Bump-Steer-Kit
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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- holschah
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Bump-Steer-Kit
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei, mir meine Winterarbeit zusammen zu stellen:
Dieses Jahr würde ich gerne was am vorderen Fahrwerk tun bzw. tun lassen.
Bärbel-Buchsen, Export-Brace und Monte-Carlo-Bar hatte ich schon vor einigen Jahren eingebaut. Das Fahrverhalten ist viel besser geworden, aber insbesondere im Vergleich zu meinem Alltagsauto bin ich doch enttäuscht oder zumindest der Meinung, dass das besser gehen muss.
Zum Shelby-Drop habe ich mich eigentlich schon entschieden. Obwohl ich eher ein ruhiger Cruiser bin, verspreche ich mir davon für die Kurvenfahrten schon etwas mehr Präzision und Bodenhaftung.
Da ich dann aber eh die Achse neu vermessen lassen muss, dachte ich noch gleichzeitig an den Einbau eines Bump-Steer-Kits. Das soll jawohl das unangenehme Verstellen der Spur bei der Durchfahrt von Bodenwellen etc. minimieren. Mit geht es offen gestanden etwas auf den Keks, wenn man auf der Autobahn (rechte Spur) bei der Fahrbahnspuren der LKW immer das Gefühl hat, der Wagen tanzt gerade wohin er will.
Ob ich zukünftig noch eine andere Lenkung einbaue, kann ich noch nicht sagen. Das ist dann ja auch immer mit ordentlichen Kosten verbunden und das kann ich in keinem Fall selber machen!
Also mein Plan für diesen Winter:
- Alle Achtteile auf Verschließ / Spiel prüfen und ggf. erneuern.
- Shelby-Drop
- Bump-Steer-Kit
- Achse komplett neu vermessen lassen
Ist das ein guter Plan?
(P.S.: Die SuFu hatte ich schon benutzt, aber insbesondere zum Bump-Steer ist der letzte Eintrag schon 3 Jahre oder so alt. Durchaus mit kontroversem Inhalt. Daher meine Frage, ob es dazu vielleicht neuere Erfahrungen gibt.)
ich bin gerade dabei, mir meine Winterarbeit zusammen zu stellen:
Dieses Jahr würde ich gerne was am vorderen Fahrwerk tun bzw. tun lassen.
Bärbel-Buchsen, Export-Brace und Monte-Carlo-Bar hatte ich schon vor einigen Jahren eingebaut. Das Fahrverhalten ist viel besser geworden, aber insbesondere im Vergleich zu meinem Alltagsauto bin ich doch enttäuscht oder zumindest der Meinung, dass das besser gehen muss.
Zum Shelby-Drop habe ich mich eigentlich schon entschieden. Obwohl ich eher ein ruhiger Cruiser bin, verspreche ich mir davon für die Kurvenfahrten schon etwas mehr Präzision und Bodenhaftung.
Da ich dann aber eh die Achse neu vermessen lassen muss, dachte ich noch gleichzeitig an den Einbau eines Bump-Steer-Kits. Das soll jawohl das unangenehme Verstellen der Spur bei der Durchfahrt von Bodenwellen etc. minimieren. Mit geht es offen gestanden etwas auf den Keks, wenn man auf der Autobahn (rechte Spur) bei der Fahrbahnspuren der LKW immer das Gefühl hat, der Wagen tanzt gerade wohin er will.
Ob ich zukünftig noch eine andere Lenkung einbaue, kann ich noch nicht sagen. Das ist dann ja auch immer mit ordentlichen Kosten verbunden und das kann ich in keinem Fall selber machen!
Also mein Plan für diesen Winter:
- Alle Achtteile auf Verschließ / Spiel prüfen und ggf. erneuern.
- Shelby-Drop
- Bump-Steer-Kit
- Achse komplett neu vermessen lassen
Ist das ein guter Plan?
(P.S.: Die SuFu hatte ich schon benutzt, aber insbesondere zum Bump-Steer ist der letzte Eintrag schon 3 Jahre oder so alt. Durchaus mit kontroversem Inhalt. Daher meine Frage, ob es dazu vielleicht neuere Erfahrungen gibt.)
LG Holger


- 68GT500
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Re: Bump-Steer-Kit
Hallo Holger,
die Reihenfolge ist - aus meiner Sicht - falsch.
Zu aller-erst die Achse ordentlich einstellen (lassen) - erst danach sollst Du entscheiden, ob mechanische Änderungen überhaupt notwendig sind.
Lese mal die meisten Kommentare von denen, die meine Einstellwerte verwendet haben --> Unterschied wie Tag und Nacht!
Spurrillen nachlaufen ist aber auch oft eine Eigenschaft des Reifens selbst - auch hier bitte einen der empfohlenen Reifenhersteller verwenden.
Die Suche ergibt ZIG Treffer.
mfg
Michael
die Reihenfolge ist - aus meiner Sicht - falsch.
Zu aller-erst die Achse ordentlich einstellen (lassen) - erst danach sollst Du entscheiden, ob mechanische Änderungen überhaupt notwendig sind.
Lese mal die meisten Kommentare von denen, die meine Einstellwerte verwendet haben --> Unterschied wie Tag und Nacht!
Spurrillen nachlaufen ist aber auch oft eine Eigenschaft des Reifens selbst - auch hier bitte einen der empfohlenen Reifenhersteller verwenden.
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mfg
Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".






Re: Bump-Steer-Kit
hallo holger,
da scheiden sich wohl die geister.
jene die es verbaut haben denken zu wissen warum.
dann gibt es diejenigen die sich dagegen aussprechen.
bis jetzt habe ich aber noch keinen kennen gelernt der das verbaut hatte und wieder entfernt hat.
wenn du es verbauen willst dann musst du eh messen wieviel bump-steering überhaupt vorhanden ist,
sonst kannst du da ja auch gar nichts einstellen.
bump-steering hat übrigens nichts mit der sich verstellenden spur im bezug auf zeit zu tun, dafür
gibt es die camber-kits. das sind fest einstellbare platten die verhindern sollen das sich die stock eccentrics verstellen können.
solltest du davon gebrauch machen, würde ich auf jeden fall eine eigene achsvermessung vornehmen damit bei der regulären vermessung
nur noch feinjustiert werden muss.
gruß,
christian
da scheiden sich wohl die geister.
jene die es verbaut haben denken zu wissen warum.
dann gibt es diejenigen die sich dagegen aussprechen.
bis jetzt habe ich aber noch keinen kennen gelernt der das verbaut hatte und wieder entfernt hat.
wenn du es verbauen willst dann musst du eh messen wieviel bump-steering überhaupt vorhanden ist,
sonst kannst du da ja auch gar nichts einstellen.
bump-steering hat übrigens nichts mit der sich verstellenden spur im bezug auf zeit zu tun, dafür
gibt es die camber-kits. das sind fest einstellbare platten die verhindern sollen das sich die stock eccentrics verstellen können.
solltest du davon gebrauch machen, würde ich auf jeden fall eine eigene achsvermessung vornehmen damit bei der regulären vermessung
nur noch feinjustiert werden muss.
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christian
The horse needs to respect you,
but sometimes people confuse respect&fear.
And they're not the same at all!
- Buck Brannaman -
http://www.fordstrokers.de

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- stang-fan69
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- Registriert: Do 29. Mär 2007, 11:30
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92 Mustang GT 5.0 Convertible
93 Mustang GT 5.0 Cobra R Clone
72 Ford Fairmont XY GT 351C
Re: Bump-Steer-Kit
Hi
Thema Bump-Steer sehe ich zwiegespalten. Ich habe mich mal eingehend (theoretisch) damit beschäftigt, mich aber dann dagegen entschieden es zu verbauen
Zum einen hat so ein Kit schon ein deutliche, verbessernde Wirkung WENN das Auto von Haus aus viel bumpsteer hat (wie Borze schon gesagt hat, erstmal messen, sonst kann man ja auch nix einstellen. Maximum Motorsports hat eine gute Bumpsteer-Lehre im Programm).
Andererseits wird das Kugelgelenk (meistens ist ja ein Uniballgelenk) deutlich nach unten versetzt, d.h. es ergibt sich da ein großer Hebelarm zwischen dem neuen Angriffspunkt und dem Lenkarm an der Spindle. -> Da sollte man unbedingt auf qualitativ hochwertige Teile achten, die Belastung auf diesem kleinen, nach unten versetzten Hebel / Stift kann ziemlich heftig sein.
Ich habe bisher nur Kits mit offenem (also ohne Staubschutz) Uniballgelenk gesehen -> Schmutz kann eindringen und man hat in kurzer Zeit Verschleiß bzw. Spiel.
Die Dinger sind ja für den Rennsport entwickelt worden, da spielt sowas keine Rolle, wird eben vor dem nächsten Rennen getauscht, wenn verschlissen.
-Thema TÜV: Da ein Bumpsteer- Gelenk optisch ziemlich auffällt, wird das auch dem blindesten Prüfer auffallen, dass da kein orig. Spurstangenkopf verbaut ist. D.h. die Frage nach einem Gutachten bzw. Eintragung ist da vorprogrammiert -> gibt's natürlich wie für alle anderen Tuningteile aus USA NICHT, also mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Plakette.
Kann ich ehrlich gesagt an so einer hoch-sicherheitsrelevanten Stelle auch verstehen, Thema Festigkeit / Biegebelastung diese mittigen Stiftes. (siehe oben)
Thema Bump-Steer sehe ich zwiegespalten. Ich habe mich mal eingehend (theoretisch) damit beschäftigt, mich aber dann dagegen entschieden es zu verbauen
Zum einen hat so ein Kit schon ein deutliche, verbessernde Wirkung WENN das Auto von Haus aus viel bumpsteer hat (wie Borze schon gesagt hat, erstmal messen, sonst kann man ja auch nix einstellen. Maximum Motorsports hat eine gute Bumpsteer-Lehre im Programm).
Andererseits wird das Kugelgelenk (meistens ist ja ein Uniballgelenk) deutlich nach unten versetzt, d.h. es ergibt sich da ein großer Hebelarm zwischen dem neuen Angriffspunkt und dem Lenkarm an der Spindle. -> Da sollte man unbedingt auf qualitativ hochwertige Teile achten, die Belastung auf diesem kleinen, nach unten versetzten Hebel / Stift kann ziemlich heftig sein.
Ich habe bisher nur Kits mit offenem (also ohne Staubschutz) Uniballgelenk gesehen -> Schmutz kann eindringen und man hat in kurzer Zeit Verschleiß bzw. Spiel.
Die Dinger sind ja für den Rennsport entwickelt worden, da spielt sowas keine Rolle, wird eben vor dem nächsten Rennen getauscht, wenn verschlissen.
-Thema TÜV: Da ein Bumpsteer- Gelenk optisch ziemlich auffällt, wird das auch dem blindesten Prüfer auffallen, dass da kein orig. Spurstangenkopf verbaut ist. D.h. die Frage nach einem Gutachten bzw. Eintragung ist da vorprogrammiert -> gibt's natürlich wie für alle anderen Tuningteile aus USA NICHT, also mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Plakette.
Kann ich ehrlich gesagt an so einer hoch-sicherheitsrelevanten Stelle auch verstehen, Thema Festigkeit / Biegebelastung diese mittigen Stiftes. (siehe oben)
Viele Grüsse
Andi

Andi

- stang-fan69
- Beiträge: 3110
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Re: Bump-Steer-Kit
EDIT:
ich würde also erstmal den Bumpsteerkit weglassen und die anderen Änderungen machen, v.a Shelby-Drop
Beim Shelby-Drop Micha´s Einstellwerte verwenden.
Mit den anderen Änderungen z.B. Bärbelbuchsen, gute Stoßdämpfer (z.B. koni rot) und 1" Stabi vorne, ggf. ETWAS straffere Federn (je nach Geschmack) fährt sich mein Auto gefühlt wie ein Mercedes 124 aus den 90ern, ich denke ein besseres Fahrverhalten kann man einem alten Mustang nicht anerziehen, zumindest nicht wenn die Änderungen H-kennzeichen kompatibel sein sollen.
Ach ja: was fährst Du denn für ein Alltagsauto ?
ich würde also erstmal den Bumpsteerkit weglassen und die anderen Änderungen machen, v.a Shelby-Drop
Beim Shelby-Drop Micha´s Einstellwerte verwenden.
Mit den anderen Änderungen z.B. Bärbelbuchsen, gute Stoßdämpfer (z.B. koni rot) und 1" Stabi vorne, ggf. ETWAS straffere Federn (je nach Geschmack) fährt sich mein Auto gefühlt wie ein Mercedes 124 aus den 90ern, ich denke ein besseres Fahrverhalten kann man einem alten Mustang nicht anerziehen, zumindest nicht wenn die Änderungen H-kennzeichen kompatibel sein sollen.
Ach ja: was fährst Du denn für ein Alltagsauto ?

Viele Grüsse
Andi

Andi

- holschah
- Beiträge: 654
- Registriert: Do 22. Jan 2015, 21:01
- Clubmitglied: Ja
- Fuhrpark: 67er Mustang convertible, dark moss green
Re: Bump-Steer-Kit
Moin zusammen,
vielen Dank für Eure Antworten/Kommentare.
Wie gesagt: ich bin nicht grundsätzlich unglücklich über das Fahrverhalten, würde aber gerne optimieren. Und dann liesst man etwas...und dann sieht man etwas....und dann versteht man etwas nicht....und dann fragt man ins Forum!
Meine Reifen sind Maxxis MA-1 in 205/70/14. Sind so lala, ist mir schon klar, aber Optik (Weisswand) ist mir halt auch wichtig. Versuche da einfach, einen für mich akzeptablen Kompromiss zu finden.
Habe inzwischen auch noch mehr über das Bump-Steer-Kit gelesen.
@ Christian: Warum muss ich Bump-Steer messen? Ich dachte, ich baue das Kit ein und stelle dann die Achse (nach Michaels Vorgaben?) ein. Hab ich da was falsch verstanden???
Inzwischen glaube ich aber, dass das Kit zunächst mal doch nicht das Mittel der Wahl ist. Wenn das sooo klasse wäre, hätten das doch vermutlich mehr (alle) Leute eingebaut. Und das Thema mit der H-Zulassung und Verschleiss wegen dem längeren Hebelarm ist natürlich auch nicht unwichtig.
Shelby-Drop würde ich aber doch gerne machen. Die Einstellwerte von Michael gelten auch beim Drop, richtig?
Also:
- Achteile kontrollieren und ggf. austauschen
- Lenkung prüfen
- Drop machen
- Alles nach Michaels Werten einstellen
- Freude haben
Mein Alltagsauto ist ein GLC. 8 Wochen alt, 12.000 km runter.
vielen Dank für Eure Antworten/Kommentare.
Wie gesagt: ich bin nicht grundsätzlich unglücklich über das Fahrverhalten, würde aber gerne optimieren. Und dann liesst man etwas...und dann sieht man etwas....und dann versteht man etwas nicht....und dann fragt man ins Forum!
Meine Reifen sind Maxxis MA-1 in 205/70/14. Sind so lala, ist mir schon klar, aber Optik (Weisswand) ist mir halt auch wichtig. Versuche da einfach, einen für mich akzeptablen Kompromiss zu finden.
Habe inzwischen auch noch mehr über das Bump-Steer-Kit gelesen.
@ Christian: Warum muss ich Bump-Steer messen? Ich dachte, ich baue das Kit ein und stelle dann die Achse (nach Michaels Vorgaben?) ein. Hab ich da was falsch verstanden???
Inzwischen glaube ich aber, dass das Kit zunächst mal doch nicht das Mittel der Wahl ist. Wenn das sooo klasse wäre, hätten das doch vermutlich mehr (alle) Leute eingebaut. Und das Thema mit der H-Zulassung und Verschleiss wegen dem längeren Hebelarm ist natürlich auch nicht unwichtig.
Shelby-Drop würde ich aber doch gerne machen. Die Einstellwerte von Michael gelten auch beim Drop, richtig?
Also:
- Achteile kontrollieren und ggf. austauschen
- Lenkung prüfen
- Drop machen
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LG Holger


- stang-fan69
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- Registriert: Do 29. Mär 2007, 11:30
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92 Mustang GT 5.0 Convertible
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Re: Bump-Steer-Kit
Du vergleichst einen Oldie (noch dazu aus USA) aus den 60ern mit einem Neuwagen?holschah hat geschrieben:
Mein Alltagsauto ist ein GLC. 8 Wochen alt, 12.000 km runter.



Ist das Dein Ernst?
Wieviel Bumpsteer ein Auto hat, hängt auch von den Produktionstoleranzen bei der Fertigung ab, die waren in den 60ern natürlich sehr groß. Dadurch hat jedes Auto individuell unterschiedlich viel (oder wenig) bumpsteer.
Mein 69er hat gefühlt wenig bis gar kein Bumpsteer und ich fahre das Ding durchaus sportlich.
Viele Grüsse
Andi

Andi

Re: Bump-Steer-Kit
hallo,holschah hat geschrieben:Warum muss ich Bump-Steer messen? .
ich versuche es mal zu erklären:
bump-steer ist nichts anderes als die vorspuränderung über federweg.
beim ein- und ausfedern kommt es zu negativen bzw. postiven vorspurwinkel (toe-out&toe-in).
das passiert dann wenn die spurstangen (steering tie rods) nicht möglichst parallel zur ebene der dreieckslenker liegen.
verwende ich nun einstellbare tie rods,
kann ich das korrigieren.
je geringer die vorspuränderung letzendlich ist desto weniger "rumpelt" der wagen auf der strecke.
gruß,
christian
The horse needs to respect you,
but sometimes people confuse respect&fear.
And they're not the same at all!
- Buck Brannaman -
http://www.fordstrokers.de

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- holschah
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Re: Bump-Steer-Kit
Hallo Andi,
klar vergleiche ich meinen Mustang mit meinem GLC. Immer, wenn wir in ein anderes Auto steigen, vergleichen wir. Aber natürlich erwarte ich nicht, dass die beiden Autos auch nur annhähernd gleich werden.
Die Frage ist doch, was man als Ingenieurswissen der letzten 50 Jahre mit vertretbarem Aufwand und unter Beachtung der H-Konformität nachrüsten kann. Das Bessere ist doch immer der Feind den Guten. Und mich interessiert es, was man Besser machen kann, ohne einen absoluten Anspruch an Perfektion zu haben.
Hallo Christian,
danke für die umfassende Antwort. Verstehen tue ich das schon, habe nur keine Ahnung, wie man Bump-Steer misst.
Was ist den da die Einheit?? Oder stellt man die Tie-Rods solange ein, bis das Bump-Steer minimiert ist. Macht man das iterativ, oder misst man wirklich die Hebellängen am Auto?
Das aber nur der Neugier wegen. Hatte mich - wie gesagt - schon entschieden, die Bump-Steer-Kits zunächst mal nicht zu verwenden.
klar vergleiche ich meinen Mustang mit meinem GLC. Immer, wenn wir in ein anderes Auto steigen, vergleichen wir. Aber natürlich erwarte ich nicht, dass die beiden Autos auch nur annhähernd gleich werden.

Hallo Christian,
danke für die umfassende Antwort. Verstehen tue ich das schon, habe nur keine Ahnung, wie man Bump-Steer misst.

Das aber nur der Neugier wegen. Hatte mich - wie gesagt - schon entschieden, die Bump-Steer-Kits zunächst mal nicht zu verwenden.
LG Holger


Re: Bump-Steer-Kit
hallo holger,
bei gegebenen fahrwerk nicht-kausal und diskretisiert über den ein- und ausfederungsweg im bezug
auf die fahrthöhe so wie der sich ergebenden toe änderung. alles in inch so wie im diagramm aus meinem
letzten post.
wie im folgenden bild zu sehen: vertikal die ein-und ausfederung und horizontal-orthogonal dann zum "null-toe" bei fahrthöhe
die toe änderung (hier bequem digital gemessen, rechts das silber runde mit dem display).
gruß,
christian
bei gegebenen fahrwerk nicht-kausal und diskretisiert über den ein- und ausfederungsweg im bezug
auf die fahrthöhe so wie der sich ergebenden toe änderung. alles in inch so wie im diagramm aus meinem
letzten post.
wie im folgenden bild zu sehen: vertikal die ein-und ausfederung und horizontal-orthogonal dann zum "null-toe" bei fahrthöhe
die toe änderung (hier bequem digital gemessen, rechts das silber runde mit dem display).
gruß,
christian
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