Re: Probleme Montage Servoschläuche
Verfasst: Di 2. Okt 2012, 14:14
C70_flash hat geschrieben:Hallo Michael,
interessanter Einwand.
Ein möglicher Problempunkt ist Deiner Meinung nach zu hartes Material (Edelstahlleitung). Was kann man tun, wenn das Material ursächlich ist und nichts Dichtendes verwendet werden darf?
Du schreibst natürlich zu Recht , dass an Bremsen als sicherheitsrelevantes Bauteil nicht rumgepfuscht werden sollte. In meinem Fall geht es ja um die Servolenkung. Natürlich ist die Lenkung auch sicherheitsrelevant. Da ich Laie auf dem Gebiet bin: Würde denn ein Ölverlust hier zu einem Totalausfall führen. Ich würde mal vermuten, dass bei einem Ausfall der Servolenkung letztlich schwerer zu lenken ist. Sonst hätten ja auch nicht einige hier aus dem Forum ihre Servolenkung stillgelegt.
Gruß
Gordon
Hi Gordon,
Ford hat seine Systeme so gebaut, dass ein kompletter Ölverlust lediglich zum Verlust der Servounterstützung führt, nicht aber zum Ausfall der Lenkung - das wäre ja total gruselig
Gleiches gilt übrigens für andere unterstützte Systeme auch, wie z.B. die Servobremse.
Stilllegen einer Servolenkung bedarf mehr Aufwand, als nur die Schläuche & Pumpe ab zubauen. Hier muss die Bewegung des Steuerventils gestoppt werden, sonst hat man 1/8 Umdrehung Lenkradspiel.
Bei dem Problem "undichte Leitung zum Steuerventil" musst Du checken:
- ob der Bördel an der Leitung Fehler- und Gratfrei frei ist.
- ob der Konus auf dem der Bördel Dichten soll beschädigt ist.
- ob Du die Überwurfmutter der Leitung fest genug geschraubt hast.
- ob die Leitung die richtig gebogen ist, so dass der Bördel auch gerade auf dem Konus aufliegen kann.
Das es wahrscheinlich keine Edelstahlleitung ist, würde ich zu hartes Material ausschließen.
Wie immer würde ich DRINGEND empfehlen solche Reparaturen gleich RICHTIG zu machen, das erspart einen Haufen Ärger.
Ach ja, das Shop Manual ist in all diesen Fällen dein bester Freund und Berater.
mfg
Michael
interessanter Einwand.
Ein möglicher Problempunkt ist Deiner Meinung nach zu hartes Material (Edelstahlleitung). Was kann man tun, wenn das Material ursächlich ist und nichts Dichtendes verwendet werden darf?
Du schreibst natürlich zu Recht , dass an Bremsen als sicherheitsrelevantes Bauteil nicht rumgepfuscht werden sollte. In meinem Fall geht es ja um die Servolenkung. Natürlich ist die Lenkung auch sicherheitsrelevant. Da ich Laie auf dem Gebiet bin: Würde denn ein Ölverlust hier zu einem Totalausfall führen. Ich würde mal vermuten, dass bei einem Ausfall der Servolenkung letztlich schwerer zu lenken ist. Sonst hätten ja auch nicht einige hier aus dem Forum ihre Servolenkung stillgelegt.
Gruß
Gordon
Hi Gordon,
Ford hat seine Systeme so gebaut, dass ein kompletter Ölverlust lediglich zum Verlust der Servounterstützung führt, nicht aber zum Ausfall der Lenkung - das wäre ja total gruselig
Gleiches gilt übrigens für andere unterstützte Systeme auch, wie z.B. die Servobremse.
Stilllegen einer Servolenkung bedarf mehr Aufwand, als nur die Schläuche & Pumpe ab zubauen. Hier muss die Bewegung des Steuerventils gestoppt werden, sonst hat man 1/8 Umdrehung Lenkradspiel.
Bei dem Problem "undichte Leitung zum Steuerventil" musst Du checken:
- ob der Bördel an der Leitung Fehler- und Gratfrei frei ist.
- ob der Konus auf dem der Bördel Dichten soll beschädigt ist.
- ob Du die Überwurfmutter der Leitung fest genug geschraubt hast.
- ob die Leitung die richtig gebogen ist, so dass der Bördel auch gerade auf dem Konus aufliegen kann.
Das es wahrscheinlich keine Edelstahlleitung ist, würde ich zu hartes Material ausschließen.
Wie immer würde ich DRINGEND empfehlen solche Reparaturen gleich RICHTIG zu machen, das erspart einen Haufen Ärger.
Ach ja, das Shop Manual ist in all diesen Fällen dein bester Freund und Berater.
mfg
Michael