
Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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- Go4Gold
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
Das hatte ich so mit dem Händler vereinbart in der Annahme, dass er ihn einfach austauscht. Aber jetzt hat er mir ja mitgeteilt, dass ich ihn ja noch gar nicht eingebaut hätte (was ich ihm davor aber schon mehrfach geschrieben hatte
) und er deswegen auch nicht funktionieren könne und er somit auch nicht von einem Defekt ausgeht. Ich soll jetzt erneut Versandkosten zahlen, aber da ich ja (noch) denke, dass der Sensor defekt ist, habe ich keine Lust den Versand von einem defekten Sensor zu übernehmen. Deswegen suche ich letztendlich auch hier jetzt eure Hilfe, damit ich das Problem besser verstehen kann.

Gruß, Daniel
- Schraubaer
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
Dein Instrument und dieser Sensor haben entgegengesetzte Funktionscharakteristiken.
- Go4Gold
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
Hi, das sagtest du oben schon, aber ich finde meine Messungen passen nicht dazu. Siehe meine Frage: "Aber warum sagst du "kein Druck niederohmig"? Ich messe ja bei keinem Druck einen unendlichen Widerstand (also hochohmig)."Schraubaer hat geschrieben:Dein Instrument und dieser Sensor haben entgegengesetzte Funktionscharakteristiken.
Gruß, Daniel
- Schraubaer
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
Das schrieb ich, bevor ich mir Deine Messung vergrößerte. Hast Du auch mal mit 'nem größeren Messbereich als max. 200Ohm gemessen?
Fakt scheint ja, Dein Instrument schlägt bei Widerstandswert X volle Kanne aus!?
Was ist denn wirklich bei unendlich, OPEN Line, was zeigt es dann an?
Fakt scheint ja, Dein Instrument schlägt bei Widerstandswert X volle Kanne aus!?
Was ist denn wirklich bei unendlich, OPEN Line, was zeigt es dann an?
- Go4Gold
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
Die Messungen liegen schon einige Wochen zurück, so dass ich mich nicht mehr sicher erinnern kann, aber ich meine ich habe auch mit >200Ohm gemessen. Nachholen kann ich das nur gerade nicht, da ich den Sensor ja zurückgeschickt habe.
Das Instrument schlägt abe auch ohne angeschlossenen Sensor voll aus, falls das eine verwertbare Info ist?
Das Instrument schlägt abe auch ohne angeschlossenen Sensor voll aus, falls das eine verwertbare Info ist?
Gruß, Daniel
- Twilight
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
Hallo Daniel,
Also als allererstes würde ich mal den Messbereich Deines Öldruck Anzeigeinstrumentes überprüfen.
Mit Hilfe eines Potis die jeweilige LOW und HIGH Position ermitteln und die Widerstandswerte notieren.
Die ermittelten Werte sollten zu den Widerstandswerten des Öldruckgebers passen - diese also ebenfalls ermitteln (Messtechnisch oder lt. tech. Daten).
Alles andere ist „Stochern im Nebel“ und führt sonst nicht zum Ziel.
Die orig. Öldruckgeber liefern (nach eigenen Messungen mit einem Kompressor) bei 0 bar ca. 78 Ohm und bei 3 bar ca. 26 Ohm.
Wenn also unsere Motoren je nach Zustand, Öltemperatur und Drehzahl einen Öldruck zwischen 35 und 55 PSI (2,4 bar und 3,8 bar) haben, sollten diese Werte auf dem Anzeigeinstrument entsprechend ablesbar dargestellt werden.
Die gleiche Vorgehensweise solltest Du bei Deinen Anzeigen und entsprechenden Gebern vornehmen.
Ich habe mich in letzter Zeit intensiver mit dieser Thematik beschäftigt und habe separat alle Geber widerstandstechnisch ermittelt und schließlich die Anzeigeinstrumente darauf justiert, sodass die Werte ablesbar und bewertbar dargestellt werden.
Also als allererstes würde ich mal den Messbereich Deines Öldruck Anzeigeinstrumentes überprüfen.
Mit Hilfe eines Potis die jeweilige LOW und HIGH Position ermitteln und die Widerstandswerte notieren.
Die ermittelten Werte sollten zu den Widerstandswerten des Öldruckgebers passen - diese also ebenfalls ermitteln (Messtechnisch oder lt. tech. Daten).
Alles andere ist „Stochern im Nebel“ und führt sonst nicht zum Ziel.
Die orig. Öldruckgeber liefern (nach eigenen Messungen mit einem Kompressor) bei 0 bar ca. 78 Ohm und bei 3 bar ca. 26 Ohm.
Wenn also unsere Motoren je nach Zustand, Öltemperatur und Drehzahl einen Öldruck zwischen 35 und 55 PSI (2,4 bar und 3,8 bar) haben, sollten diese Werte auf dem Anzeigeinstrument entsprechend ablesbar dargestellt werden.
Die gleiche Vorgehensweise solltest Du bei Deinen Anzeigen und entsprechenden Gebern vornehmen.
Ich habe mich in letzter Zeit intensiver mit dieser Thematik beschäftigt und habe separat alle Geber widerstandstechnisch ermittelt und schließlich die Anzeigeinstrumente darauf justiert, sodass die Werte ablesbar und bewertbar dargestellt werden.
Bleibt gesund - es grüßt euch
Alex

Alex

- Schraubaer
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
Sicher, daß alles richtig verdrahtet war?
- Go4Gold
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
Hi,Twilight hat geschrieben:Hallo Daniel,
Also als allererstes würde ich mal den Messbereich Deines Öldruck Anzeigeinstrumentes überprüfen.
Mit Hilfe eines Potis die jeweilige LOW und HIGH Position ermitteln und die Widerstandswerte notieren.
Die ermittelten Werte sollten zu den Widerstandswerten des Öldruckgebers passen - diese also ebenfalls ermitteln (Messtechnisch oder lt. tech. Daten).
Alles andere ist „Stochern im Nebel“ und führt sonst nicht zum Ziel.
Die orig. Öldruckgeber liefern (nach eigenen Messungen mit einem Kompressor) bei 0 bar ca. 78 Ohm und bei 3 bar ca. 26 Ohm.
Wenn also unsere Motoren je nach Zustand, Öltemperatur und Drehzahl einen Öldruck zwischen 35 und 55 PSI (2,4 bar und 3,8 bar) haben, sollten diese Werte auf dem Anzeigeinstrument entsprechend ablesbar dargestellt werden.
Die gleiche Vorgehensweise solltest Du bei Deinen Anzeigen und entsprechenden Gebern vornehmen.
Ich habe mich in letzter Zeit intensiver mit dieser Thematik beschäftigt und habe separat alle Geber widerstandstechnisch ermittelt und schließlich die Anzeigeinstrumente darauf justiert, sodass die Werte ablesbar und bewertbar dargestellt werden.
danke für die Tipps. Den Messbereich der Anzeigeinstrumente könnte ich wie von dir beschrieben ermitteln, aber beim Öldrucksensor wird das glaube ich schwierig, ich habe schon (vergeblich) versucht eine dichte Verbindung zwischen dem Sensor und einer Pumpe herzustellen. Ich versuche an die technischen Daten ranzukommen, da es sich aber nicht um ein hochpreisiges Produkt handelt, gehe ich mal davon aus, dass ich nichts finden werde...
Gruß, Daniel
- Go4Gold
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
ja, ziemlich sicher, da ja mit meinem 1poligen Öldruckgeber alles funktioniert. Abgesehen davon habe ich mich aber an die Anleitung der Anzeigeiinstrumente gehalten:Schraubaer hat geschrieben:Sicher, daß alles richtig verdrahtet war?
image.jpeg

Und beim 2poligen Sensor habe ich den Massekontakt des Sensors auf Masse gelegt bzw mit dem Minus der Anzeigeinstrumente verbunden.
Ich habe zwischenzeitlich Antwort von Raid erhalten: "Der von ihnen gemessene Wert „unendlich“ deutet auf eine durchgebrannte Leiterbahn im Geber."
Gruß, Daniel
- Twilight
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Re: Frage zu zweipoligen Öldrucksensoren
...Ich habe zwischenzeitlich Antwort von Raid erhalten: "Der von ihnen gemessene Wert „unendlich“ deutet auf eine durchgebrannte Leiterbahn im Geber."

Trotzdem darf das Anzeigeinstrument kein Vollausschlag anzeigen, wenn du den Messbereich korrekt ermittelt hast wie ich beschrieben habe.
Bleibt gesund - es grüßt euch
Alex

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