Vergaserrevision Holley 2V Hexenwerk?

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Asphaltkultur
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Vergaserrevision Holley 2V Hexenwerk?

Beitrag von Asphaltkultur »

Hallo zusammen,

mein Vergaser verliert Benzin. Ich würde den nun gerne einmal komlett revidieren. Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick ist durchaus vorhanden, jedoch gehörte der einzige VErgaser, den ich bis dato einmal revidiert habe, einer VEspa.

Daher die Frage, ist das bei dem Holley ein HExenwerk oder sollte man das mit Ruhe, GEschick, dem richtigen Werkzeug und Ersatzteilen hinbekommen? Aus was sollte man speziell achten?

Ich würde den Vergaser auch direkt reinigen. Ein Ultraschallbad habe ich. Was für Reinigungszeug würdet Ihr dazu empfehlen?

Grüße,
CHristoph
torf
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Re: Vergaserrevision Holley 2V Hexenwerk?

Beitrag von torf »

Ist kein Hexenwerk. Besorg Dir einen Überholsatz und das Manual im Netz. Das ist überschaubare Technik.
Bist Du noch in der alten Halle? Dann können wir das auch mal zusammen machen....
Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf

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68GT500
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Re: Vergaserrevision Holley 2V Hexenwerk?

Beitrag von 68GT500 »

Hallo,

so ein Holley 2V (oder auch 4V) kann sehr einfach neu abgedichtet werden.

Wirklich kompliziert ist da nichts nur ein paar Dinge die beachtet werden sollten:
- Originale Dichtungen/Dicktsätze verwenden! Viele "No Name" beinhalten Qualitativ minderwertige Teile.
- bei den Holley Dichtungen auf die Blauen "No Stick" Dichtungen achten.
- alte Dichtungen haften intensiv an den Vergaserteilen - viele Vergaser wurden schon beim "Dichtungsentfernen" beschädigt
- Dichtungsentferner (https://www.ebay.de/itm/VICTOR-REINZ-DI ... Sw7QdeXk38) oder Farbabbeizer aus der Sprühdose leisten gute Dienste
- Metallteile können am Besten mit Ofenreiniger auf Vordermann gebracht werden
- sauber arbeiten
- Anleitungen penibel befolgen
- neue Dichtungen einfetten - so lassen sie sich mehrfach wiederverwenden.

Das wars schon !

mfg

Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".
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