Hallo zusammen :icon_smile:
Nachdem ich in der Clubzeitung die Seiten 28 bis 31 gründlich Studierte,
ist es nicht doch sehr zu Empfehlen seinen 40 Jahre alten Motor eine
Generalsanierung zu Gönnen am besten gleich mit Getriebe und Hinter achse ?
Denke da mal ein wenig an den Harry Heinen wenn das auch Seine Fa. Auto+Color Heinen ist .
Für solche Sachen sind halt mal Spezialisten da .
Ratschläge und Empfehlungen währen nicht schlecht .
Gruß Erwin
Doch Motorsanierung meines 6 Zylinders ?
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200 cui
Doch Motorsanierung meines 6 Zylinders ?
Gruß Erwin
- 69ShelbyGT500
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@Woodpecker
kleine "Bildungslücke"
KFZ-Meisterwerkstatt mit angegliederter KFZ-Meisterlackiererei. Weiteres siehe unten im Händlerbereich.
Persönliche Anmerkung:
Die Motoren von Harry für den Alltagszweck finde ich hammerartig. Mit allen seinen Mustangs konntest Du und kannst Du Dich einfach reinsetzten und mit Blinker links über die Bahn brezeln. Ich wäre froh mein Shelby-Motor würde so laufen wie die Smalblocks von Harry.
@Erwin
Eigentlich sagt man immer: Never touch a running Engine.
Nachdem Du aber so viel Arbeit in den Mustang steckst wäre es meiner Meinung nach zu vertreten die Antriebsaggregate einmal aufzumachen, alles durchzuschauen und ggf. Teile zu ersetzen. So lange nichts grösseres defekt ist und kein Block gehohnt oder Zylinderkopf geschliffen werden muss sind die Kosten im Vergleich zu Deiner restlichen Restauration als vernachlässigbar einzustufen.
Also mach es. Bring Motor und Getriebe vor dem Winter weg. So hat derjenige welcher Zeit über den Winter alles zu überprüfen, denn Zeitnot ist des besten Motor Tod.
MFG
kleine "Bildungslücke"
KFZ-Meisterwerkstatt mit angegliederter KFZ-Meisterlackiererei. Weiteres siehe unten im Händlerbereich.
Persönliche Anmerkung:
Die Motoren von Harry für den Alltagszweck finde ich hammerartig. Mit allen seinen Mustangs konntest Du und kannst Du Dich einfach reinsetzten und mit Blinker links über die Bahn brezeln. Ich wäre froh mein Shelby-Motor würde so laufen wie die Smalblocks von Harry.
@Erwin
Eigentlich sagt man immer: Never touch a running Engine.
Nachdem Du aber so viel Arbeit in den Mustang steckst wäre es meiner Meinung nach zu vertreten die Antriebsaggregate einmal aufzumachen, alles durchzuschauen und ggf. Teile zu ersetzen. So lange nichts grösseres defekt ist und kein Block gehohnt oder Zylinderkopf geschliffen werden muss sind die Kosten im Vergleich zu Deiner restlichen Restauration als vernachlässigbar einzustufen.
Also mach es. Bring Motor und Getriebe vor dem Winter weg. So hat derjenige welcher Zeit über den Winter alles zu überprüfen, denn Zeitnot ist des besten Motor Tod.
MFG
Mit freundlichen Grüssen
Ralf Martin Wurm
57072 Siegen
Tel.: ..49 (0)176 5350 2225
eMail : info@69ShelbyGT500.de
ABENTEUER AUTO: http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-au ... helby-clip
DER GEIGER: https://www.youtube.com/watch?v=WTAqe0qpfiA
Ralf Martin Wurm
57072 Siegen
Tel.: ..49 (0)176 5350 2225
eMail : info@69ShelbyGT500.de
ABENTEUER AUTO: http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-au ... helby-clip
DER GEIGER: https://www.youtube.com/watch?v=WTAqe0qpfiA
69ShelbyGT500 hat geschrieben:...
Eigentlich sagt man immer: Never touch a running Engine.
Nachdem Du aber so viel Arbeit in den Mustang steckst wäre es meiner Meinung nach zu vertreten die Antriebsaggregate einmal aufzumachen, alles durchzuschauen und ggf. Teile zu ersetzen. So lange nichts grösseres defekt ist und kein Block gehohnt oder Zylinderkopf geschliffen werden muss sind die Kosten im Vergleich zu Deiner restlichen Restauration als vernachlässigbar einzustufen.
Da stimme ich zu!
Running engine: die Frage ist ja , ob der Motor denn tatsächlich schon ordentlich gelaufen ist vor der Resto???
Und selbst wenn: Schau dir mal die Bilder zu meiner Motordurchsicht an unter:
http://www.schouwer-online.de/ford/albu ... index.html
Der Motor lief seidenweich und leise bevor ich den Wagen für die Resto zerlegt habe. Den Motor habe ich nur aufgemacht weil er an allen Ecken Öl verlor. Im Innern dann das:
Der Motor war offensichtlich schon einmal in den USA auf Übermaß geschliffen worden, aber mit der alten Steuerkette zusammengebaut worden. Nicht mehr lange und das Ding hätte seinen Geist aufgegeben mit einigen Kollateralschäden:
Dann die Nockenwelle, die eigentlich mehr eine Gratwelle war:
Diese beiden Bauteile plus neue Hydrostößel, ein Dichtsatz, Motorlack und neue Schrauben sowie präventiv eine neue Ölpumpe inkl. Antriebswelle haben ca. 350 Euro plus ca. 35 Stunden Arbeit gekostet. Dafür weiß ich jetzt, dass ich einen guten Motor habe. Das Gefühl ist unbezahlbar :icon_wink:
Mehr dazu habe ich Dir in einer PN geschrieben, schau mal nach!
Gruß
Hartmut
Eigentlich sagt man immer: Never touch a running Engine.
Nachdem Du aber so viel Arbeit in den Mustang steckst wäre es meiner Meinung nach zu vertreten die Antriebsaggregate einmal aufzumachen, alles durchzuschauen und ggf. Teile zu ersetzen. So lange nichts grösseres defekt ist und kein Block gehohnt oder Zylinderkopf geschliffen werden muss sind die Kosten im Vergleich zu Deiner restlichen Restauration als vernachlässigbar einzustufen.
Da stimme ich zu!
Running engine: die Frage ist ja , ob der Motor denn tatsächlich schon ordentlich gelaufen ist vor der Resto???
Und selbst wenn: Schau dir mal die Bilder zu meiner Motordurchsicht an unter:
http://www.schouwer-online.de/ford/albu ... index.html
Der Motor lief seidenweich und leise bevor ich den Wagen für die Resto zerlegt habe. Den Motor habe ich nur aufgemacht weil er an allen Ecken Öl verlor. Im Innern dann das:
Der Motor war offensichtlich schon einmal in den USA auf Übermaß geschliffen worden, aber mit der alten Steuerkette zusammengebaut worden. Nicht mehr lange und das Ding hätte seinen Geist aufgegeben mit einigen Kollateralschäden:
Dann die Nockenwelle, die eigentlich mehr eine Gratwelle war:
Diese beiden Bauteile plus neue Hydrostößel, ein Dichtsatz, Motorlack und neue Schrauben sowie präventiv eine neue Ölpumpe inkl. Antriebswelle haben ca. 350 Euro plus ca. 35 Stunden Arbeit gekostet. Dafür weiß ich jetzt, dass ich einen guten Motor habe. Das Gefühl ist unbezahlbar :icon_wink:
Mehr dazu habe ich Dir in einer PN geschrieben, schau mal nach!
Gruß
Hartmut
Sorry, aber ich kenne nicht jeden der Motoren macht da ich meine Motoren grundsätzlich alle selbst überhole, ich hab das mal gelernt.
"Never touch a running system" m.E. ich kann diesen Spruch nicht mehr hören weil es meiner Meinung nach riesiger Unfug ist. Letzten Sommer kaufte ich von einem Hotrodder drüben Luxemburg einen 302er aus einem 79er Mercury Monarch mit einer schönen Durasparkzündung drin für kleines Geld. Ich konnte ihn vorher sogar noch Probe fahren und er lief wie ne Eins. Als ich ihn dann zuhause auf dem Montagebock stehen hatte hab ich dann gleich mal die Ölwanne runter gemacht um die Lager zu kontrollieren die waren zwar nicht mehr ganz neu aber für 100000 Km wohl noch gut. Nur als ich dann den Steuerdeckel runter machte hab ich mich fast hingesetzt die Kette war so gelängt das man sie ohne ein Rad zu lösen direkt runterheben konnte und am Nockenwellenrad fehlten so ca. 10 Zähne.
Oder der 302er meines Cougar den hab ich damals beim Kauf die 600 Km von München bis nach Hause Problemlos gefahren trotz total ausgeschlagener Wasserpumpe. Zuhause merkte ich dann in den darauffolgenden Tagen das eine Zylinderkopfdichtung nicht mehr so Fit war und als ich dann den Motor komplett zerlegte sah ich das alle 8 Kolben am Kolbenhemd vom Bolzenauge ausgehend gerissen waren und es nur ein Frage der Zeit gewesen wäre das ein Hemd abgebrochen und in den "Keller" gefallen wäre.
Oder den 200er 6-Zylinder den ich vor vielen Jahren mal in Hanau erwarb und den ich dann in mein Sprint 200 Cabrio einbaute der lief auch super und hatte eine gute Leistungsentfaltung bei 9,5 Liter Normal pro Hundert Km. Aber auf jedes Treffen was mehr als 200 Km entfernt war mußte ich einen Liter Öl zusätzlich für die Heimfahrt mitnehmen weil die Kolbenringe so ca. 4 Zehntel Höhenspiel in der Ringnut hatten.
Aber wie gesagt "Never touch a running system"
Woodpecker61
"Never touch a running system" m.E. ich kann diesen Spruch nicht mehr hören weil es meiner Meinung nach riesiger Unfug ist. Letzten Sommer kaufte ich von einem Hotrodder drüben Luxemburg einen 302er aus einem 79er Mercury Monarch mit einer schönen Durasparkzündung drin für kleines Geld. Ich konnte ihn vorher sogar noch Probe fahren und er lief wie ne Eins. Als ich ihn dann zuhause auf dem Montagebock stehen hatte hab ich dann gleich mal die Ölwanne runter gemacht um die Lager zu kontrollieren die waren zwar nicht mehr ganz neu aber für 100000 Km wohl noch gut. Nur als ich dann den Steuerdeckel runter machte hab ich mich fast hingesetzt die Kette war so gelängt das man sie ohne ein Rad zu lösen direkt runterheben konnte und am Nockenwellenrad fehlten so ca. 10 Zähne.
Oder der 302er meines Cougar den hab ich damals beim Kauf die 600 Km von München bis nach Hause Problemlos gefahren trotz total ausgeschlagener Wasserpumpe. Zuhause merkte ich dann in den darauffolgenden Tagen das eine Zylinderkopfdichtung nicht mehr so Fit war und als ich dann den Motor komplett zerlegte sah ich das alle 8 Kolben am Kolbenhemd vom Bolzenauge ausgehend gerissen waren und es nur ein Frage der Zeit gewesen wäre das ein Hemd abgebrochen und in den "Keller" gefallen wäre.
Oder den 200er 6-Zylinder den ich vor vielen Jahren mal in Hanau erwarb und den ich dann in mein Sprint 200 Cabrio einbaute der lief auch super und hatte eine gute Leistungsentfaltung bei 9,5 Liter Normal pro Hundert Km. Aber auf jedes Treffen was mehr als 200 Km entfernt war mußte ich einen Liter Öl zusätzlich für die Heimfahrt mitnehmen weil die Kolbenringe so ca. 4 Zehntel Höhenspiel in der Ringnut hatten.
Aber wie gesagt "Never touch a running system"
Woodpecker61