Ford Mustang als Daily Driver
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Forumsregeln
Achtet bitte darauf, das Eure Beiträge einer Tatsachenbehauptung entsprechen oder Fakten aufzeigen.
Eine Tatsachenbehauptung bezieht sich auf objektive Umstände in der Wirklichkeit, deren Beweise zugänglich sind,
Dagegen ist ein Fakt im Sinne der Rechtsprechung ein tatsächlich bewiesener Zustand.
In Abgrenzung dazu ist eine Meinungsäußerung oder eine sonstige Wertung oder Prognose eine subjektive, nicht verifizierbare Äußerung.
Verzichtet auf Meinungsäußerungen zum Schutz der persönlichen Ehre gegen Beleidigung oder Verleumdung und dem unlauteren Wettbewerb durch Diskreditierung von Ware oder Dienstleistung.
Achtet bitte darauf, das Eure Beiträge einer Tatsachenbehauptung entsprechen oder Fakten aufzeigen.
Eine Tatsachenbehauptung bezieht sich auf objektive Umstände in der Wirklichkeit, deren Beweise zugänglich sind,
Dagegen ist ein Fakt im Sinne der Rechtsprechung ein tatsächlich bewiesener Zustand.
In Abgrenzung dazu ist eine Meinungsäußerung oder eine sonstige Wertung oder Prognose eine subjektive, nicht verifizierbare Äußerung.
Verzichtet auf Meinungsäußerungen zum Schutz der persönlichen Ehre gegen Beleidigung oder Verleumdung und dem unlauteren Wettbewerb durch Diskreditierung von Ware oder Dienstleistung.
Ford Mustang als Daily Driver
Hallo zusammen,
da ich neu in diesem Forum bin, möchte ich mich zunächst kurz vorstellen. Mein Name ist Markus, ich bin 40 Jahre und wohne in Aachen.
Ich habe schon immer einen Hang zu schönen, außergewöhnlichen Autos gehabt und auch schon Erfahrungen (positive aber auch negative) mit älteren Fahrzeugen im Alltagsbetrieb gesammelt. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass eine gute technische Basis verbunden mit regelmäßiger Wartung der einzige Weg ist einen Klassiker im Alltag stressfrei zu bewegen.
Zu meinem Anliegen:
Ich begeistere mich für einen Ford Mustang als Alltagsfahrzeug, bin auf diesem Gebiet allerdings völlig neu. Hierbei habe ich Fahrzeuge der 2. Generation (67-68), der 3. Generation (69-70) oder einen Mustang 2 (74-78) ins Auge gefasst. Die Leistung ist nicht ausschlaggebend. Soweit ich das nachvollziehen kann gab es Zu jeder Generation Reihen-6-Zylinder oder V8-Motoren.
Sollten meine Ausführungen zu den Modellen furchtbar falsch sein, bitte ich das zu entschuldigen - habe ich von Wikipedia. Ich wollte hier keine Diskussion um Baujahre führen, sondern nur auf meine bevorzugte Karosserieform hinweisen. Ich suche übrigens kein Cabrio.
Wir haben im Haushalt (2 Personen) noch zwei weitere Pkw und mein Motorrad. Für Mobilität im Reperaturfall ist also gesorgt. Meine Fahrleistung beträgt ca. 10.000 km davon ca. 50% Autobahn auf dem Weg zur Arbeit. Dinge wie Kofferraumvolumen und allgemeiner Fahrkomforteinbußen sind mir klar und werden akzeptiert. Ich fahre im Augenblick einen 18 Monate alten 5er BMW. Schönes Auto - aber Langweilig. Eine Garage habe ich zwar, da steht aber ein Oldtimer und mein Motorrad drin. Der Wagen würde zwar auf unserem Grundstück aber doch draußen stehen.
Ich suche kein Show-car aber auch keine Mühle und bin bereit bis zu 35.000,- Euro für den Erwerb zu investieren. Ich ziehe den Erwerb in Deutschland vor, hätte aber auch die Möglichkeit über einen sehr guten Bekannten in den USA ein Fahrzeug zu erwerben. Es ist noch ausreichend Zeit für die Suche und den Kauf zur Verfügung - ich würde gerne im Spätsommer des kommenden Jahres eine Fahrzeug haben.
Mich würde interessieren wie Ihr als Profis die Sache seht. Außerdem habe ich noch einige konkrete Fragen:
1. Am liebsten würde ich des Auto auch im Winter fahren oder ist ein Winterfahrzeug unabdingbar?
2. was sollte als Wartungsrücklage kalkuliert werden?
3. Mit welchem Spritverbrauch ist realistisch zu rechnen?
4. Gibt es verzinkte Modelljahre?
5. Gibt es grundlegende Vor- bzw. Nachteile der 6 bzw. 8 Zylinder Motoren?
8. Wie steht es mit der Ersatzteilversorgung?
9. Ist der finanzielle Rahmen für die Anschaffung vernünftig?
10. Könnt ihr Händler im Umkreis von ca. 100 km um Aachen nennen, bei denen man sich mal was ansehen kann?
Ganz schön viel geworden. Aber da ich einerseits keine böse Überraschung erleben möchte, andererseits ein realistisches Bild benötige, würde es mich freuen, wenn ich hier möglichst viele Dinge klären kann.
Vielen Dank für die Hilfe im Vorfeld. Ich werde weiter berichten.
da ich neu in diesem Forum bin, möchte ich mich zunächst kurz vorstellen. Mein Name ist Markus, ich bin 40 Jahre und wohne in Aachen.
Ich habe schon immer einen Hang zu schönen, außergewöhnlichen Autos gehabt und auch schon Erfahrungen (positive aber auch negative) mit älteren Fahrzeugen im Alltagsbetrieb gesammelt. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass eine gute technische Basis verbunden mit regelmäßiger Wartung der einzige Weg ist einen Klassiker im Alltag stressfrei zu bewegen.
Zu meinem Anliegen:
Ich begeistere mich für einen Ford Mustang als Alltagsfahrzeug, bin auf diesem Gebiet allerdings völlig neu. Hierbei habe ich Fahrzeuge der 2. Generation (67-68), der 3. Generation (69-70) oder einen Mustang 2 (74-78) ins Auge gefasst. Die Leistung ist nicht ausschlaggebend. Soweit ich das nachvollziehen kann gab es Zu jeder Generation Reihen-6-Zylinder oder V8-Motoren.
Sollten meine Ausführungen zu den Modellen furchtbar falsch sein, bitte ich das zu entschuldigen - habe ich von Wikipedia. Ich wollte hier keine Diskussion um Baujahre führen, sondern nur auf meine bevorzugte Karosserieform hinweisen. Ich suche übrigens kein Cabrio.
Wir haben im Haushalt (2 Personen) noch zwei weitere Pkw und mein Motorrad. Für Mobilität im Reperaturfall ist also gesorgt. Meine Fahrleistung beträgt ca. 10.000 km davon ca. 50% Autobahn auf dem Weg zur Arbeit. Dinge wie Kofferraumvolumen und allgemeiner Fahrkomforteinbußen sind mir klar und werden akzeptiert. Ich fahre im Augenblick einen 18 Monate alten 5er BMW. Schönes Auto - aber Langweilig. Eine Garage habe ich zwar, da steht aber ein Oldtimer und mein Motorrad drin. Der Wagen würde zwar auf unserem Grundstück aber doch draußen stehen.
Ich suche kein Show-car aber auch keine Mühle und bin bereit bis zu 35.000,- Euro für den Erwerb zu investieren. Ich ziehe den Erwerb in Deutschland vor, hätte aber auch die Möglichkeit über einen sehr guten Bekannten in den USA ein Fahrzeug zu erwerben. Es ist noch ausreichend Zeit für die Suche und den Kauf zur Verfügung - ich würde gerne im Spätsommer des kommenden Jahres eine Fahrzeug haben.
Mich würde interessieren wie Ihr als Profis die Sache seht. Außerdem habe ich noch einige konkrete Fragen:
1. Am liebsten würde ich des Auto auch im Winter fahren oder ist ein Winterfahrzeug unabdingbar?
2. was sollte als Wartungsrücklage kalkuliert werden?
3. Mit welchem Spritverbrauch ist realistisch zu rechnen?
4. Gibt es verzinkte Modelljahre?
5. Gibt es grundlegende Vor- bzw. Nachteile der 6 bzw. 8 Zylinder Motoren?
8. Wie steht es mit der Ersatzteilversorgung?
9. Ist der finanzielle Rahmen für die Anschaffung vernünftig?
10. Könnt ihr Händler im Umkreis von ca. 100 km um Aachen nennen, bei denen man sich mal was ansehen kann?
Ganz schön viel geworden. Aber da ich einerseits keine böse Überraschung erleben möchte, andererseits ein realistisches Bild benötige, würde es mich freuen, wenn ich hier möglichst viele Dinge klären kann.
Vielen Dank für die Hilfe im Vorfeld. Ich werde weiter berichten.
- grexl
- Beiträge: 719
- Registriert: Mi 2. Nov 2011, 19:07
- Fuhrpark: Ford Mustang Fastback, 1967,
Setup: 5.0 HO / T5 world class / 8"rear (3.55)
Ford F250 XLT Pick-up, 1986, 460cui
Re: Ford Mustang als Daily Driver
Hallo Markus,
ich denke dein Budget reicht aus für ein technisch sorgenfreies Coupe bzw. einen ordentlichen Fastback.
Meine Einschätzung gilt hier aber eher für die BJ 67-73, ab 74 denke ich sind die Preise günstiger...
Ein Händler, der mir in deiner Nähe sofort einfällt, ist Geevers in Asten, NL, weil ich selbst schon dort war. Zum Thema Geevers gibt es einiges an Erfahrungen nachzulesen hier im Forum (Suchfunktion "Geevers"). Da wirst du auch auf die Dienstleistung des AAM stoßen http://www.allaboutmustangs.de/...
Zu deinem Plan auch im Winter zu fahren:
Ich weiß jetzt nicht genau, wie das in Aachen im Winter ist, aber ich bin fast sicher das v.a. auf den Autobahnen Salz gestreut wird. Unter der Annahme würde ich persönlich einen Mustang, BJ bis 73, nie und nimmer einer Salzfahrbahn aussetzen, zumal ich vorher 35.000 EUR dafür bezahlt habe. Es sei denn du findest einen top-restaurierten, voll verzinkten (sowas gab es original nicht). Und ob da Rost zu 100% auszuschließen ist, bezweifle ich.
Aber du hast ja auch nicht vor 10 Jahre oder mehr tag-ein-tag-aus damit zu fahren. Denn irgendwann würde mir dann auch der coolste Mustang gegenüber einem neuen 5er BMW im TÄGLICHEN Betrieb zu unkonfortabel, zu unsicher (kein ABS, Airbag, etc...!!!) und und und
deshalb würde ich einen technisch guten Mustang suchen und mich täglich daran erfreuen solange es geht, ohne viel zu investieren bzw. solange du Lust drauf hast. Denn so wie ich dich verstehe, willst du einfach ein cooles Alltagsfahrzeug...was ich voll und ganz nachvollziehen kann.
an Wartung würde ich so in etwa €1000,- pro Jahr kalkulieren.
Spritverbrauch ca. 15L bei einem kleinen V8, ein R6 ist da sicher die wirtschaftlichste Variante, hört sich auch gut an und bringt auch Leistung...
Ersatzteilversorgung ist sehr gut
alle Angaben beruhen auf meiner Erfahrung von (nur) 2 Jahren intesivem Auseinandersetzen mit dem Thema Mustang und da vor allem Baujahre 65-68.
viel Erfolg noch bei deiner Suche/Recherche
lg
Gregor
ich denke dein Budget reicht aus für ein technisch sorgenfreies Coupe bzw. einen ordentlichen Fastback.
Meine Einschätzung gilt hier aber eher für die BJ 67-73, ab 74 denke ich sind die Preise günstiger...
Ein Händler, der mir in deiner Nähe sofort einfällt, ist Geevers in Asten, NL, weil ich selbst schon dort war. Zum Thema Geevers gibt es einiges an Erfahrungen nachzulesen hier im Forum (Suchfunktion "Geevers"). Da wirst du auch auf die Dienstleistung des AAM stoßen http://www.allaboutmustangs.de/...
Zu deinem Plan auch im Winter zu fahren:
Ich weiß jetzt nicht genau, wie das in Aachen im Winter ist, aber ich bin fast sicher das v.a. auf den Autobahnen Salz gestreut wird. Unter der Annahme würde ich persönlich einen Mustang, BJ bis 73, nie und nimmer einer Salzfahrbahn aussetzen, zumal ich vorher 35.000 EUR dafür bezahlt habe. Es sei denn du findest einen top-restaurierten, voll verzinkten (sowas gab es original nicht). Und ob da Rost zu 100% auszuschließen ist, bezweifle ich.
Aber du hast ja auch nicht vor 10 Jahre oder mehr tag-ein-tag-aus damit zu fahren. Denn irgendwann würde mir dann auch der coolste Mustang gegenüber einem neuen 5er BMW im TÄGLICHEN Betrieb zu unkonfortabel, zu unsicher (kein ABS, Airbag, etc...!!!) und und und
deshalb würde ich einen technisch guten Mustang suchen und mich täglich daran erfreuen solange es geht, ohne viel zu investieren bzw. solange du Lust drauf hast. Denn so wie ich dich verstehe, willst du einfach ein cooles Alltagsfahrzeug...was ich voll und ganz nachvollziehen kann.
an Wartung würde ich so in etwa €1000,- pro Jahr kalkulieren.
Spritverbrauch ca. 15L bei einem kleinen V8, ein R6 ist da sicher die wirtschaftlichste Variante, hört sich auch gut an und bringt auch Leistung...
Ersatzteilversorgung ist sehr gut
alle Angaben beruhen auf meiner Erfahrung von (nur) 2 Jahren intesivem Auseinandersetzen mit dem Thema Mustang und da vor allem Baujahre 65-68.
viel Erfolg noch bei deiner Suche/Recherche
lg
Gregor
lg Gregor
- Marv
- Beiträge: 338
- Registriert: Di 14. Aug 2012, 15:33
- Clubmitglied: Ja
- Fuhrpark: '67 GTA Coupé A-Code C4
Re: Ford Mustang als Daily Driver
Hallo Markus,
endlich ein Öcher hier im Forum
Kenn mich mittlerweile ein wenig hier im Raum aus und hab ein paar nette Adressen ausfindig gemacht. Gerne gebe ich dir paar Tipps geben, wobei das schreibtechnisch alles was schwer ist, weil bei manchen Händlern etc. auf Dinge zu achten ist, die ich dir natürlich gleich mit auf den Weg geben möchte und ich jetzt keinen Roman schreiben möchte
Ich schicke dir per PN mal meine Telefonnummer. Wenn dus wirklich ernst meinst, kannst du dich gerne melden. Bin auch immer stolz mein Pferdchen einem Enthusiasten mal genauer zu zeigen.
Also bei Interesse stehe ich dir gerne zur Verfügung
endlich ein Öcher hier im Forum

Kenn mich mittlerweile ein wenig hier im Raum aus und hab ein paar nette Adressen ausfindig gemacht. Gerne gebe ich dir paar Tipps geben, wobei das schreibtechnisch alles was schwer ist, weil bei manchen Händlern etc. auf Dinge zu achten ist, die ich dir natürlich gleich mit auf den Weg geben möchte und ich jetzt keinen Roman schreiben möchte

Ich schicke dir per PN mal meine Telefonnummer. Wenn dus wirklich ernst meinst, kannst du dich gerne melden. Bin auch immer stolz mein Pferdchen einem Enthusiasten mal genauer zu zeigen.
Also bei Interesse stehe ich dir gerne zur Verfügung

Grüße aus der Kaiserstadt,
Marvin
Marvin
- Schraubaer
- Beiträge: 12678
- Registriert: Mo 14. Feb 2011, 15:59
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: `71 Dodge Challenger RT 383,`69 Mercury Cougar 393W(RIP), '69 Sportsroof 351W(RIP), Alltagsknechte:`11er Coyote 5.0 und Dodge Durango SLT für's Grobe
Re: Ford Mustang als Daily Driver
Alltagsfahrzeug vintage Mustang? Kurz und gut, schlechte Idee!!!!!!!!
1.: 15 Liter Durchschnittverbrauch kaum zu halten, weder in der Stadt, schon garnicht Autobahn! Wer das Gegenteil behauptet, lügt sich in die Tasche, oder erreicht das nur mit der Fahrweise eines ängstlichen Rentners!
2.: Thema Überland/Autobahn, wenn Du bei den dort vorherrschenden Tempos >130KmH mithalten willst, Verbrauch ohne Ende, nicht nur Sprit, die gesammte Technik ist auf max. 550mpH ausgelegt.
3.: Das absolute Fehlen zeitgemäßer Sicherheitstechnik, potente Bremsen mit ABS, Spurkontrollen, Airbags, andere Rückhaltesysteme, etc., sprechen auch schon dagegen, sich den Alltagsverkehrsgefahren auszusetzen.
4.: Als Oldtimer, mit entsprechender Versicherung, schließt sich theoretisch solch eine Nutzung aus. Das fängt generell bei den meisten Versicherungen schon mit einer Jahreskilometerbegrenzung an, die dann über andere Klauseln sich ausbreiten kann.
5.: Das ist meine eigene subjektive Meinung! Ein wunderschönes Auto, mit hohem technischen Zustand auf die Art und Weise runterzurocken, was durch Allwettereinsatz, fehlendem Witterungsschutz (soll draußen stehen!), garantiert stattfinden wird, finde ich zum Kotzen!!!!
Heiner...
1.: 15 Liter Durchschnittverbrauch kaum zu halten, weder in der Stadt, schon garnicht Autobahn! Wer das Gegenteil behauptet, lügt sich in die Tasche, oder erreicht das nur mit der Fahrweise eines ängstlichen Rentners!
2.: Thema Überland/Autobahn, wenn Du bei den dort vorherrschenden Tempos >130KmH mithalten willst, Verbrauch ohne Ende, nicht nur Sprit, die gesammte Technik ist auf max. 550mpH ausgelegt.
3.: Das absolute Fehlen zeitgemäßer Sicherheitstechnik, potente Bremsen mit ABS, Spurkontrollen, Airbags, andere Rückhaltesysteme, etc., sprechen auch schon dagegen, sich den Alltagsverkehrsgefahren auszusetzen.
4.: Als Oldtimer, mit entsprechender Versicherung, schließt sich theoretisch solch eine Nutzung aus. Das fängt generell bei den meisten Versicherungen schon mit einer Jahreskilometerbegrenzung an, die dann über andere Klauseln sich ausbreiten kann.
5.: Das ist meine eigene subjektive Meinung! Ein wunderschönes Auto, mit hohem technischen Zustand auf die Art und Weise runterzurocken, was durch Allwettereinsatz, fehlendem Witterungsschutz (soll draußen stehen!), garantiert stattfinden wird, finde ich zum Kotzen!!!!

Re: Ford Mustang als Daily Driver
@Schraubaer:
Ad1: Mit einem Verbrauch von 17 l kann ich leben.
Ad2: Autobahnfahrten beschränken sich auf ca. 10 km auf der A4 im Berufsverkehr. Da sind 130 km/h sowieso utopisch. Das ist also auch ok.
Ad3: Guter Punkt! Sollte man sich drüber im klaren sein. Bin ich auch.
Ad4: Da habe ich einige Erfahrung mit. Muss man gut aufpassen welche Versicherung man da nimmt.
Ad5: Meine subjektive Meinung ist da etwas anders. Autos wurden zum Fahren gebaut. Ein Auto nur bei schönem Wetter aus der Garage zu holen ist ok, aber nicht meine Idee davon ein schönes Auto zu fahren. Das diese Art der Nutzung deutlich erhöhten Wartungsaufwand nach sich zieht ist mir klar. Ggf. ziehe ich die zusätzliche Anschaffung eines Winterfahrzeugs in Betracht. Dann würde ich natürlich eine weitere Garage anmieten um die Fahrzeuge darin zu überwintern/übersommern.
Danke für die Denkanstöße
Markus
Ad1: Mit einem Verbrauch von 17 l kann ich leben.
Ad2: Autobahnfahrten beschränken sich auf ca. 10 km auf der A4 im Berufsverkehr. Da sind 130 km/h sowieso utopisch. Das ist also auch ok.
Ad3: Guter Punkt! Sollte man sich drüber im klaren sein. Bin ich auch.
Ad4: Da habe ich einige Erfahrung mit. Muss man gut aufpassen welche Versicherung man da nimmt.
Ad5: Meine subjektive Meinung ist da etwas anders. Autos wurden zum Fahren gebaut. Ein Auto nur bei schönem Wetter aus der Garage zu holen ist ok, aber nicht meine Idee davon ein schönes Auto zu fahren. Das diese Art der Nutzung deutlich erhöhten Wartungsaufwand nach sich zieht ist mir klar. Ggf. ziehe ich die zusätzliche Anschaffung eines Winterfahrzeugs in Betracht. Dann würde ich natürlich eine weitere Garage anmieten um die Fahrzeuge darin zu überwintern/übersommern.
Danke für die Denkanstöße
Markus
-
- Beiträge: 1797
- Registriert: Di 7. Feb 2012, 00:46
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: Winterautos:
07er Ford Fusion SEL 3.0 AWD
97er Ford Scorpio 24V Executive Turnier
Sommerautos:
91er Ford Scorpio 24V Executive
69er Mach1 351W Black Jade
Re: Ford Mustang als Daily Driver
@Heiner
En Gruess us Einsiedeln / CH
Urs
Verdammt, meiner läuft nicht so schnell...die gesammte Technik ist auf max. 550mpH ausgelegt

En Gruess us Einsiedeln / CH
Urs
Ich geb's zu: Ich bin verrückt, Autoverrückt...
- SqlMaster
- Beiträge: 1130
- Registriert: Mo 28. Mär 2011, 15:12
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: -
67 Mustang Coupé
und Andere
Re: Ford Mustang als Daily Driver
Hallo Markus,
dir kann man das nicht ausreden, kauf Dir Einen, mach deine Erfahrungen. Wenn Dir das Auto im Alltag nicht passt, wirst Du es von selbst lassen.
Beginne mit einem Coupe und gebe nicht mehr als 25K aus.
Werkstätten gibt es in Deiner Nähe sicherlich reichlich. Such Dir erst ne Werkstatt, die Dir die nötigen Reparaturen machen und nimm diese evtl zur Begutachtung mit.
Grüße
Jan
dir kann man das nicht ausreden, kauf Dir Einen, mach deine Erfahrungen. Wenn Dir das Auto im Alltag nicht passt, wirst Du es von selbst lassen.
Beginne mit einem Coupe und gebe nicht mehr als 25K aus.
Werkstätten gibt es in Deiner Nähe sicherlich reichlich. Such Dir erst ne Werkstatt, die Dir die nötigen Reparaturen machen und nimm diese evtl zur Begutachtung mit.
Grüße
Jan
Re: Ford Mustang als Daily Driver
Hallo Markus,
möglich ist alles, wie es sich mit den Kosten verhält liegt auch daran was Du selber bereit bist/kannst an dem Fahrzeut zu machen.
Wir haben vor 15 Jahren einen 67iger 6Zyl. 4 Jahre/40.000 Km im Alltagsbetrieb gefahren und auch der Winterurlaub (dank Durchladeklappe) mit Ski war möglich.
Wir sind auch mit einem "alten" MINI und Kleinkind in den Sommerurlaub nach Kärnten gefahren, wo uns jeder gefragt hat wie wir das Gepäck und Kinderbuggy in den Wagen geladen bekommen haben.
Also frei nach der Devise "jeder Gecke ist anders" such erst mal nach dem Pony Deiner Träume, wenn Du glaubst ihn gefunden zu haben nimm jemanden mit der sich auskennt (frag dazu hier im Forum nach) und dann entscheidest Du dieses nicht billige Hobby im Alltagsbetrieb zu betreiben.
Viel Glück
SUSI
möglich ist alles, wie es sich mit den Kosten verhält liegt auch daran was Du selber bereit bist/kannst an dem Fahrzeut zu machen.
Wir haben vor 15 Jahren einen 67iger 6Zyl. 4 Jahre/40.000 Km im Alltagsbetrieb gefahren und auch der Winterurlaub (dank Durchladeklappe) mit Ski war möglich.
Wir sind auch mit einem "alten" MINI und Kleinkind in den Sommerurlaub nach Kärnten gefahren, wo uns jeder gefragt hat wie wir das Gepäck und Kinderbuggy in den Wagen geladen bekommen haben.
Also frei nach der Devise "jeder Gecke ist anders" such erst mal nach dem Pony Deiner Träume, wenn Du glaubst ihn gefunden zu haben nimm jemanden mit der sich auskennt (frag dazu hier im Forum nach) und dann entscheidest Du dieses nicht billige Hobby im Alltagsbetrieb zu betreiben.
Viel Glück
SUSI
- Orbiter
- Beiträge: 4842
- Registriert: Sa 28. Jun 2008, 19:02
- Clubmitglied: Ja
- Fuhrpark: 67er Cupe 289cui Tremec TKO 500, Chevrolet Bel Air 283cui Handschalter Bj 57, Pickup Ford F1 bj 52 Inline 6 215cui.
- Kontaktdaten:
Re: Ford Mustang als Daily Driver
Hi Markus !
Ich fahre meinen 67er Cupe bei schöhnem Wetter täglich, so komme ich auf ca 10.000 Km / Jahr,
Ich ärgere mich schon wenn ich in den Regen komme, Salz auf der Strasse geht überhaupt nicht, somit fahre ich im Dezember januar und Februar garnicht. Und im Frühjahr sind schnell mal 3 Wochen am Stück wo die Strasse so nass ist das ich den Mustang stehen lasse.
Ich würde sagen, eine Schande ein so tolles Auto durch Salz auf der Strasse mutwillig zu entwerten.
Fragmal Hartmut Nirdlicht der hat sich einen 6 Zylinder so restauriert das er den 365 Tage bedenkenlos fahren kann, ob er das auch tut.
Kauf dir eine Mustang und behalte die Option auf eine alltags-Hure zurück greifen zu können. Auch ohne Garage sollte Wassereinbuch vorhanden sein das innen nasse Auto wieder ordentlich zu trockenen ist unmöglich, Bedenke das der Mustang als Billig Auto von Ford konstruiert wurde, und erhebliche bereiche der Karosserie ab Werk einfach nicht lackiert wurden. Kein Problem wenns immer trocken ist,
Grüße
Markus keine gute Idee Bernhardt
Ich fahre meinen 67er Cupe bei schöhnem Wetter täglich, so komme ich auf ca 10.000 Km / Jahr,
Ich ärgere mich schon wenn ich in den Regen komme, Salz auf der Strasse geht überhaupt nicht, somit fahre ich im Dezember januar und Februar garnicht. Und im Frühjahr sind schnell mal 3 Wochen am Stück wo die Strasse so nass ist das ich den Mustang stehen lasse.
Ich würde sagen, eine Schande ein so tolles Auto durch Salz auf der Strasse mutwillig zu entwerten.
Fragmal Hartmut Nirdlicht der hat sich einen 6 Zylinder so restauriert das er den 365 Tage bedenkenlos fahren kann, ob er das auch tut.
Kauf dir eine Mustang und behalte die Option auf eine alltags-Hure zurück greifen zu können. Auch ohne Garage sollte Wassereinbuch vorhanden sein das innen nasse Auto wieder ordentlich zu trockenen ist unmöglich, Bedenke das der Mustang als Billig Auto von Ford konstruiert wurde, und erhebliche bereiche der Karosserie ab Werk einfach nicht lackiert wurden. Kein Problem wenns immer trocken ist,
Grüße
Markus keine gute Idee Bernhardt
Stammtisch Rhein Main

Hessens Süd Süd West grüßt 50°09'52"N 8°14'02" O
Qualle --> Jellyfish --> Medusa, manchmal kommt es einfach auf die Sichtweise an, gleichgültig wieviel Hirn drinnen steckt, im Wasser sehen sie anmutig aus.

Hessens Süd Süd West grüßt 50°09'52"N 8°14'02" O
Qualle --> Jellyfish --> Medusa, manchmal kommt es einfach auf die Sichtweise an, gleichgültig wieviel Hirn drinnen steckt, im Wasser sehen sie anmutig aus.
- MICHAGT66
- Beiträge: 1855
- Registriert: Fr 15. Feb 2013, 17:16
- Clubmitglied: Ja
- Fuhrpark: Fastback GT
Bj.66, 63B, ivy green,C4;
Alfa Romeo 1750
Spider Veloce Bj.69;
Porsche 912 Bj.69;
No Name Rasenmäher;
Heckenschere;
Aldi-Einkaufswagen
Re: Ford Mustang als Daily Driver
Hi Markus,
grundsätzlich hat Heiner (Schraubaer) den Nagel auf den Kopf getroffen.
Als Kompromiss geht ein Oldie als daily driver nur für den "erweiterten" Sommer und für den
Winter zusätzlich was normales. Woher nehme ich das?? Ich fahre seit ich meinen Lappen habe
und das ist mittlerweile ziemlich lange her
(so 35 Jahre, ca. 400.000 km) mit altem "Sch+++"!
Ich habe es einmal versucht und nach nur einem allerdings heftigen Winter mit viel Schnee und
Eis ist mir der Wagen ein halbes Jahr später regelrecht vor meinen Augen zerbröselt und konnte nur noch als Ersatzteillager her halten. Das Auto kam übrigens aus Süditalien und kannte kein Salz.
Auch mit dem Verbrauch haut hin was Heiner sagt; meine Stammtankstelle freut sich jedes mal ein Loch in den
Bauch wenn ich schon wieder mit meinem Fastback angerollert komm (letztes Jahr Sprit für ca. 16.000 km und der Verbrauch liegt bei 15-16 l und wenn ich gaaaanz zärtlich bin auch mal bei14l , das ist m M nach ganz o.k.
Und trotzdem lacht der Kreditkartenbetreiber
, aber man gönnt sich ja sonst nix
Überleg Dir gut was Du machst, das sauer verdiente Geld ist schnell verbrannt
grundsätzlich hat Heiner (Schraubaer) den Nagel auf den Kopf getroffen.
Als Kompromiss geht ein Oldie als daily driver nur für den "erweiterten" Sommer und für den
Winter zusätzlich was normales. Woher nehme ich das?? Ich fahre seit ich meinen Lappen habe
und das ist mittlerweile ziemlich lange her

Ich habe es einmal versucht und nach nur einem allerdings heftigen Winter mit viel Schnee und
Eis ist mir der Wagen ein halbes Jahr später regelrecht vor meinen Augen zerbröselt und konnte nur noch als Ersatzteillager her halten. Das Auto kam übrigens aus Süditalien und kannte kein Salz.
Auch mit dem Verbrauch haut hin was Heiner sagt; meine Stammtankstelle freut sich jedes mal ein Loch in den
Bauch wenn ich schon wieder mit meinem Fastback angerollert komm (letztes Jahr Sprit für ca. 16.000 km und der Verbrauch liegt bei 15-16 l und wenn ich gaaaanz zärtlich bin auch mal bei14l , das ist m M nach ganz o.k.
Und trotzdem lacht der Kreditkartenbetreiber




Überleg Dir gut was Du machst, das sauer verdiente Geld ist schnell verbrannt

Gruß Micha
Der der eigentlich keine Amis mag.
Ich mag Menschen, die gepflegt einen an der Klatsche haben


Der der eigentlich keine Amis mag.
Ich mag Menschen, die gepflegt einen an der Klatsche haben


