich...wird aber lange dauern. Besser ist es aktiv danach zu suchen und dabei viele Autos zu besichtigen...Erfahrungen dabei sammeln und so wachsen die Chancen was gutes zu finden drastisch in die Höhe.
Meist sind die Holländer harte Verhandlungspartner und preislich geht nicht viel...gerade bei Händlern nicht. Für TÜV und H Zulassung kannst du im Durchschnitt 1000 bis 1300 Euro rechnen...das wäre etwas was unter Umständen noch zu verhandeln wäre.
Wenn du ein Auto von Privat kaufst hast du mehr Chancen auf Verhandlung und vor allem erfährst du mehr über das Fahrzeug.
Re: Mustang Import USA
Verfasst: Di 20. Aug 2013, 00:41
von spinbird
HI,
wie lange du warten musst kann Dir keiner sagen, ich kann Dir nur sagen bei mir waren es 1,5 Jahre und ich habe beides gemacht. Mir 2 mal Autos in USA angeschaut ,die auch ordentlich präsentiert worden sind aber nach genauem hinschauen der kritischen Ecken sehr schlecht waren.
Dann einige Wagen in D und NL angeschaut, hier wächst natürlich auch die Erfahrung, mit jedem mal wird das Wissen besser und es sollte immer jemand dabei sein der nicht aus dem Bauch reagiert.
Was die Kosten für eine Zulassung betrifft , Umbau der Lampen, je nach Baujahr eine Warnblinkanlage, neue Reifen und nicht zu vergessen der Tüv und die Zulassungsstelle hier können ganz schnell 250-400 € kommen. Und wer macht die Arbeit?
Was soll es denn werden?
Gruß Theo
Re: Mustang Import USA
Verfasst: Di 20. Aug 2013, 05:53
von Orbiter
@ Volker !
Ja so sind wir, wenn man freundlich ist und seien Namen drunter schreibt gibt es in der Regel rege antworten.
Lange warten ? die Preisentwicklung der letzten 5 Jahre gab einen Preisanstieg von gefühlten 25 bis 50 % (über 5 Jahre)
wenn das so weitergeht macht warten keinen sinn. und aus einem heute noch kräftigen preis in 2 jahren schon einen guten Preis,
Wie einer meiner Vorschreiber schon sagte.
Tüv geht auch ohne Händler, die Reifen musst Du eh bezahlen, der restliche krempel liegt je nach Baujahr zwischen 150 und 400,-€ für die Teile, geübte bauen das in 1/2 Tag ein, und die Einzelabnahme mit H gutachten kann 180,-€ kosten.
Heist der Autohändler berechnet ca 400 bis 600,-€ Arbeitszeit für die Vorbereitung und die Tüv vorführung.
Grüße
Markus weltmeister im verunsicher Bernhardt
Re: Mustang Import USA
Verfasst: Di 20. Aug 2013, 11:50
von Volker_79
Jo, Danke für die Info.
Was soll es nun werden? Eigentlich habe ich seit jeher einen 67/68 289-V8 Hardtop im Sinn. Die Familie, vor allem der Kleine (3 Jahre alt) will natürlich unbedingt einen Convertible. (Klar, ist schon was feines, und man bekommt sie auch schließlich an jeder Ecke nachgeschmissen)
Bei Familie, Haus und Katze streikt dabei jedoch mein Konto. Zum anderen wird es der Drittwagen (Men's Toy) bei dem nach der Anschaffung im Laufe der Zeit sicherlich noch eine Menge an Investitionen dazu kommt. Ich bin also nicht der Typ, der nach dem Motto "koste es was es wolle" an die Sache herangeht.
Dazu muss ich im Vorfeld noch ein Carport vorr die Garage bauen, um Unterstellfläche für den Fuhrpark zu schaffen.
Daher plane ich erst einmal mit möglichst niedrigem Budget. Das Fahrzeug muss Lacktechnisch auch nicht einwandfrei sein, da ich die Option des Lackierens quasi im engen Freundeskreis habe. Für alles mechanischen Arbeiten bin ich mir da selbst der Nächste. Eine ehrliches Stück Blech mit bescheidenem Lack und halbwegs funktionstüchtiger Technik wäre genau das richtige.
Volker