67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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- derSchwabe
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Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
Moin,
gibt mal nicht so schnell auf. Wenn ich mir dein Bild vom Vergaser anschaue hätte ich den so gar nicht mehr eingebaut!
Ein neue komplett überholter Vergaser kostet bei Rockauto inkl. FedEx Schnelllieferung 211€.
Der ist in 2 Tagen da! (ja wirklich schneller als mancher Versand in Deutschland).
Kauf das ding und du hast 10 Jahre Ruhe.
Wenn du dann mal Lust bekommst kannst du deinen dann mal richtig überholen und Reinigen. Neue Dichtungen verbauen etc und hast was in Reserve.
Gruß
Max
gibt mal nicht so schnell auf. Wenn ich mir dein Bild vom Vergaser anschaue hätte ich den so gar nicht mehr eingebaut!
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Max
--Wer später bremst ist länger schnell--
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- marcod64
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Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
Auch wenn es jetzt vielleicht nichts mehr bringt aber wäre gut wenn du meine Nachricht lesen, testest und dazu eine detaillierte Rückmeldung geben könntest.
Je genauer die Infos, desto einfacher kann man helfen, wenn du Hilfe noch willst.
Gehen wir nach deinen Beschreibungen davon aus das Position1 OK ist fehlt noch das 2.
1.Du kannst noch 2 Sachen prüfen.
Ist unterhalb des Vergaser alles Dicht? Zieht er also keine Falschluft?? Hast du eine neue Vergaserfußdichtung verbaut?
2.Was passiert wenn du die Co schrauben rein oder raus drehst wenn er mal einigermaßen läuft. Wenn du weiter rein drehst oder sogar komplett zu machst und der Motor immernoch oder besser läuft , ist er zu fett, das Power valve macht nicht zu oder irgendwo läuft Sprit über.
Wenn du CO weiter auf drehst und er besser läuft ist er zu mager, könnte auch Falschluft ziehen.
Je genauer die Infos, desto einfacher kann man helfen, wenn du Hilfe noch willst.
Weltrekordhalter Lommel 2019 Auto 589


Erst wenn der letzte Vergaser verschrottet,
der letzte Unterbrecher verschmort und
der letzte Gaszug gerissen ist, werdet ihr merken,
dass man Elektronik nicht reparieren kann!


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- Dutton
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1996 Honda F6 valkyrie
Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
Auch viele Grüße von HajoderSchwabe hat geschrieben:Moin,
gibt mal nicht so schnell auf.
--> Danke für die verständnisvollen Worte. Wenn man das Szene-Auto mit dem Wort "Enttäuschung" kombiniert, fällt schnell mal die ganze community über einen her. Aber so war das auch nicht gemeint: Ich ärgere mich nur maßlos über mich selbst und nicht über das schöne Auto. Meines ist übrigens lt. Marti-Auskunft (auch so'n toller Tipp) am 25.07.67 in San Jose hergestellt worden ...
Wenn ich mir dein Bild vom Vergaser anschaue hätte ich den so gar nicht mehr eingebaut!
--> Da bin ich seit jeher anderer Meinung: Äußerlichkeiten schaden der Funktion nicht, und wenn drinnen alles stimmt und die Wellen nicht ausgeschlagen sind, verwende ich den Vergaser gerne wieder. Ich habe ihn übrigens am Samstag zu einem bekannten Kfz-Meister in meiner Nachbarschaft gegeben, der bei Ford in Köln gelernt hat. Er schaut sich das Teil mal an. Bin gespannt!
Ein neue komplett überholter Vergaser kostet bei Rockauto inkl. FedEx Schnelllieferung 211€.
Der ist in 2 Tagen da! (ja wirklich schneller als mancher Versand in Deutschland).
Kauf das ding und du hast 10 Jahre Ruhe.
--> Wieder ein sehr nützlicher Hinweis. Ich habe vorher alles im Netz vergeblich nach einem passenden Ersatz abgesucht, erst bei Rockauto bin ich fündig geworden. Mit Pfand und Schnellversand komme ich auf 212 EUR. Ich werde heute noch bestellen!
Wenn du dann mal Lust bekommst kannst du deinen dann mal richtig überholen und Reinigen. Neue Dichtungen verbauen etc und hast was in Reserve.
--> Stimmt genau!!
Gruß
Max
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- Dutton
- Beiträge: 166
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Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
Hallo zusammen,
ich erwarte nicht, dass mir so aus der Entfernung jemand helfen kann; ich erstatte lediglich einen Zwischen- bzw. Erfahrungsbericht:
Mittlerweile bin ich der Verzweiflung nahe, ich kriege das Auto einfach nicht ans Laufen. Sowas habe ich in meiner langen Oldie-Laufbahn noch nicht erlebt.
Und wenn er nicht anfangs, als ich ihn beim Händler abgeholt habe, anstandslos gelaufen wäre, ich ihn nicht ohne weiteres hätte auf den Hänger fahren können und wenn ich anschließend auch hier zuhause nicht schon mal ca. 15 km über Feldwege gefahren wäre, würde ich sagen, der Motor ist hin. Aber das Drama begann bekanntlich in dem Moment, als ich den Vergaser reinigen wollte. Die beiden Kügelchen ... Ihr erinnert Euch vielleicht.
Inzwischen habe ich alles Mögliche unternommen:
· Neuen Vergaser gekauft (danke nochmal für den goldigen Hinweis auf Rockauto, das Teil war in 2 Tagen da)
· Neue Kerzen, Kontakte, Verteilerkappe und Zündkabel
· Zündung eingestellt, Schließwinkel gemessen
· Benzinzufuhr überprüft
· und noch so ein paar Kleinigkeiten ...
Hat alles nichts genützt, der Motor läuft nach etwa 30 Sekunden immer „wie ein Sack Nüsse“, und zwar unabhängig davon, ob der alte oder der neue Vergaser drauf ist.
Ich habe eben nochmal anhand des Reparaturhandbuchs nachgeprüft, ob ich die Zündkabel auch wirklich in der richtigen Reihenfolge aufgesteckt habe (der Motor hört sich nämlich an, als würde er auf ein paar Zylindern weniger laufen, macht aber keine Fehlzündungen!?), aber es ist anscheinend alles korrekt.
Jetzt tue ich was, was ich bislang noch nie getan habe: Ich geb’s dran. Ich will schon seit 3 Wochen zum TÜV, um das Auto endlich auf die Straße zu kriegen, aber bis jetzt weigert es sich standhaft. Ich werde jetzt versuchen, einen Mechaniker aus dem Nachbarort in meine Garage zu bekommen, denn bis in dessen Werkstatt bzw. auf den Hänger schaffe ich es nicht.
Sollte ich den Wagen also jemals an Laufen kriegen, werde ich mich gerne wieder melden und berichten, woran’s gelegen hat. Bestimmt ist es nur eine Kleinigkeit und ich bin halt zu blöd, der Sache auf die Schliche zu kommen.
Drückt mir die Daumen und bis bald (hoffentlich)
Gruß Hajo
ich erwarte nicht, dass mir so aus der Entfernung jemand helfen kann; ich erstatte lediglich einen Zwischen- bzw. Erfahrungsbericht:
Mittlerweile bin ich der Verzweiflung nahe, ich kriege das Auto einfach nicht ans Laufen. Sowas habe ich in meiner langen Oldie-Laufbahn noch nicht erlebt.
Und wenn er nicht anfangs, als ich ihn beim Händler abgeholt habe, anstandslos gelaufen wäre, ich ihn nicht ohne weiteres hätte auf den Hänger fahren können und wenn ich anschließend auch hier zuhause nicht schon mal ca. 15 km über Feldwege gefahren wäre, würde ich sagen, der Motor ist hin. Aber das Drama begann bekanntlich in dem Moment, als ich den Vergaser reinigen wollte. Die beiden Kügelchen ... Ihr erinnert Euch vielleicht.
Inzwischen habe ich alles Mögliche unternommen:
· Neuen Vergaser gekauft (danke nochmal für den goldigen Hinweis auf Rockauto, das Teil war in 2 Tagen da)
· Neue Kerzen, Kontakte, Verteilerkappe und Zündkabel
· Zündung eingestellt, Schließwinkel gemessen
· Benzinzufuhr überprüft
· und noch so ein paar Kleinigkeiten ...
Hat alles nichts genützt, der Motor läuft nach etwa 30 Sekunden immer „wie ein Sack Nüsse“, und zwar unabhängig davon, ob der alte oder der neue Vergaser drauf ist.
Ich habe eben nochmal anhand des Reparaturhandbuchs nachgeprüft, ob ich die Zündkabel auch wirklich in der richtigen Reihenfolge aufgesteckt habe (der Motor hört sich nämlich an, als würde er auf ein paar Zylindern weniger laufen, macht aber keine Fehlzündungen!?), aber es ist anscheinend alles korrekt.
Jetzt tue ich was, was ich bislang noch nie getan habe: Ich geb’s dran. Ich will schon seit 3 Wochen zum TÜV, um das Auto endlich auf die Straße zu kriegen, aber bis jetzt weigert es sich standhaft. Ich werde jetzt versuchen, einen Mechaniker aus dem Nachbarort in meine Garage zu bekommen, denn bis in dessen Werkstatt bzw. auf den Hänger schaffe ich es nicht.
Sollte ich den Wagen also jemals an Laufen kriegen, werde ich mich gerne wieder melden und berichten, woran’s gelegen hat. Bestimmt ist es nur eine Kleinigkeit und ich bin halt zu blöd, der Sache auf die Schliche zu kommen.
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- marcod64
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Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
Also der Fehler reizt mich schon bisschen. 2,5 Stunden sind aber bisschen weit zum gucken.
Ist bei dem Vergaser die Grundeinstellung gemacht:
Beide Co 1,5 Umdrehungen raus und Drosselklappe richtig eingestellt?
Choke richtig eingestellt? Evtl. Läuft da was falsch. Bewegt sich die Chokeklappe auf? Oder was passiert genau?
Ich vermute mittlerweile das beim Aus und Einbau irgendetwas passiert ist. Schlauch abgegangen, etwas geknickt oder so.
Du hast ja alle wichtigen Komponenten getauscht.
Wie sagen schon die Autodoktoren?
Wir brauchen
Luft
Benzin und
Funken
Luft und Benzin sollte das richtige Mischungsverhältnis haben.
Hier warte ich noch auf die Rückmeldung ob sich durch verstellen der CO Schraube netwas ändert.
Hast du auch de Zündspule getauscht oder die anliegende Spannung gemessen?
Man könnte auch mal probieren wenn das Problem auftritt 12 Volt an Plus der Zündspule zu halten ob es besser wird.
Welche Zündspule ist eingebaut.?
Und welche Kleinigkeiten hast du noch gemacht?
Ist bei dem Vergaser die Grundeinstellung gemacht:
Beide Co 1,5 Umdrehungen raus und Drosselklappe richtig eingestellt?
Choke richtig eingestellt? Evtl. Läuft da was falsch. Bewegt sich die Chokeklappe auf? Oder was passiert genau?
Ich vermute mittlerweile das beim Aus und Einbau irgendetwas passiert ist. Schlauch abgegangen, etwas geknickt oder so.
Du hast ja alle wichtigen Komponenten getauscht.
Wie sagen schon die Autodoktoren?
Wir brauchen
Luft
Benzin und
Funken
Luft und Benzin sollte das richtige Mischungsverhältnis haben.
Hier warte ich noch auf die Rückmeldung ob sich durch verstellen der CO Schraube netwas ändert.
Hast du auch de Zündspule getauscht oder die anliegende Spannung gemessen?
Man könnte auch mal probieren wenn das Problem auftritt 12 Volt an Plus der Zündspule zu halten ob es besser wird.
Welche Zündspule ist eingebaut.?
Und welche Kleinigkeiten hast du noch gemacht?
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Erst wenn der letzte Vergaser verschrottet,
der letzte Unterbrecher verschmort und
der letzte Gaszug gerissen ist, werdet ihr merken,
dass man Elektronik nicht reparieren kann!


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- Dutton
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- Registriert: Sa 12. Mär 2016, 21:48
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1974 Jaguar EV12
1977 Morgan Plus8
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1989 Land Rover 90
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1942 Harley Davidson WLA
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1996 Honda F6 valkyrie
Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
marcod64 hat geschrieben:Also der Fehler reizt mich schon bisschen. 2,5 Stunden sind aber bisschen weit zum gucken.
Ist bei dem Vergaser die Grundeinstellung gemacht:
Beide Co 1,5 Umdrehungen raus und Drosselklappe richtig eingestellt?
--> Ja
Choke richtig eingestellt? Evtl. Läuft da was falsch. Bewegt sich die Chokeklappe auf? Oder was passiert genau?
--> Ganz normal: Erst ist sie zu und öffnet sich dann, wenn der Motor warm wird.
Ich vermute mittlerweile das beim Aus und Einbau irgendetwas passiert ist. Schlauch abgegangen, etwas geknickt oder so.
--> Was für ein Schlauch? Ich habe die Vergaser jetzt schätzungsweise 20 mal ein- und ausgebaut.
Du hast ja alle wichtigen Komponenten getauscht.
Wie sagen schon die Autodoktoren?
Wir brauchen
Luft
Benzin und
Funken
--> Stimmt genau; habe ich auch immer gedacht, gerade was Ford-Motoren betrifft. Hatte viele Jahre einen 1600er Kent, da gab es solche Probleme nie!
Luft und Benzin sollte das richtige Mischungsverhältnis haben. Hier warte ich noch auf die Rückmeldung ob sich durch verstellen der CO Schraube netwas ändert.
--> Bei anderthalb Umdrehungen raus geht er fast aus, wenn man weiter aufdreht, bleibt der Motor an, aber es tut sich nicht wirklich was, egal, ob 2 oder 4 oder 6 Umdrehungen aufgedreht wird.
Hast du auch de Zündspule getauscht oder die anliegende Spannung gemessen?
--> Nein, warum auch? Wieso sollte sich plötzlich die Zündspule verabschieden? Ich habe aber mal eine Kerze rausgeschraubt und gegen Masse gehalten: Funzt anstandslos!
Man könnte auch mal probieren wenn das Problem auftritt 12 Volt an Plus der Zündspule zu halten ob es besser wird.
Welche Zündspule ist eingebaut.?
--> Muss ich nachsehen, aber wie gesagt: Daran dürfte es nicht liegen.
Und welche Kleinigkeiten hast du noch gemacht?
--> Beispielsweise eine elektrische Benzinpumpe zusätzlich in die Benzinleitung eingesetzt; hat aber auch keinen Effekt gebracht, die mechanische funktioniert auch so gut.
Ich betone nochmal: Das Auto ist anfangs gut gelaufen, ruhiger Leerlauf, keine Probleme bei Belastung. Die Probleme sind erst aufgetreten, nachdem ich mich am - alten - Vergaser vergriffen hatte. Merkwürdig ist nur, dass es mit dem neuen genauso streikt.
Ich habe mich übrigens eben entschlossen, das Auto nicht einen xy-Mechaniker zu überlassen, sondern zu Jörg Vogelsang nach Euskirchen - V8-Spezialist - zu geben. Der hat sich schon einige Male um meine Corvette gekümmert, stets mit gutem Erfolg. Der kann dann gleich die Ventilschaftdichtungen mit austauschen, denn das Auto qualmt beim Anlassen schon ganz nett ...
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- Schraubaer
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Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
--> Beispielsweise eine elektrische Benzinpumpe zusätzlich in die Benzinleitung eingesetzt; hat aber auch keinen Effekt gebracht, die mechanische funktioniert auch so gut.
Da werde ICH hellhörig! Benzindruck zu hoch, Vergaser wird überflutet?
Da werde ICH hellhörig! Benzindruck zu hoch, Vergaser wird überflutet?
- marcod64
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Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
Wenn neuer und alter Vergaser halt das gleiche Bild zeigen, glaube ich nicht dass es daran liegt und vielleicht (ein dummer Zufall) bei dieser Reparatur etwas anderes passiert ist.
Heiner seine Idee mit dem Benzindruck ist gar nicht so schlecht. Könnte eine Ursache sein.
Schwimmerstand bei laufenden Motor getestet? Mit offenem Deckel? Oder direkt wenn das Problem auftritt den Deckel oben öffnen und rein schauen.
Dass man die CO Schraube weiter aufdrehen muss kann die Ursache eine weit offene Drosselklappe oder Falschluft sein.
Heiner seine Idee mit dem Benzindruck ist gar nicht so schlecht. Könnte eine Ursache sein.
Schwimmerstand bei laufenden Motor getestet? Mit offenem Deckel? Oder direkt wenn das Problem auftritt den Deckel oben öffnen und rein schauen.
Dass man die CO Schraube weiter aufdrehen muss kann die Ursache eine weit offene Drosselklappe oder Falschluft sein.
Weltrekordhalter Lommel 2019 Auto 589


Erst wenn der letzte Vergaser verschrottet,
der letzte Unterbrecher verschmort und
der letzte Gaszug gerissen ist, werdet ihr merken,
dass man Elektronik nicht reparieren kann!


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- Schraubaer
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Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
Die meisten E-Pumpen machen zuviel Druck, bzw. sind so grenzwertig, dass die Gaser kurz darauf kapitulieren!
Heiner...

- Dutton
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Re: 67er Cabrio Fensterheber hinten wie ausbauen?
Hallo zusammen,
meine Verzweiflung dauert an: Das Auto läuft immer noch wie ein Sack Nüsse, heißt wie mit 4 – statt 8 – Zylindern.
Aber von vorne:
- Derzeit hat kein Mechaniker für mich Zeit: Reifen wechseln und allgemeiner Frühjahrsstress der Bundesbürger haben Vorrang. Da geht was erst in frühestens 14 Tagen.
- Telefonat mit einem V8-Spezialisten: „Mach Dir mal keinen Kopp. Vergaser-Gemischschrauben anderthalb Umdrehungen raus, dann muss die Kiste laufen. Das Auto versäuft halt, wenn Du es immer nur kurz anmachst. Kerzen ausbauen, mit Lötlampe trocknen, wieder einbauen, alles paletti! Ansonsten immer länger mit mindestens 1.500 U/min laufen lassen, dann klappt’s auch mit dem Mustang.“
- Gesagt, getan: Vergaser-Gemischschrauben hoffnungsvoll nur anderthalb Umdrehungen rausgeschraubt, Auto 10 km gefahren. Immer noch „Sack Nüsse“.
- Kerzen ausgebaut, aber oh Wunder: Nix mit nassen Elektroden. Die sind weißlich-grau (spricht für zu mageres Gemisch), und zwar an allen Kerzen. Die zünden also alle, aber was?
Auffällig ist, dass alle Kerzen im Brennbereich zwar trocken sind, herausgenommen aber einen öligen Rand unterhalb des Gewindes - also am außen liegenden Rand - aufweisen. Was ist das denn? Wo kommt das Öl her? Wenn der Motor das Zeugs, das über die Kolbenringe oder Ventilschaftdichtungen in den Brennraum gelangt, verbrennen würde, müssten die Kerzen verrußt sein. Ist aber nicht.
Also was ist da bloß los?
- Ich habe dann die Gemischschrauben um eine weitere halbe Umdrehung rausgedreht (macht zusammen jetzt 2 Umdrehungen) und noch überprüft, ob der Verteilerfinger richtig steht (vielleicht ist ja die ausgeleierte Steuerkette um einen Zahn durchgerutscht oder so). Ist aber alles ok: Finger zeigt bei OT auf Zylinder 1 der Verteilerkappe.
- Dann zum x-ten Mal überprüft, ob auch die Zündkabel in der richtigen Reihenfolge aufgesteckt sind, also nach Handbuch 1-5-4-2-6-3-7-8: Stimmt (leider) alles. Oder gibt es von diesem Raster abweichende Zündfolgen für bestimmte Motoren (meiner hat auf dem Schild "C 67" stehen)?
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
Nächsten Dienstag ist TÜV-Termin. Werde das Auto hoffentlich auf den Hänger kriegen und wieder runter. Schön wäre, wenn ich das Gelände abschließend mit dem Segen der Prüfanstalt wieder verlassen und mir dann am nächsten Tag beim Straßenverkehrsamt den Brief abholen könnte. Dann wäre ich nämlich endlich in der Lage, den Wagen auf der Straße zu bewegen, und bekomme den Fehler anschließend entweder selbst behoben oder kann wenigstens zu jemandem hinfahren, der mir vielleicht helfen kann. Habe da aber eher ein ganz dummes Gefühl ...
Derzeit ist mir jedenfalls die Freude an dem schönen Auto gründlich vergangen!
Mit traurigen Grüßen
Hajo
meine Verzweiflung dauert an: Das Auto läuft immer noch wie ein Sack Nüsse, heißt wie mit 4 – statt 8 – Zylindern.
Aber von vorne:
- Derzeit hat kein Mechaniker für mich Zeit: Reifen wechseln und allgemeiner Frühjahrsstress der Bundesbürger haben Vorrang. Da geht was erst in frühestens 14 Tagen.
- Telefonat mit einem V8-Spezialisten: „Mach Dir mal keinen Kopp. Vergaser-Gemischschrauben anderthalb Umdrehungen raus, dann muss die Kiste laufen. Das Auto versäuft halt, wenn Du es immer nur kurz anmachst. Kerzen ausbauen, mit Lötlampe trocknen, wieder einbauen, alles paletti! Ansonsten immer länger mit mindestens 1.500 U/min laufen lassen, dann klappt’s auch mit dem Mustang.“
- Gesagt, getan: Vergaser-Gemischschrauben hoffnungsvoll nur anderthalb Umdrehungen rausgeschraubt, Auto 10 km gefahren. Immer noch „Sack Nüsse“.
- Kerzen ausgebaut, aber oh Wunder: Nix mit nassen Elektroden. Die sind weißlich-grau (spricht für zu mageres Gemisch), und zwar an allen Kerzen. Die zünden also alle, aber was?
Auffällig ist, dass alle Kerzen im Brennbereich zwar trocken sind, herausgenommen aber einen öligen Rand unterhalb des Gewindes - also am außen liegenden Rand - aufweisen. Was ist das denn? Wo kommt das Öl her? Wenn der Motor das Zeugs, das über die Kolbenringe oder Ventilschaftdichtungen in den Brennraum gelangt, verbrennen würde, müssten die Kerzen verrußt sein. Ist aber nicht.
Also was ist da bloß los?
- Ich habe dann die Gemischschrauben um eine weitere halbe Umdrehung rausgedreht (macht zusammen jetzt 2 Umdrehungen) und noch überprüft, ob der Verteilerfinger richtig steht (vielleicht ist ja die ausgeleierte Steuerkette um einen Zahn durchgerutscht oder so). Ist aber alles ok: Finger zeigt bei OT auf Zylinder 1 der Verteilerkappe.
- Dann zum x-ten Mal überprüft, ob auch die Zündkabel in der richtigen Reihenfolge aufgesteckt sind, also nach Handbuch 1-5-4-2-6-3-7-8: Stimmt (leider) alles. Oder gibt es von diesem Raster abweichende Zündfolgen für bestimmte Motoren (meiner hat auf dem Schild "C 67" stehen)?
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
Nächsten Dienstag ist TÜV-Termin. Werde das Auto hoffentlich auf den Hänger kriegen und wieder runter. Schön wäre, wenn ich das Gelände abschließend mit dem Segen der Prüfanstalt wieder verlassen und mir dann am nächsten Tag beim Straßenverkehrsamt den Brief abholen könnte. Dann wäre ich nämlich endlich in der Lage, den Wagen auf der Straße zu bewegen, und bekomme den Fehler anschließend entweder selbst behoben oder kann wenigstens zu jemandem hinfahren, der mir vielleicht helfen kann. Habe da aber eher ein ganz dummes Gefühl ...
Derzeit ist mir jedenfalls die Freude an dem schönen Auto gründlich vergangen!
Mit traurigen Grüßen




Hajo
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