Re: Probleme mit der Zündung
Verfasst: Di 20. Nov 2012, 00:19
Hallo Stefan,
übrigens der mechanische und der elektronische Unterbrecher haben nur in der vereinfachten, statischen Gleichstrombetrachtung die gleichen Eigenschaften. Hinsichtlich Verschleiß und beim dynamischen Betrieb gibt es durchaus Unterschiede, z.B. bei der Schaltgeschwindigkeit.
Ich denke die "schwankende" Spannung, mit den von Dir beschriebenen großen Unterschieden, hängt hauptsächlich damit zusammen, ob der Ignitor durchschaltet oder nicht (Position des Magneten zum Hall-Sensor). Neben der Versorgung mit +12V ist es sicher sehr nützlich (nochmal) alle Verbindungen genau zu prüfen, wenn Du den Umbau angehst. Beides sollte das Problem adressieren, warum der Motor nach dem Umbau der Zündspule überhaupt nicht mehr läuft.
Die Versorgungsspannung für die Flame Thrower Zünsdspule sollte lt. Installationsanleitung (für den Ignitor #1281) ebenfalls direkt mit +12V verbunden sein. Also kein rosa Kabel in Reihe schalten. Das brauchst Du "nur" für Deine originale Zündspule.
Übrigens würde ich meinen Vorschlag die +12V für den Ignitor von der Stator-Klemme der Lichtmaschine zu holen gerne zurücknehmen. Sorry!
1. Ich weiß nicht welche Lichtmaschine Du hast, damit ist nicht sicher, dass dort eine gleichgerichtete +12V Spannung anliegt.
2. Während des Startens kann die Spannung dort zu gering sein.
Zum Ausprobieren dann lieber kurzzeitig an die Batterie anklemmen.
Wir finden mit/nach dem 12V Umbau zwar wahrscheinlich nicht heraus, warum die Zündung mit der anderen Konfiguration (stock coil + resistance wire) nicht funktioniert. Ich vermute hier aber eine Mischung aus Kontaktproblemen, einem ggf. höheren Widerstand wenn das resistance-wire warm wird (und ja, dann hätte es einen Schuss) und dadurch zu geringer Versorgungsspannung am Ignitor.
Na ja, Hauptsache der Wagen läuft dann wieder und Du kannst Dich um Zylinder #8 kümmern... Das Problem bei #8 kann eigentlich nicht an der Zündspule oder dem Unterbrecher liegen / gelegen haben, denn dann wären doch alle Zylinder betroffen! Oder ... Also, beim Suchen, Augenmerk auf dass was nur für #8 relevant ist.
Beim Zündschloß ist es eigentlich so wie von Dir beschrieben: Schlüssel auf ACC-Position, dann auf die Sperre drücken, den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn weiterdrehen und den Schließzylinder mit Schlüssel aus dem Schalter ziehen.
Blöde Frage: Wenn der Schließzylinder um 180° verdreht eingebaut ist, ... hast Du schon einmal versucht nach dem Entriegeln eine Drehung im Uhrzeigersinn zu machen und dabei vorsichtig zu ziehen? Ist aber nur geraten...
Gruß André
übrigens der mechanische und der elektronische Unterbrecher haben nur in der vereinfachten, statischen Gleichstrombetrachtung die gleichen Eigenschaften. Hinsichtlich Verschleiß und beim dynamischen Betrieb gibt es durchaus Unterschiede, z.B. bei der Schaltgeschwindigkeit.
Ich denke die "schwankende" Spannung, mit den von Dir beschriebenen großen Unterschieden, hängt hauptsächlich damit zusammen, ob der Ignitor durchschaltet oder nicht (Position des Magneten zum Hall-Sensor). Neben der Versorgung mit +12V ist es sicher sehr nützlich (nochmal) alle Verbindungen genau zu prüfen, wenn Du den Umbau angehst. Beides sollte das Problem adressieren, warum der Motor nach dem Umbau der Zündspule überhaupt nicht mehr läuft.
Die Versorgungsspannung für die Flame Thrower Zünsdspule sollte lt. Installationsanleitung (für den Ignitor #1281) ebenfalls direkt mit +12V verbunden sein. Also kein rosa Kabel in Reihe schalten. Das brauchst Du "nur" für Deine originale Zündspule.
Übrigens würde ich meinen Vorschlag die +12V für den Ignitor von der Stator-Klemme der Lichtmaschine zu holen gerne zurücknehmen. Sorry!
1. Ich weiß nicht welche Lichtmaschine Du hast, damit ist nicht sicher, dass dort eine gleichgerichtete +12V Spannung anliegt.
2. Während des Startens kann die Spannung dort zu gering sein.
Zum Ausprobieren dann lieber kurzzeitig an die Batterie anklemmen.
Wir finden mit/nach dem 12V Umbau zwar wahrscheinlich nicht heraus, warum die Zündung mit der anderen Konfiguration (stock coil + resistance wire) nicht funktioniert. Ich vermute hier aber eine Mischung aus Kontaktproblemen, einem ggf. höheren Widerstand wenn das resistance-wire warm wird (und ja, dann hätte es einen Schuss) und dadurch zu geringer Versorgungsspannung am Ignitor.
Na ja, Hauptsache der Wagen läuft dann wieder und Du kannst Dich um Zylinder #8 kümmern... Das Problem bei #8 kann eigentlich nicht an der Zündspule oder dem Unterbrecher liegen / gelegen haben, denn dann wären doch alle Zylinder betroffen! Oder ... Also, beim Suchen, Augenmerk auf dass was nur für #8 relevant ist.
Beim Zündschloß ist es eigentlich so wie von Dir beschrieben: Schlüssel auf ACC-Position, dann auf die Sperre drücken, den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn weiterdrehen und den Schließzylinder mit Schlüssel aus dem Schalter ziehen.
Blöde Frage: Wenn der Schließzylinder um 180° verdreht eingebaut ist, ... hast Du schon einmal versucht nach dem Entriegeln eine Drehung im Uhrzeigersinn zu machen und dabei vorsichtig zu ziehen? Ist aber nur geraten...
Gruß André