Seit längerem beschäftigt mich schon das "Gesicht" meiner Secondaries und wollte dem ganzen jetzt doch mal auf den Grund gehen. Entweder fahr ich zu verhalten oder irgendwas ist da im argen. Ich merke immer wenig von den Secondaries. Natürlich kann man vermutlich einfach mal bei offenem Vergaser das prüfen beim Gasgeben, aber Theorie ist ja auch nicht schlecht.
Handelt sich um einen 4160er 1850-3 vermutlich von 1989, weil der 92 auf den Motor montiert wurde...gesagt wurde mir "neu" und das bei Hubraum Heaven nahe Mainz/Wiesbaden. Theoretisch Grund genug, den mal zu überholen, ich weiß. Tut's aber und vorher hatte man 5 Vergaser probiert, insofern "Finger weg" war die mitgegebene Devise.

Ich hab mich mal eingelesen in einen Artikel von "Mütze" zum 1850-3. Eine Sache ist mir nicht ganz klar. Das wäre in meinem Fall mal eine kurze Überprüfung ohne alles zu demontieren und auseinanderzunehmen, nämlich die Dichtheit der Membran der Unterdruckdose.
Da steht im Artikel, ich zitiere : Wenn die Membran richtig sitzt, die Metallkugel an ihrem Platz ist und alle Schrauben festgezogen sind, wird alles kopfüber gedreht und man drückt den herausragenden Hebel nach unten gegen den Deckel. Jetzt einen Finger auf das „Steuerloch“ (roter Pfeil) an der Rückseite und den Hebel loslassen. Er darf nicht in seine Ruhestellung zurückgehen. Tut er es doch, ist entweder ein Leck zwischen Deckel, Dichtung und Gehäuse.... oder der Finger ist undicht. Hier hat es im zweiten Anlauf geklappt.
So und nun zu den Dingen an meinem Vergaser:
Wenn ich den markierten Hebel nach oben drücke...wo ist das Steuerloch?...die Markierung roter Pfeil fehlte im Bild in Mützes Artikel. Kann mir einer auf die Sprünge helfen?
Sind so schwarze Secondaries normal - bei "Cruisern/Stadtfahrern"? (71er 302/C4/scharfe Crane Cam mal als Nebenangabe)