ich habe mich entlich mal durchgerungen mich hier anzumelden, weil es mir einfach etwas an Fachkentniss mangelt.

Ich habe meinen 68 Mustang vor gut einem Jahr (nach eineinhalb Jahren Resto) zusammengeschmissen und bin nun nach und nach meine Fehler am ausmärzen.
Gekauft habe ich mir damals einen Haufen Schrott, womit man rechnen muss wenn man ohne Auto vorkenntnisse an soetwas rangeht.
Da ich sehr verliebt bin habe ich mal den hintern zusammen gekniffen und so ziemlich alles an blech neu eingeschweisst was da so dran ist(wenigstens schweissen konnte ich dank ausbildung). Alles schön, mit ein bisschen optischem verschnitt kann ich leben, weil ist ja selfmade.

Also die karre ist glaube ich aus allem was man auf einem US-Amerkanischen Schrottplatz finden kann zusammengebaut.
Ich habe einen Motor mit der Nummer *C4DE-6015-BA* *6M21*
-habe mir sagen lassen das es ein 64 Jahre Block ist keine Ahnung was das sonst noch heisst
Zylinderköpfe: *D70E* (nummer auf der innenseite)
*7D15*(nummern auf der aussenseite)
*7D13*(nummern auf der aussenseite)
-sollen wohl vom 302 sein, haben auch die zündkerzen mit dem schmalen Gewinde drin (Autolite 25 glaube ich)
Vergaser Autolite 2100 :
1.08 Stempel auf Seite
-'das Blechschild ist leider irgendwann abgefallen.
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Zu meinem Problem mit dem Vergaser: *den alten aufbereiten oder nen Holley und wenn Holley, welchen*
-Ein Flansch ist abgebrochen ( lässt sich noch mit ner selbstgebauten Aluklemmung anziehen)
-Spacer hat eine Saugleitung die die ganze Zeit auf der Fahrerseite angeschlossen war, dieses habe ich letztens umgelegt und am spacer auf der rückseite ist so ein grossen schnuffelventil, das auf die vacuum der ansaugbrücke geht.
(Ist das richtig angeschlossen, laut buch ja...der Rest von irgendwelchen abgasrückführungen fehlt)???!!!
-Habe das Venturiventil ausgebaut und eines der Beiden Messingröhrchen ist längs aufgerissen(wo gibt es ersatz?)
-Alle Dichtungen müssten neu
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Motor:
Motor hat aus Ventilentlüftung gequalmt, als der vergaser noch auf der Fahrerseite gesaugt hat.(Danach nicht mehr) ...
- Ich hatte einen "Oldtimer-Service" zu rate gezogen, der mit mir den Motor machen sollte... der hatte nie Zeit und somit habe die Pleuellager erneuert, alle Dichtungen neu und zusammen damit.....
-Dann wurden von meinem spezialisten die ventile eingestellt : " Ach der hat Hydrostößel.... festdrehen und dann wieder 1 1/4 Umdrehungen lösen"
Seitdem läuft er so... Kann das richtig sein?
-Habe letztens in einen überholten Zündverteiler investiert.
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Also meine Fragen:
Neuer Vergaser von Holly oder den Alten noch retten?
Motor : Ventile einstellen???
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http://img547.imageshack.us/img547/4245/sdc12826.jpg
Mit freundlichen Grüßen
Stefan