Hallo Frank, im Forum werden schon mal welche angeboten, ansonsten bekommt man bei einschlägigen Werkstätten auch noch was. Ich habe mir mal frisch überholte mit neuen Ventilsitzen und Ventilen + Federn in den USA bei craigslist geschossen. Ok ich konnte die dann für umsonst im Container von einem Kumpel mit rüberbringen, aber OK. Ich schaue mal, ob ich den Händler noch wieder finde...cavaverde hat geschrieben:"Hallo Christoph,
warum bleibst Du nicht einfach bei den originalen Köpfen? Für den 289 gibt es die doch in guter Qualität noch auf dem Markt. Dann gibt es zwar keine Leistungsverbesserung, aber es bleibt halt stock und Du weißt, was Du hast."
Hallo, da muss ich jetzt mal nachfragen. Gibt es tatsächlich noch neuwertige oder aufgearbeitete original Köpfe? Da hätte ich Interesse dran. Wo gibt es die denn?
Grüße
Frank
Welcher Zylinderkopf für 289er
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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- Harzer
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Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
Grüße aus dem Westerwald
Rico

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"Zieh mal deinen Pyjama aus - dann zeige ich dir, was ein Mustang ist"
Sagte der Mustang zu dem Zebraweibchen
Rico

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Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
Hallo Rico,
alles klar, dann beobachte ich mal den Markt. Vielleicht tauchen ja mal aufgearbeitete original2 289er Köpfe auf. AD schlag ich dann zu.
Grüße
Frank
alles klar, dann beobachte ich mal den Markt. Vielleicht tauchen ja mal aufgearbeitete original2 289er Köpfe auf. AD schlag ich dann zu.
Grüße
Frank
- herrsuhrbier
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Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
Hallo an Alle,
ich wollte das hier noch zu Ende führen. Dank "C..." hat man ja nun eine Menge Zeit auch mal was Sinnvolles zu tun. Also habe ich den letzten Wochen den Motor gemacht. Letztendlich ist der so geworden:
AFR 1402, Hedman Hedders Shortys, originales 4V-Ford Manifold und 4100er Autilite. Dazu Petronix Ignitor III Verteiler und Spule.
Die Ursache meines permanenten Überdrucks im Kühlsystem war auf der Beifahreseite des Motors eine verkehrt herum eingebaute Zylinderkopfdichtung. So bin ich seit 2011 als ich "Carrie-Anne" in den USA gekauft habe rumgefahren und habe alles Mögliche am Kühlsystem gemacht um den Fehler zu finden. Zum Glück hat es der Motor gut überstanden. Zwischen Zyl 3 und 4 war die Dichtung sogar durch. Das sieht ganz gut dem Bild.
Der Motor ist noch total original mit Standardmaß Kolben. Die Hydros habe ich alle zerlegt, gereinigt und wieder an ihrem angestammten Platz eingebaut. Das ist kein Hexenwerk und lohnt sich total. Das rausziehen der Dinger war aber sehr tricky und hat eine Weile gedauert. Die Kolbenböden und das Deck habe ich gründlichst entgammelt. So wie alles andere auch. Im originalen Luftfiltergehäuse habe ich ein K&N Filter drin. Da es keinen speziellen für den Mustang gibt, habe ich mal recherchiert und festgestellt, daß es einen für den(man halte sich fest) Ford Taunus gibt. Dieser passt perfekt ins Gehäuse.
Alles zusammengebaut und dann nochmal die Kompression im kalten Zusstand gemessen. Bei allen Zylindern ca. 8 - 8,5 Bar
Dann kam der Moment der Wahrheit: Anlassen und hoffen, daß er anspringt und es keinen lauten Schlag gibt
3-4 mal geleiert und dann ging er an.
Dann Katastrophe: Die Öldruckanzeige (Die ging vorher tadellos) blieb bei fast Null. Dafür in kürzester Zeit hohe Wasserthemperatur
Weiterlaufen lassen in der Hoffnung daß der Öldruck noch langsam steigt. Doch Fehlanzeige. Es bleibt bei Low. Motor aus und Kotzfaktor 1000. Bier auf, keine Lust mehr und ein paar Tage nachdenken was hier schief gelaufen ist. Ich mache es kurz: Ich Vollhonk hatte die Leitung Öldruck mit der der Wasserthemperatur vertauscht. Da mich ausschließlich beim Start der Öldruck interessierte, war mir nicht aufgefallen, das sofort die Themperaturanzeige weit über der Mitte war. Also getauscht und "Smile" Auto fährt wie ich es mir erhofft hatte. Super Ansprechverhalten beim Gasgeben. Zieht sauber durch und beschleunigt vehement. Das das C4 bei 4500 schaltet stört mich kein bischen. Man merkt aber, daß es so ab 3500 ordentlich vorwärts geht. Ich bin jetzt "happy", das Carri-Anne wieder gesund ist und vor allem die "Inkontinenz" ein Ende hat.
Viele Grüße Christoph
ich wollte das hier noch zu Ende führen. Dank "C..." hat man ja nun eine Menge Zeit auch mal was Sinnvolles zu tun. Also habe ich den letzten Wochen den Motor gemacht. Letztendlich ist der so geworden:
AFR 1402, Hedman Hedders Shortys, originales 4V-Ford Manifold und 4100er Autilite. Dazu Petronix Ignitor III Verteiler und Spule.
Die Ursache meines permanenten Überdrucks im Kühlsystem war auf der Beifahreseite des Motors eine verkehrt herum eingebaute Zylinderkopfdichtung. So bin ich seit 2011 als ich "Carrie-Anne" in den USA gekauft habe rumgefahren und habe alles Mögliche am Kühlsystem gemacht um den Fehler zu finden. Zum Glück hat es der Motor gut überstanden. Zwischen Zyl 3 und 4 war die Dichtung sogar durch. Das sieht ganz gut dem Bild.
Der Motor ist noch total original mit Standardmaß Kolben. Die Hydros habe ich alle zerlegt, gereinigt und wieder an ihrem angestammten Platz eingebaut. Das ist kein Hexenwerk und lohnt sich total. Das rausziehen der Dinger war aber sehr tricky und hat eine Weile gedauert. Die Kolbenböden und das Deck habe ich gründlichst entgammelt. So wie alles andere auch. Im originalen Luftfiltergehäuse habe ich ein K&N Filter drin. Da es keinen speziellen für den Mustang gibt, habe ich mal recherchiert und festgestellt, daß es einen für den(man halte sich fest) Ford Taunus gibt. Dieser passt perfekt ins Gehäuse.
Alles zusammengebaut und dann nochmal die Kompression im kalten Zusstand gemessen. Bei allen Zylindern ca. 8 - 8,5 Bar
Dann kam der Moment der Wahrheit: Anlassen und hoffen, daß er anspringt und es keinen lauten Schlag gibt

Dann Katastrophe: Die Öldruckanzeige (Die ging vorher tadellos) blieb bei fast Null. Dafür in kürzester Zeit hohe Wasserthemperatur
Weiterlaufen lassen in der Hoffnung daß der Öldruck noch langsam steigt. Doch Fehlanzeige. Es bleibt bei Low. Motor aus und Kotzfaktor 1000. Bier auf, keine Lust mehr und ein paar Tage nachdenken was hier schief gelaufen ist. Ich mache es kurz: Ich Vollhonk hatte die Leitung Öldruck mit der der Wasserthemperatur vertauscht. Da mich ausschließlich beim Start der Öldruck interessierte, war mir nicht aufgefallen, das sofort die Themperaturanzeige weit über der Mitte war. Also getauscht und "Smile" Auto fährt wie ich es mir erhofft hatte. Super Ansprechverhalten beim Gasgeben. Zieht sauber durch und beschleunigt vehement. Das das C4 bei 4500 schaltet stört mich kein bischen. Man merkt aber, daß es so ab 3500 ordentlich vorwärts geht. Ich bin jetzt "happy", das Carri-Anne wieder gesund ist und vor allem die "Inkontinenz" ein Ende hat.
Viele Grüße Christoph
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- herrsuhrbier
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Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
Danke Kiri!
Und hier noch ein Nachtrag. Ich hatte ja auch eine Edelbrock Performer mitbestellt und zuerst eingebaut. Um dann festzustellen, daß das Ding völlig inkompatibel mit dem Autolite 4100 ist. Die seitlichen Wände der Ede Spinne sind einfach viel zu schmal. Der Autolite zieht dann reichlich Falschluft an den Seiten. Man soll wohl den passenden Vergaser von Ede dazukaufen. Nettes Marketing. Aber man lernt halt dazu. Die neue Ede Spinne werde ich wieder verkaufen. Viele Grüße Christoph
Und hier noch ein Nachtrag. Ich hatte ja auch eine Edelbrock Performer mitbestellt und zuerst eingebaut. Um dann festzustellen, daß das Ding völlig inkompatibel mit dem Autolite 4100 ist. Die seitlichen Wände der Ede Spinne sind einfach viel zu schmal. Der Autolite zieht dann reichlich Falschluft an den Seiten. Man soll wohl den passenden Vergaser von Ede dazukaufen. Nettes Marketing. Aber man lernt halt dazu. Die neue Ede Spinne werde ich wieder verkaufen. Viele Grüße Christoph
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Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
Dafür gibt es einen passenden Adapter von Edelbrock.herrsuhrbier hat geschrieben:Danke Kiri!
Und hier noch ein Nachtrag. Ich hatte ja auch eine Edelbrock Performer mitbestellt und zuerst eingebaut. Um dann festzustellen, daß das Ding völlig inkompatibel mit dem Autolite 4100 ist. Die seitlichen Wände der Ede Spinne sind einfach viel zu schmal. Der Autolite zieht dann reichlich Falschluft an den Seiten. Man soll wohl den passenden Vergaser von Ede dazukaufen. Nettes Marketing. Aber man lernt halt dazu. Die neue Ede Spinne werde ich wieder verkaufen. Viele Grüße Christoph
https://www.edelbrock.com/square-bore-t ... -2732.html
Dazu einen originalen Spacer mit PCV-Anschluss - fertig. Die Kombi Autolite 4100 und Edelbrock Performer ist eigentlich recht gängig.
- herrsuhrbier
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Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
...dann passt aber leider mein originaler Luftfilterkasten nicht mehr drauf, bzw. die Haube geht nicht mehr beulenfrei zu.
Im Übrigen wird auch in vielen US-Foren vor dieser Kombi gewarnt, weil es immer wieder zu Vacuum Leaks kommt. Ich finde das nicht optimal,
wenn der Vergaser deutlich breiter als das Manifold ist.
Viele Grüße Christoph
Im Übrigen wird auch in vielen US-Foren vor dieser Kombi gewarnt, weil es immer wieder zu Vacuum Leaks kommt. Ich finde das nicht optimal,
wenn der Vergaser deutlich breiter als das Manifold ist.
Viele Grüße Christoph
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- idzechi
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Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
Hi,
Super! Gratuliere zum Erfolg!!
LG
Daniel
Super! Gratuliere zum Erfolg!!
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Daniel
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Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
Klasse gemacht, Glückwunsch.
Zu wenig Platz für den Luftfilter, da kann man mit einer Drop Base abhelfen, die senkt den Luffilter, 1" nach unten ab.
Gruß Harald
Zu wenig Platz für den Luftfilter, da kann man mit einer Drop Base abhelfen, die senkt den Luffilter, 1" nach unten ab.
Gruß Harald
Re: Welcher Zylinderkopf für 289er
Aber nicht für OriginalLufi, oder doch?Braunschweiger hat geschrieben:Klasse gemacht, Glückwunsch.
Zu wenig Platz für den Luftfilter, da kann man mit einer Drop Base abhelfen, die senkt den Luffilter, 1" nach unten ab.
Gruß Harald
Gruß Kiri